Sonya Yoncheva - Rebirth
Sonya Yoncheva - Rebirth
Mit Werken von:
Alessandro Stradella (1642-1682)
, Claudio Monteverdi (1567-1643)
, Francesco Cavalli (1602-1676)
, Orlando Gibbons (1583-1625)
, Jose Marin (1619-1699)
, Leonardo Garcia Alarcon (geb. 1976)
, Barbara Strozzi (1619-1677)
, John Dowland (1562-1626)
, Alfonso Ferrabosco II (1578-1628)
, Tomas de Torrejon y Velasco (1644-1728)
, Abba
Mitwirkende:
Sonya Yoncheva, Cappella Mediterranea
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Stradella: Queste lagrime e sospiri
+Monteverdi; O rosetta, che rosetta; Voglio di vita uscir
+Cavalli: Ed e pur vero... Luci mie, voi che miraste; Sinfonia della notte aus L'Egisto
+Gibbons: The Silver Swan
+Marin: Ojos, pues me desdenais
+Alarcon: Y a tus plantas Nisea
+Diaz: Pasaje del olvido
+Strozzi: L'Eraclito amoroso
+Murcia: Tarantela espanola
+Ferrabosco II: Hear me, o God
+Dowland: Come again, sweet love
+Velasco: No hay que decir el primor
+Traditional (Bulgarien): Zableyalo mi agance
+ABBA: Like an Angel passing through my Room
- Künstler: Sonya Yoncheva, Cappella Mediterranea
- Label: Sony, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10409619
- Erscheinungstermin: 12.3.2021
Mit ihrem neuen Album »Rebirth« spannt die Star-Sopranistin Sonya Yoncheva einen weiten Bogen von der Musik Monteverdis über Dowland und Gibbons bis hin zu Folksongs ihrer bulgarischen Heimat und einem Hit von Abba. In den letzten Jahren hat Sonya Yoncheva, die weltweit für ihre fantastische Stimme gefeiert wird, mit wichtigen Rollen wie Norma, Violetta in »La Traviata«, Elisabetta in »Don Carlo« oder Tosca an den wichtigsten Opernhäusern der Welt begeistert, wie der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper, der Berliner und der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala und der Pariser Opéra.
Sie gilt als derzeit beste Violetta (Traviata), aber ihr Repertoire ist breit gefächert. Ihre Gesangskarriere startete sie eigentlich mit Barockmusik, und bei den Salzburger Festspielen kam sie schon 2018 mit der Poppea aus Monteverdis Meisterwerk erfolgreich zu ihren barocken, gar frühbarocken Wurzeln zurück. 2020 hatte sie großen Erfolg mit einem Barock-Programm, welches die Basis für ihr neues Album ist.
Auf »Rebirth«, ihrem vierten Soloalbum für Sony Classical, spannt Sonya Yoncheva einen weiten, faszinierenden Bogen über mehrere Jahrhunderte – von einigen der eindringlichsten Arien der italienischen Oper des 17. Jahrhunderts, barocker Musik aus Spanien und englischen Songs von Dowland und Gibbons aus dieser Zeit zu Folksongs und Musik von Abba. Sonya Yoncheva bekennt, »bestimmte musikalische Stile sind uns in 500 Jahren überraschend nahe geblieben und haben dabei ihre emotionale Strahlkraft mit großer Einfachheit kombiniert. Ich möchte diese zeitlose Qualität hervorheben, das Gefühl der unbegrenzten Freiheit. Es ist wie ein Aufruf zur Wiedergeburt, zur Erneuerung, die die Welt dringend braucht.«
Programmatisch führt »Rebirth« vom Anfang der Oper aus Italien mit Musik von Monteverdi (aus »Poppea«), von Francesco Cavalli (aus der Oper »Xerse«), seiner Schülerin Barbara Strozzi und seinem Erben Alessandro Stradella nach England – zu John Dowland (»Come Again, Sweet Love«) und Orlando Gibbons (»The Silver Swan«) sowie zum englischen Komponisten italienischer Abstammung Alfonso Ferrabosco dem Jüngeren, dessen Vater die italienische Madrigalkunst nach England brachte. Auch aus dem barocken Spanien des 17. Jahrhunderts erklingt auf »Rebirth« selten zu hörende Musik – von Santiago de Murcia, von Thomás de Torrejón y Velazco und von José Marin. Geschickt verbindet Yoncheva die Barockmusik mit einem bulgarischen Volkslied, einem instrumentalen Stück des Spaniers Simon Diaz (1928–2014) und eine Arie aus einer modernen spanischen Oper (»El Prometeo« von Leonadro Garcia Alarcon, geb. 1976). Für den Schluss des Albums wählte Yoncheva den Abba-Song »Like an Angel Passing through my Room«, den sie thematisch verwandt findet mit der Motette »Hear Me, O God« von Alfonso Ferrabosco. Begleitet wird Sonya Yoncheva bei ihrer gelungenen musikalischen Reise durch die Jahrhunderte von der der Cappella Mediterranea unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon.
