Philip Sawyers: Mayflower on the Sea of Time (Oratorium)
Mayflower on the Sea of Time (Oratorium)
April Fredrick, Thomas Humphreys, Brittany King, Amelia Jones, English Symphony Orchestra Chorus, English Symphony Orchestra, Kenneth Woods
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: April Fredrick, Thomas Humphreys, Brittany King, Amelia Jones, English Symphony Orchestra Chorus, English Symphony Orchestra, Kenneth Woods
- Label: Nimbus, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11604806
- Erscheinungstermin: 3.11.2023
Nachdem ich so viel Musik von Philip Sawyers dirigiert habe wie ich, habe ich gelernt, dass er sehr sensibel für Genres und Redewendungen ist. Angesichts dieser Erfahrung war ich fasziniert zu sehen, welche neuen Facetten von Philipps großer musikalischer Persönlichkeit in diesem ersten Oratorium zum Vorschein kommen würden.
Angesichts der starken Erzählung des Ausgangsmaterials wird es für die Zuhörer keine Überraschung sein, dass es sich hierbei um Musik handelt, die meist gezielt nach vorne strebt. Während Philip in seinen Symphonien oft sehr darauf achtet, strukturelle Momente hervorzuheben und musikalische Sätze und Absätze mit großer Präzision und Klarheit zu unterstreichen, ist Mayflower eine Studie im ständigen Übergang und Wandel.
Da es in vier große Teile gegliedert ist, gibt es eine offensichtliche und absichtliche Überschneidung mit der traditionellen symphonischen Struktur, bis hin zum »Scherzo« des dritten Abschnitts. Aber das ständige Verweben von Leitmotiven im gesamten Werk führt dazu, dass das einstündige Ganze eine Tiefe der Kontinuität und Verbindung zum Ausdruck bringt, die ich unglaublich fesselnd finde.
Man könnte sich fragen, ob Philipps langjähriger Wagner-Auftritt im Orchestergraben des Royal Opera House seine Herangehensweise beeinflusst hat. Doch egal, wie viel Philip technisch von seinen Vorfahren übernommen hat, die Sprache, die Stimme und die Vision sind einzigartig von ihm. Live-Aufnahme – Weltpremierenaufnahme [Kenneth Woods]
Angesichts der starken Erzählung des Ausgangsmaterials wird es für die Zuhörer keine Überraschung sein, dass es sich hierbei um Musik handelt, die meist gezielt nach vorne strebt. Während Philip in seinen Symphonien oft sehr darauf achtet, strukturelle Momente hervorzuheben und musikalische Sätze und Absätze mit großer Präzision und Klarheit zu unterstreichen, ist Mayflower eine Studie im ständigen Übergang und Wandel.
Da es in vier große Teile gegliedert ist, gibt es eine offensichtliche und absichtliche Überschneidung mit der traditionellen symphonischen Struktur, bis hin zum »Scherzo« des dritten Abschnitts. Aber das ständige Verweben von Leitmotiven im gesamten Werk führt dazu, dass das einstündige Ganze eine Tiefe der Kontinuität und Verbindung zum Ausdruck bringt, die ich unglaublich fesselnd finde.
Man könnte sich fragen, ob Philipps langjähriger Wagner-Auftritt im Orchestergraben des Royal Opera House seine Herangehensweise beeinflusst hat. Doch egal, wie viel Philip technisch von seinen Vorfahren übernommen hat, die Sprache, die Stimme und die Vision sind einzigartig von ihm. Live-Aufnahme – Weltpremierenaufnahme [Kenneth Woods]
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Mayflower on the sea of time
- 1 Part one: Persecution and Journey
- 2 Part two: Arrival in the new world
- 3 Part three: Survival and making our community
- 4 Part four: Our new world