Marco da Gagliano: La Flora
La Flora
Clarissa Reali, Valeria La Grotta, Mauro Borgioni, Marta Fumagalli, Arianna Stornello, Allabastrina, Elena Sartori
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Clarissa Reali, Valeria La Grotta, Mauro Borgioni, Marta Fumagalli, Arianna Stornello, Allabastrina, Elena Sartori
- Label: Glossa, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11432854
- Erscheinungstermin: 5.5.2023
Hochzeitsoper für die Medici
Die Geburt der Oper ging bekanntlich um 1600 von Florenz aus, wo diese damals völlig neuartige Gattung sehr schnell als geeignetes Repräsentationsmittel zu wichtigen politischen Ereignissen und Feierlichkeiten entdeckt wurde. Der Florentiner Hofkapellmeister der Fürstenfamilie Medici Marco da Gagliano kannte nicht nur die grundlegenden Entwicklungen vor Ort, sondern lernte bei seinem Aufenthalt in Mantua auch Claudio Monteverdis neuen Stil kennen, den er für sich in individueller Weise adaptierte. Von seinen zahlreichen Opern haben allerdings leider nur zwei die Zeiten überdauert: La Dafne von 1608 (eine der ersten Opern überhaupt) und die ungleich unbekanntere Oper La Flora von 1628, die beide heute völlig zu Unrecht im Schatten von Monteverdis Opern stehen. La Flora entstand auf ein Libretto des Florentiner Hofdichters Andrea Salvadori anlässlich der aufwendigen Hochzeitsfeierlichkeiten von Margerita de’ Medici mit dem Herzog von Parma Odoardo Farnese. Dem Anlass entsprechend hat der mythologische Stoff viele politische Bezüge und erzählt von der Liebe zwischen dem Wind Zephyrus und der Nymphe Chloris, die bei Ovid vom Frühlingswind Zephyrus verfolgt und zu seiner Frau gemacht wird. Fortan sorgt sie als Vegetationsgottheit nicht nur für den Blütenrausch im Frühling, sondern auch für Jugend, Lebensgenuss und – ganz besonders wichtig für eine dynastische Hochzeit in dieser Zeit – Schwangerschaft. Für die vorliegende Aufnahme bei GLOSSA mit dem italienischen Ensemble Allabastrina unter der Leitung von Elena Sartori haben sich mehr als ein Dutzend Solosänger, Chorleute sowie eine große Instrumentalbesetzung zusammengefunden, um Gaglianos Oper fast 400 Jahre nach ihrer Uraufführung wieder zu neuem Leben zu erwecken und so ihre unbestreitbare Meisterschaft zu beweisen!
Die Geburt der Oper ging bekanntlich um 1600 von Florenz aus, wo diese damals völlig neuartige Gattung sehr schnell als geeignetes Repräsentationsmittel zu wichtigen politischen Ereignissen und Feierlichkeiten entdeckt wurde. Der Florentiner Hofkapellmeister der Fürstenfamilie Medici Marco da Gagliano kannte nicht nur die grundlegenden Entwicklungen vor Ort, sondern lernte bei seinem Aufenthalt in Mantua auch Claudio Monteverdis neuen Stil kennen, den er für sich in individueller Weise adaptierte. Von seinen zahlreichen Opern haben allerdings leider nur zwei die Zeiten überdauert: La Dafne von 1608 (eine der ersten Opern überhaupt) und die ungleich unbekanntere Oper La Flora von 1628, die beide heute völlig zu Unrecht im Schatten von Monteverdis Opern stehen. La Flora entstand auf ein Libretto des Florentiner Hofdichters Andrea Salvadori anlässlich der aufwendigen Hochzeitsfeierlichkeiten von Margerita de’ Medici mit dem Herzog von Parma Odoardo Farnese. Dem Anlass entsprechend hat der mythologische Stoff viele politische Bezüge und erzählt von der Liebe zwischen dem Wind Zephyrus und der Nymphe Chloris, die bei Ovid vom Frühlingswind Zephyrus verfolgt und zu seiner Frau gemacht wird. Fortan sorgt sie als Vegetationsgottheit nicht nur für den Blütenrausch im Frühling, sondern auch für Jugend, Lebensgenuss und – ganz besonders wichtig für eine dynastische Hochzeit in dieser Zeit – Schwangerschaft. Für die vorliegende Aufnahme bei GLOSSA mit dem italienischen Ensemble Allabastrina unter der Leitung von Elena Sartori haben sich mehr als ein Dutzend Solosänger, Chorleute sowie eine große Instrumentalbesetzung zusammengefunden, um Gaglianos Oper fast 400 Jahre nach ihrer Uraufführung wieder zu neuem Leben zu erwecken und so ihre unbestreitbare Meisterschaft zu beweisen!
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
La Flora
- 1 Ballo delle Donne Turche
- 2 Io, che con aurea face
- 3 Vedete, o belle ninfe
- 4 Bell' amorosa diva
- 5 Gioia dell'universo
- 6 Corilla mia
- 7 O campagne d'Anfitrite
- 8 E' pur gran cosa, o Marte
- 9 Lascia l'ira pargoletto
- 10 Lascia Amore
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Io era pargoletta
- 2 Dive de' monti
- 3 Avventurosi amanti
- 4 Che dì, folle che sei?
- 5 Fanciullo, ardor dell'alme
- 6 E' più dolce laggiù
- 7 O miseri mortali
- 8 Aria, per dove passa
- 9 Togliti a me davanti!
- 10 Suonino, tuonino
- 11 Amore, io ti rammento
- 12 Eccoti Amore innanzi
- 13 Oimè, che questi asconde
- 14 M'è forza al fin
- 15 O spettacol giocondo!
- 16 O spettacol giocondo
- 17 Gioite al gioir mio
- 18 O spettacol giocondo
- 19 Dal dorso altier del mio famoso monte
- 20 O spettacol giocondo
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