Eugene Ysaye: Sonaten für Violine solo op.27 Nr.1-6
Sonaten für Violine solo op.27 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb einer Woche (soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 23,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Künstler: Hilary Hahn (Violine solo)
- Label: DGG, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11176540
- Erscheinungstermin: 14.7.2023
Weitere Ausgaben von Sonaten für Violine solo op.27 Nr.1-6
- Gesamtverkaufsrang: 6033
- Verkaufsrang in CDs: 2798
Die dreifache Grammy-Gewinnerin Hilary Hahn präsentiert ihre neue Aufnahme von Eugène Ysaÿes sechs Sonaten für Violine solo op. 27. Inspiriert durch J. S. Bach schrieb der legendäre belgische Geiger und Komponist Eugène Ysaÿe im Juni 1923 das erste Werk eines Zyklus aus sechs Sonaten. 100 Jahre später hat Hilary Hahn, »eine der wichtigsten Geigerinnen unserer Zeit« (The New York Times), diesen Zyklus aufgenommen – angetrieben vom bevorstehenden 100-jährigen Jubiläum.
»Ich staune immer wieder über mein Glück, in dieser musikalischen Traditionslinie zu stehen« sagt Hahn. »Vor 20 Jahren waren mir diese Stücke irgendwie fremd, sie schienen Geheimnisse zu enthalten, die ich niemals enträtseln würde. Jetzt denke ich, ich kann diese Sonaten in seinem Geiste spielen und mir dabei trotzdem absolut treu bleiben.«
Eugène Ysaÿe (1858–1931), der weithin als einer der ersten modernen Geiger gilt, schuf technische und künstlerische Maßstäbe für sein Instrument, die bis heute gelten. Koryphäen wie Franck, Debussy und Chausson komponierten bedeutende Werke für ihn. Im letzten Jahrzehnt seines Lebens konzentrierte sich Ysaÿe mehr auf das Komponieren. Er begann mit dem Schreiben der sechs Sonaten für Violine solo, nachdem er den ungarischen Virtuosen Joseph Szigeti Bachs Partiten und Sonaten für Solovioline spielen hörte.
Die einzelnen Sonaten widmete Ysaÿe jeweils einem Geiger der nächsten Generation, wie Szigeti, Jacques Thibaud, Fritz Kreisler und George Enescu, was dazu beitrug, dass seine Stücke in den folgenden Jahrzehnten von diesen ausgezeichneten Musikern weiter gepflegt und gespielt wurden. Wie Bach nutzt er die Fähigkeit der Violine, mehr als einen Klang gleichzeitig und somit komplexe polyphone Linien und Akkorde zu spielen. Und wie Bachs Partiten und Sonaten zählen seine sechs Sonaten für Violine solo heute zu den höchsten Prüfungen der Technik und Kunstfertigkeit eines Geigers. Hilary Hahn fasst ihre Bedeutung zusammen und beschreibt sie als »legendär, sie haben Generationen von Geigern geprägt und sind eine wunderbare Hommage an das Instrument«.
»Ich staune immer wieder über mein Glück, in dieser musikalischen Traditionslinie zu stehen« sagt Hahn. »Vor 20 Jahren waren mir diese Stücke irgendwie fremd, sie schienen Geheimnisse zu enthalten, die ich niemals enträtseln würde. Jetzt denke ich, ich kann diese Sonaten in seinem Geiste spielen und mir dabei trotzdem absolut treu bleiben.«
Eugène Ysaÿe (1858–1931), der weithin als einer der ersten modernen Geiger gilt, schuf technische und künstlerische Maßstäbe für sein Instrument, die bis heute gelten. Koryphäen wie Franck, Debussy und Chausson komponierten bedeutende Werke für ihn. Im letzten Jahrzehnt seines Lebens konzentrierte sich Ysaÿe mehr auf das Komponieren. Er begann mit dem Schreiben der sechs Sonaten für Violine solo, nachdem er den ungarischen Virtuosen Joseph Szigeti Bachs Partiten und Sonaten für Solovioline spielen hörte.