Sie gilt als derzeit beste Violetta (Traviata), aber ihr Repertoire ist breit gefächert. Ihre Gesangskarriere startete sie eigentlich mit Barockmusik, und bei den Salzburger Festspielen kam sie schon 2018 mit der Poppea aus Monteverdis Meisterwerk erfolgreich zu ihren barocken, gar frühbarocken Wurzeln zurück. 2020 hatte sie großen Erfolg mit einem Barock-Programm, welches die Basis für ihr neues Album ist.
Auf »Rebirth«, ihrem vierten Soloalbum für Sony Classical, spannt Sonya Yoncheva einen weiten, faszinierenden Bogen über mehrere Jahrhunderte – von einigen der eindringlichsten Arien der italienischen Oper des 17. Jahrhunderts, barocker Musik aus Spanien und englischen Songs von Dowland und Gibbons aus dieser Zeit zu Folksongs und Musik von Abba. Sonya Yoncheva bekennt, »bestimmte musikalische Stile sind uns in 500 Jahren überraschend nahe geblieben und haben dabei ihre emotionale Strahlkraft mit großer Einfachheit kombiniert. Ich möchte diese zeitlose Qualität hervorheben, das Gefühl der unbegrenzten Freiheit. Es ist wie ein Aufruf zur Wiedergeburt, zur Erneuerung, die die Welt dringend braucht.«
Programmatisch führt »Rebirth« vom Anfang der Oper aus Italien mit Musik von Monteverdi (aus »Poppea«), von Francesco Cavalli (aus der Oper »Xerse«), seiner Schülerin Barbara Strozzi und seinem Erben Alessandro Stradella nach England – zu John Dowland (»Come Again, Sweet Love«) und Orlando Gibbons (»The Silver Swan«) sowie zum englischen Komponisten italienischer Abstammung Alfonso Ferrabosco dem Jüngeren, dessen Vater die italienische Madrigalkunst nach England brachte. Auch aus dem barocken Spanien des 17. Jahrhunderts erklingt auf »Rebirth« selten zu hörende Musik – von Santiago de Murcia, von Thomás de Torrejón y Velazco und von José Marin. Geschickt verbindet Yoncheva die Barockmusik mit einem bulgarischen Volkslied, einem instrumentalen Stück des Spaniers Simon Diaz (1928–2014) und eine Arie aus einer modernen spanischen Oper (»El Prometeo« von Leonadro Garcia Alarcon, geb. 1976). Für den Schluss des Albums wählte Yoncheva den Abba-Song »Like an Angel Passing through my Room«, den sie thematisch verwandt findet mit der Motette »Hear Me, O God« von Alfonso Ferrabosco. Begleitet wird Sonya Yoncheva bei ihrer gelungenen musikalischen Reise durch die Jahrhunderte von der der Cappella Mediterranea unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon.
Rezensionen
»Jetzt hat die grandiose bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva ein Album vorgelegt, das ihren Anfängen gewidmet ist: der Barockmusik. Stark, wie sie bei Monteverdi oder Dowland berührt – mit traumhaft zarten, präzise gezogenen Kantilenen, die in der Höhe herrlich aufblühen.« (Audio, April 2021)»Sonya Yoncheva besitzt eine sehr kräftige Stimme, die sie auch für die schwereren Verdi-Rollen qualifiziert. Von solcher Tonentfaltung zu Nonvibrato und feinem Phrasieren des Frühbarock zurückkehren zu können, ist gesanglich beeindruckend. Aber es ist noch mehr: Es berührt im Verlauf des Albums immer tiefer.« (Stereo, April 2021)
»Ob bei einer Arie von Cavalli oder in einem bulgarischen Volkslied: Yoncheva verleiht jeder Nuance glaubwürdig Ausdruck, sie beschönigt nichts, sondern singt expressiv – und doch schön im eigentlichen Sinne, mit Trillern voller Tristheit und mit schwerelosen Linien. Sie verfügt über sehr feine Farben, insbesondere kleine Eindunklungen, die Stimmung und Text intensivieren. Die instrumentale Begleitung geht damit Hand in Hand.« (concerti.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Alessandro Stradella: Queste lagrime e sospiri
Madrigali Libro 10 (Madrigalbuch 10) (Scherzi musicali) (Auszug)
- 2 O rosetta, che rosetta SV 237
Serse (Xerxes, Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 3 Ed è pur vero, o core... Luci mie, voi che miraste
- 4 Orlando Gibbons: The silver Swan
Voglio di vita uscir SV 337
- 5 Voglio di vita uscir
- 6 S'apre la tomba
- 7 Jose Marin: Ojos, pues me desdenais
El Prometeo (Auszug)
- 8 Y a tus plantas Nisea
- 9 Simón Díaz: Pasaje del olvido
- 10 The Traditional: Zableyalo mi agance
- 11 Francesco Cavalli: L'Egisto: Sinfonia della notte
L'Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea, Oper in 1 Prolog und 3 Akten) (Auszug)
- 12 Oblivion soave
Cantate, ariette e duetti op. 2 (Auszug)
- 13 L'Eraclito amoroso
- 14 Tarantela española
- 15 Alfonso Ferrabosco II: Hear me, O God (nach Pavane über vier Noten)
- 16 John Dowland: Come again, sweet love doth now invite
- 17 Tomas de Torrejon y Velasco: No hay que decir el primor
- 18 Like an angel passing through my room
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