Concerti.de 07/2023: »Prosaisch, phänomenologisch, poetisch ist das von Benjamin Appl und James Baillieu vorgelegte Mosaik – und ein weiter Wurf: Es geht um Erotik im weitesten Sinn, aber auch die Schatten von permissiver und restriktiver Sexualmoral. Was für ein Streifzug!« onlinemerker 07/2023: »Verlockend sü…
Countertenor Philippe Jaroussky, die Sopranistin Emöke Baráth sowie eine Riege weiterer hochkarätiger Sänger und Sängerinnen interpretieren auf dem Album Il Boemo Werke von Josef Mysliveček. Der preisgekrönte tschechische Regisseur Petr V…
Auf seinem neuen Album spürt Michael Spyres den Entwicklungen nach, die die männliche Opernstimme im Laufe des 18. Jahrhunderts genommen hat. Mit all ihren Höhen und Tiefen – denn dank seines extremen Stimmumfangs sind dem amerikanischen Sänger bei diesem Erkundungsflug durchs Arienschaffen großer Komponisten w…
Was sie gemeinsam mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja auf dieser CD zusammengestellt hat, nennt die Sopranistin Anna Prohaska ein durchmischtes, aber »thematisch stringentes« Programm. Entstanden ist es zunächst als Ergebnis einer Repertoiresuche: Was gibt es für Stimme…
Wenn man den vorhandenen Informationen glauben darf, war es der Perfektionismus von Jessye Norman, der verhindert hat, dass die Aufnahmen von »The Unreleased Masters« schon früher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Vermutlich gab es etwas, dass die große Sopranist…
Die ebenso rührige wie verdienstvolle Stiftung Palazzetto Bru Zane gibt auf ihrem eigenen Label mit der vorliegenden, acht CDs umfassenden Zusammenstellung mit mehreren hundert Interpretinnen und Interpreten zumindest Antworten bzw. Anregungen bezüglich des in Frage kommende…
José Iturbi (1895 – 1980) machte eine faszinierende Karriere. Gebürtig im spanischen Valencia, begann er als Wunderkind am Klavier, konzertierte mit Leopold Stokowski, leitete als Dirigent führende US-amerikanische Orchester, trat neben G…
Concerti 02/2023: »Betörend klingt Jaroussky mit etwas hellerer Stimme als gewohnt. Diese Airs de Cour leuchten mit leisem Prunk, sie sind erlesene Gebilde und melodische Überflieger. Einige wurden zu Evergreens der Alten Musik. Solche musikalischen Kleinode untermalten ansp…
»Technisch versiert und mit latent loderndem Feuer bewegt sich Pianistin Sophie Pacini durch das Klavierwerk Frédéric Chopins.« (concerti)
hr2 Kultur 11/2022: »Franz Schuberts Schwanengesang - eine Welt voller Schmerz und Schönheit. Der Bariton Andrè Schuen macht in diesen letzten Schubert-Liedern die Spanne ganz weit auf zwischen Lyrik und Dramatik. Ein echter Balanceakt, ganze 14 Lieder lang. Und ein Wagnis, …
Die finnische Starsopranistin Camilla Nylund singt Meisterwerke aus dem Great American Songbook . Bei diesem einzigartigen Projekt wird sie vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Chefdirigentin Marin Alsop begleitet. Die klassischen Lieder in diesem Film wurden speziel…
Die Mezzosopranistin Lea Desandre, als »Sängerin des Jahres 2022« mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet, realisierte erneut gemeinsam mit dem Lautenisten Thomas Dunford und seinem jungen, spielfreudigen Ensemble Jupiter – das Dream-Team des preisgekrönten Albums Amazone (jpc 10…
»Gesungen ist das alles, eben typisch Behle, ganz hervorragend. Mit geschmeidigem, locker ansprechendem Tenor, der sich auch mal zur Dramatik hochfahren lässt. Doch, und das ist das größte Plus dieser Doppel-CD: Nie dringt auch nur ein Klangfunken Kitsch aus den Lautsprecher…
"Wahrhaft märchenhaften Themen widmet sich die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann. die vielseitige Künstlerin besingt Feen, Elfen, Nymphen, Nixen, Prinzessinnen auf Tschechisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, English und Norwegisch - der Reigen reicht vom englischen (Purcell) oder italienischen Frühbaro…
stern.de: »Unter dem Titel ›Insieme‹ (Zusammen) präsentieren sie mit Souveränität und Leidenschaft berühmte Duette der italienischen Komponisten Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Amilcare Ponchielli. Verdi-Duette bilden den Schwerpunkt des Albums. Mit Verve stürzen sich di…
»Obwohl der Improvisation eine große Bedeutung bei gemessen wird [...] wirken die Titel durchaus ausgereift und verstetigt. [...] Sympathisch ist das alles und macht Laune. Orthodoxeren Ohren mag es als recht verwegene Mixtur erscheinen. Macht das die Sache nicht nur besser?« (STEREO, Oktober 2022)
»Verblüffend … mit einem hohen Register von der Reinheit eines Soprans«, beschrieb das britische Opernmagazin Opera den jungen brasilianischen Sopranisten Bruno de Sá. Die Stimme des »Besten Nachwuchskünstlers« (Oper! Awards 2020) ist weltweit beinahe einzigartig: Anders als Countertenöre erreicht de Sá die hoh…
Der Titel der CD, »Dissonanz«, der sich in vielerlei Hinsicht durch das gesamte Album zieht, bezieht sich auf die gleichnamige Romanze op. 34 Nr. 13, außerdem auch auf die Kontraste der Aufnahme im Allgemeinen sowie die inneren Konflikte, die die Lieder kennzeichnen, im Bes…
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