Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr.2 & 4
Klavierkonzerte Nr.2 & 4
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Stefan Stroissnig, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Heinrich Schiff
- Label: Gramola, DDD, 2011
- Bestellnummer: 5010681
- Erscheinungstermin: 5.5.2014
Der junge österreichische Pianist Stefan Stroissnig präsentiert nach seiner mit dem ORF Pasticcio-Preis ausgezeichneten Solo-CD nun eine Aufnahme mit Klavierkonzerten Ludwig van Beethovens. Gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Heinrich Schiff erscheinen die seltener zu hörenden, wenngleich nicht weniger gewichtigen Klavierkonzerte Nr. 2 B-Dur op. 19 und Nr. 4 G-Dur op. 58.
Die Entstehungszeit dieser beiden Werke liegt nur ein gutes Jahrzehnt auseinander, doch sind sie von Wesen und Wirkung her recht unterschiedlicher Natur: Das zweite Konzert in ist in seiner klassischen Anlage und der Handhabung von Klavier- und Orchesterpart noch stark von Mozart und wohl auch Haydn beeinflusst, während das vierte Konzert als eines der Schlüsselwerke zu sehen ist, die Beethoven zu dem Wegbereiter der Epoche der Romantik machen. Stefan Stroissnig Der Wiener Pianist Stefan Stroissnig studierte in seiner Heimatstadt bei Oleg Maisenberg und am Royal College of Music in London bei Ian Jones und erhielt weitere künstlerische Impulse von namhaften Pianisten wie Daniel Barenboim oder Dmitri Bashkirov. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte ihn bereits auf alle Kontinente wie auch in die wichtigsten Konzerthäuser Europas - wie die Royal Festival Hall London, den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus oder die Berliner Philharmonie.
Besondere Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Interpretationen von Werken Franz Schuberts und der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Unter anderem war er 2013 Solist in Olivier Messiaens monumentaler »Turangalîla-Symphonie« in der Royal Festival Hall London. Darüber hinaus führte er Werke von Friedrich Cerha, Claude Vivier, Morton Feldman, Ernst Krenek, Peter Androsch sowie die Klavierkonzerte von John Cage und Pascal Dusapin auf. Festivaleinladungen führten den Künstler u. a. zu den Salzburger Festspielen, zum Carinthischen Sommer, dem Internationalen Musiksommer Grafenegg, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Festival sowie den Musiktagen Mondsee, bei denen er 2013 bereits zum siebenten Mal zu Gast war. Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. ORF Radio-Symphonieorchester Wien Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt.
Im September 2010 trat Cornelius Meister sein Amt als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter an. Das RSO Wien ist bekannt für seine außergewöhnliche und mutige Programmgestaltung: Häufig wird das klassisch-romantische Repertoire in einen unerwarteten Kontext gestellt, indem es mit zeitgenössischen Stücken und selten aufgeführten Werken anderer Epochen verknüpft wird. Sämtliche Aufführungen werden im Rundfunk übertragen - insbesondere im Sender Österreich 1, aber auch im Ausland. In Wien spielt das RSO regelmäßig in Musikverein und Konzerthaus zwei Abonnementzyklen, deren Abonnenten-Zahlen zuletzt deutlich gestiegen sind. Darüber hinaus tritt das RSO alljährlich bei großen Festivals im In- und Ausland auf: Enge Bindungen bestehen zu den Salzburger Festspielen, zu den Wiener Festwochen, zum musikprotokoll im steirischen herbst und zu Wien Modern.
Tourneen führen das RSO regelmäßig nach Japan und China, darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und zuletzt in die Berliner und Kölner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt und die Tonhalle Düsseldorf. Zu den Gästen am Dirigentenpult des RSO Wien zählten u. a. Leonard Bernstein, Ernest Bour, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli, Hans Swarowsky, Jeffrey Tate und Simone Young. Als Komponist / innen und Dirigent / innen leiteten u. a. Krzysztof Penderecki, Bruno Maderna, Hans Werner Henze, Ernst Krenek, Luciano Berio und Friedrich Cerha das Orchester. Internationale Solist / innen treten regelmäßig mit dem RSO Wien auf, unter ihnen Renaud und Gautier Capuçon, Martin Grubinger, Hilary Hahn, Patricia Kopatchinskaja, Lang Lang, Sabine Meyer, Heinrich Schiff und Christian Tetzlaff. Heinrich Schiff Der Dirigent und Cellist Heinrich Schiff kann auf eine nunmehr jahrzehntelange Karriere zurückblicken.
Nach seinem Cellostudium bei Tobias Kühne und André Navarra debütierte er 1971 in Wien und London und ist seither regelmäßig bei allen bedeutenden Orchestern, in den großen Musikzentren und bei den wichtigen Festivals in Europa, den USA und Japan zu Gast. Zu Beginn seiner Karriere stand das Cello fast ausschließlich im Mittelpunkt, doch gewann das Dirigieren ab 1985 in seinen Aktivitäten zunehmend an Bedeutung. Inzwischen steht das Dirigieren im Mittelpunkt von Heinrich Schiffs musikalischem Wirken. Seit 1990 hatte Heinrich Schiff verschiedene Positionen als Chef- bzw. Erster Gastdirigent bei folgenden Orchestern inne: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Northern Sinfonia, Copenhagen Philharmonic, Musikkollegium Winterthur, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Bruckner Orchester Linz und Wiener Kammerorchester.
