Modest Mussorgsky: Der Jahrmarkt von Soroschintsy (Sorochintsi Fair) (ed. Fabrice Bollon) (2 CDs)

Modest Mussorgsky (1839-1881)

Der Jahrmarkt von Soroschintsy (Sorochintsi Fair) (ed. Fabrice Bollon)

Mit weiteren Werken von: Fabrice Bollon (geb. 1965)

Mitwirkende: Tair Tazhi, Greta Bagiyan, Carina Schmieger, Hans Gröning, Cantus Juvenum Karlsruhe, The Lily's Project

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Modest Mussorgsky (1839-1881): Der Jahrmarkt von Soroschintsy (Sorochintsi Fair) (ed. Fabrice Bollon), 2 CDs

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+Salammbo Suite (arr. Fabrice Bollon)

Künstler: Tair Tazhi, Greta Bagiyan, Carina Schmieger, Hans Gröning, Cantus Juvenum Karlsruhe, The Lily's Project, Fabrice Bollon
Label: Naxos, DDD, 2023
Bestellnummer: 11936339
Erscheinungstermin: 27.9.2024

Modest Mussorgskys Opernschaffen wird von dem Epos Boris Godunow und Chowanschtschina dominiert, aber von seinen bemerkenswerten unvollendeten Werken ist der Jahrmarkt von Sorotschin das prominenteste Beispiel. Die auf einer Erzählung von Gogol basierende Oper ist eine Komödie, in der sich amouröse Begegnungen mit einem Fluch des Teufels vermischen. Die Kammerorchesterfassung von Fabrice Bollon verwendet im Gegensatz zu anderen Fertigstellungen ausschließlich Originalmusik von Mussorgsky. Salammbô, ein fesselndes und originelles Drama, war Mussorgskys erster Opernversuch, der von Rimski-Korsakow wegen der "Schönheit seiner Themen und Ideen" gelobt wurde. Mussorgskys Sorochintsï Fair ist im Vergleich zu Werken wie Boris Godunov immer noch ein wenig in Vergessenheit, so dass diese vom Komponisten und Dirigenten Fabrice Bollon neu arrangierte Fassung eine willkommene Ergänzung des Mussorgsky-Katalogs darstellt. Ihr Kammeroperncharakter ist ideal für die Art von Ironie und Karikatur in Gogols Originalgeschichte. Aufgeführt von einem Ensemble von Weltklasse-Sängern und -Musikern und hier gepaart mit einer Suite aus Mussorgskys anderer unvollendeter und ebenso vernachlässigter Oper Salammbô, ist dies etwas, zu dem die Fans dieses Komponisten natürlich hingezogen werden, ebenso wie die Sammler, die immer gerne Fabrice Bollons neuestes Werk hören wollen.