Judith Kretzschmar: »Die Heimat hat sich schön gemacht...«
»Die Heimat hat sich schön gemacht...«
Buch
- Stereotypen sozialistischer Heimat in Reportagen des DDR-Fernsehens
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- Büchner-Verlag, 08/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783963171802
- Bestellnummer: 9226241
- Umfang: 390 Seiten
- Erscheinungstermin: 15.8.2024
Klappentext
In der DDR wurde »Heimat« weniger als Ort von Geburt und Abstammung gesehen, als vielmehr im Sinne eines besseren Vaterlands gebraucht. Heimat war somit eine Frage des politischen Standpunkts, forderte Handeln, Treue und Solidarität. Damit wurde das Wesen des Begriffs von einem subjektiven Gefühl zur politisch-gesellschaftlichen Aufgabe erhoben. Judith Kretzschmar zeichnet den offiziellen DDR-Heimatdiskurs umfassend nach. Die Rekonstruktion fördert Stereotypen zutage, die von der Partei- und Staatsführung bewusst eingesetzt und gesteuert wurden und die je nach politischer und gesellschaftlicher Ausrichtung Konjunkturschwankungen unterlagen. Im Fokus steht dabei das journalistische Genre der Heimatreportagen. Neben gesellschafts- und kulturpolitischen Rahmenbedingungen werden der Heimatdiskurs, die strukturelle und personelle Verfasstheit des DDR-Fernsehens und das Programm untersucht. Die Grundlage bilden alle Heimatreportagen des DDR-Fernsehens 1952 bis 1991.Biografie
Judith Kretzschmar ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.§Markus Schubert ist Geschäftsführer der KONTUR 21 Gesellschaft für Marktforschung, Kommunikation und Design mbH in Leipzig und lehrt an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz. §Sebastian Stoppe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Research Academy der Universität Leipzig. §Die Herausgeber sind Mitglieder im Zentrum für Wissenschaft und Forschung Medien e. V.Anmerkungen:
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