Viele Jahre unterrichte er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Universität Basel, dem Mozarteum Salzburg und ist Professor für Cello an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Die Entstehungszeit dieser beiden Werke liegt nur ein gutes Jahrzehnt auseinander, doch sind sie von Wesen und Wirkung her recht unterschiedlicher Natur: Das zweite Konzert in ist in seiner klassischen Anlage und der Handhabung von Klavier- und Orchesterpart noch stark von Mozart und wohl auch Haydn beeinflusst, während das vierte Konzert als eines der Schlüsselwerke zu sehen ist, die Beethoven zu dem Wegbereiter der Epoche der Romantik machen. Stefan Stroissnig Der Wiener Pianist Stefan Stroissnig studierte in seiner Heimatstadt bei Oleg Maisenberg und am Royal College of Music in London bei Ian Jones und erhielt weitere künstlerische Impulse von namhaften Pianisten wie Daniel Barenboim oder Dmitri Bashkirov. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führte ihn bereits auf alle Kontinente wie auch in die wichtigsten Konzerthäuser Europas - wie die Royal Festival Hall London, den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus oder die Berliner Philharmonie.
Besondere Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Interpretationen von Werken Franz Schuberts und der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Unter anderem war er 2013 Solist in Olivier Messiaens monumentaler »Turangalîla-Symphonie« in der Royal Festival Hall London. Darüber hinaus führte er Werke von Friedrich Cerha, Claude Vivier, Morton Feldman, Ernst Krenek, Peter Androsch sowie die Klavierkonzerte von John Cage und Pascal Dusapin auf. Festivaleinladungen führten den Künstler u. a. zu den Salzburger Festspielen, zum Carinthischen Sommer, dem Internationalen Musiksommer Grafenegg, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Festival sowie den Musiktagen Mondsee, bei denen er 2013 bereits zum siebenten Mal zu Gast war. Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. ORF Radio-Symphonieorchester Wien Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt.
Im September 2010 trat Cornelius Meister sein Amt als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter an. Das RSO Wien ist bekannt für seine außergewöhnliche und mutige Programmgestaltung: Häufig wird das klassisch-romantische Repertoire in einen unerwarteten Kontext gestellt, indem es mit zeitgenössischen Stücken und selten aufgeführten Werken anderer Epochen verknüpft wird. Sämtliche Aufführungen werden im Rundfunk übertragen - insbesondere im Sender Österreich 1, aber auch im Ausland. In Wien spielt das RSO regelmäßig in Musikverein und Konzerthaus zwei Abonnementzyklen, deren Abonnenten-Zahlen zuletzt deutlich gestiegen sind. Darüber hinaus tritt das RSO alljährlich bei großen Festivals im In- und Ausland auf: Enge Bindungen bestehen zu den Salzburger Festspielen, zu den Wiener Festwochen, zum musikprotokoll im steirischen herbst und zu Wien Modern.
Tourneen führen das RSO regelmäßig nach Japan und China, darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und zuletzt in die Berliner und Kölner Philharmonie, in die Alte Oper Frankfurt und die Tonhalle Düsseldorf. Zu den Gästen am Dirigentenpult des RSO Wien zählten u. a. Leonard Bernstein, Ernest Bour, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli, Hans Swarowsky, Jeffrey Tate und Simone Young. Als Komponist / innen und Dirigent / innen leiteten u. a. Krzysztof Penderecki, Bruno Maderna, Hans Werner Henze, Ernst Krenek, Luciano Berio und Friedrich Cerha das Orchester. Internationale Solist / innen treten regelmäßig mit dem RSO Wien auf, unter ihnen Renaud und Gautier Capuçon, Martin Grubinger, Hilary Hahn, Patricia Kopatchinskaja, Lang Lang, Sabine Meyer, Heinrich Schiff und Christian Tetzlaff. Heinrich Schiff Der Dirigent und Cellist Heinrich Schiff kann auf eine nunmehr jahrzehntelange Karriere zurückblicken.
Nach seinem Cellostudium bei Tobias Kühne und André Navarra debütierte er 1971 in Wien und London und ist seither regelmäßig bei allen bedeutenden Orchestern, in den großen Musikzentren und bei den wichtigen Festivals in Europa, den USA und Japan zu Gast. Zu Beginn seiner Karriere stand das Cello fast ausschließlich im Mittelpunkt, doch gewann das Dirigieren ab 1985 in seinen Aktivitäten zunehmend an Bedeutung. Inzwischen steht das Dirigieren im Mittelpunkt von Heinrich Schiffs musikalischem Wirken. Seit 1990 hatte Heinrich Schiff verschiedene Positionen als Chef- bzw. Erster Gastdirigent bei folgenden Orchestern inne: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Northern Sinfonia, Copenhagen Philharmonic, Musikkollegium Winterthur, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Bruckner Orchester Linz und Wiener Kammerorchester.
Viele Jahre unterrichte er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Universität Basel, dem Mozarteum Salzburg und ist Professor für Cello an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondo: Molto allegro
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
- 4 1. Allegro moderato
- 5 2. Andante con moto
- 6 3. Rondo: Vivace
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