Die einzelnen Sonaten widmete Ysaÿe jeweils einem Geiger der nächsten Generation, wie Szigeti, Jacques Thibaud, Fritz Kreisler und George Enescu, was dazu beitrug, dass seine Stücke in den folgenden Jahrzehnten von diesen ausgezeichneten Musikern weiter gepflegt und gespielt wurden. Wie Bach nutzt er die Fähigkeit der Violine, mehr als einen Klang gleichzeitig und somit komplexe polyphone Linien und Akkorde zu spielen. Und wie Bachs Partiten und Sonaten zählen seine sechs Sonaten für Violine solo heute zu den höchsten Prüfungen der Technik und Kunstfertigkeit eines Geigers. Hilary Hahn fasst ihre Bedeutung zusammen und beschreibt sie als »legendär, sie haben Generationen von Geigern geprägt und sind eine wunderbare Hommage an das Instrument«.
Rezensionen
»Hilary Hahns sinnlicher Zauber und ihre ungeheure musikalische Intelligenz verwandeln selbst sperrige Kompositionen in ein reines Hörvergnügen.« (stereoplay, September 2023)»Nun gibt es zahlreiche gute Aufnahmen dieses Zyklus' von Vengerov über Fischer bis Zehetmair, dennoch dürfte diese Neueinspielung sämtliche Vorgänger übertreffen. Das liegt zum einen an der Intensität, mit der Hilary Hahn die vielfältigen musikalischen Charaktere erfühlt und erfüllt, vor allem aber an der unglaublichen Leichtigkeit, mit der sie die horrenden Schwierigkeiten quasi transzendiert: wie sie in polyfonen Passagen einzelne Stimmen durchgestaltet, als spielten mehrere Geigen, ist kaum mehr von dieser Welt.« (concerti)
»Die Amerikanerin präsentiert eine insgesamt sehr durchdachte Aufnahme: klug disponiert bei der Gestaltung der Phrasen, sensibel bei Formung der Melodien, eindringlich in der Deklamation. Sie liefert leuchtende, nie grell blitzende Spitzentöne, ihre lockeren Skalen bleiben durchsichtig und, wo nötig, klingen sie sogar entspannt. Im Beiheft erklärt Hahn, dass ihr diese Werke lange Zeit eher fremd geblieben sind und dass sie sich den Zyklus erst langsam erschlossen hat. Dieses „Gereift-Sein“ kann man der neuen Produktion durchaus anmerken. Innerhalb von sieben Wochen hat Hahn die Sonaten schließlich in chronologischer Reihenfolge aufgenommen. Das Finale der vierten Sonate etwa strotzt vor Selbstbewusstsein. Virtuosität steht nicht im Vordergrund.« (FONO FORUM, Oktober 2023)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27 (6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27)
- 1 I. Grave (Sonata No. 1 in G Minor)
- 2 II. Fugato (Sonata No. 1 in G Minor)
- 3 III. Allegretto poco scherzoso (Sonata No. 1 in G Minor)
- 4 IV. Finale con brio (Sonata No. 1 in G Minor)
- 5 I. Obsession. Prèlude (Sonata No. 2 in A Minor)
- 6 II. Malinconia (Sonata No. 2 in A Minor)
- 7 III. Danse des Ombres. Sarabande (Sonata No. 2 in A Minor)
- 8 IV. Finale (Sonata No. 2 in A Minor)
6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27
- 9 Sonata No. 3 in D Minor "Ballade" (6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27)
6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27 (6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27)
- 10 I. Allemande (Sonata No. 4 in E Minor)
- 11 II. Sarabande (Sonata No. 4 in E Minor)
- 12 III. Finale (Sonata No. 4 in E Minor)
- 13 I. L'Aurore (Sonata No. 5 in G Major)
- 14 II. Danse rustique (Sonata No. 5 in G Major)
6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27
- 15 Sonata No. 6 in E Major (6 Sonatas for Solo Violin, Op. 27)