»Wenn man so auf 35 CDs durch die Zeit zwischen 1962 und 1993 reist, verschlägt es einem manchmal den Atem, mit welch sparsamen Mitteln Leonhardt große Musik machen konnte. Calvinistische Ernsthaftigkeit paart sich hier mit feiner Noblesse und einem weisen Lächeln, das man heute mehr denn je schmerzlich vermiss…
Dieses Album bei ALPHA CLASSICS feiert eine mittlerweile zwanzig Jahre währende fruchtbare musikalische Zusammenarbeit, vor allem aber eine echte Freundschaft ‒ auch abseits des Podiums: »Wir sind wie zwei Schwestern, auf der Bühne und im Leben«, so beschreiben es die Geiger…
Indem Mozart den Dialog zwischen den beiden Instrumenten ins Gleichgewicht bringt und sie zu wahren Alter Egos macht, verleiht er der Gattung der Sonate für Klavier und Violine einen innovativen Schub in Richtung Zukunft. Isabelle Faust und Alexander Melnikov präsentieren hi…
Gemeinsam mit dem Pianisten Alexey Botvinov präsentiert Daniel Hope, der im Booklettext von einer unvergesslichen Begegnung mit dem damals schon legendären Komponisten im Alter von 15 Jahren berichtet, hier ein kammermusikalisches Schnittke-Programm voller Kreativität und En…
»Kremer, der selber genügend biografische Nähe zum Sowjetregime hat, schildert diese Musik mit einem berührend introvertierten Spiel, das sich ausschließlich in die Musik vertieft. Er macht die unglaubliche Intensität, die Weinberg mit seiner Musik etwas ausdrücken wollte, e…
»Konnte man nicht auch zu Hause etwas produzieren, das genauso gut klang wie im Konzertsaal?« In Zeiten kulturellen und gesellschaftlichen Lockdowns untätig in seiner Berliner Wohnung zu verharren kam für Daniel Hope ebenso wenig infrage wie spontane Hauskonzerte mit unbefriedigendem Handy-Sound: Schließlich ge…
City Lights ist eine Reise durch die Welt. Elf Stücke setzt die Geigerin Lisa Batiashvili in Beziehung zu wichtigen Orten ihres Lebens.
Das autobiografische Konzept für City Lights geht aus von den Städten, die in Batiashvilis Leben besondere persönliche, musikalische oder violinistische Bedeutung haben.
»Bei seinem neuen Projekt beweist Kennedy genau jene kreative Frische und Frechheit, die man von diesem selbstbewussten Exzentriker der klassischen Musik seit drei Jahrzehnten kennt und erwartet.« (Hamburger Abendblatt)