Carl Heinrich Reinecke: Sämtliche Klaviertrios
Sämtliche Klaviertrios
Mit weiteren Werken von:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Mitwirkende:
Hyperion-Trio
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Klaviertrios Nr. 1 D-Dur op. 38 & Nr. 2 c-moll op. 230; Serenaden für Klaviertrio op. 126 Nr. 1 & 2
+Ludwig van Beethoven / Carl Heinrich Reinecke: Tripelkonzert op. 56 für Klaviertrio
- Künstler: Hyperion-Trio
- Label: CPO, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10742274
- Erscheinungstermin: 8.11.2021
- Gesamtverkaufsrang: 5763
- Verkaufsrang in CDs: 2780
Carl Reineckes Komplettwerk für Klaviertrio
Das Hyperion Trio hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1999 international einen hervorragenden Namen gemacht und in seinen Konzertprogrammen und selbst konzipierten Konzertzyklen über 250 Werke in immer derselben Besetzung zur Aufführung gebracht; darunter mehrere Uraufführungen. Auf seiner neuesten Doppel-CD widmet sich das Trio sämtlichen Werken für Klaviertrio von Carl Reinecke, die verteilt über alle Lebensphasen des Komponisten von den Anfängen bis ins hohe Alter überliefert sind. In dem frühen Klaviertrio op. 38, von 1853 ist zwar die Nähe zu Schumann unüberhörbar, doch ist die Komposition melodisch und harmonisch durchaus eigenständig und ein wichtiger Meilenstein für die folgende Komponistengeneration. In seinen beiden Serenaden op. 126 – zwanzig Jahre nach dem ersten Klaviertrio entstanden – ist bei allem leichten Ton immer eine hohe Ambition zu spüren; die Textur ist lichter als beim ersten Klaviertrio, das thematische, eigentlich nur motivische Material konzise und Kern für reiche Verarbeitung. Das zweite Klaviertrio op. 230 - rund zwanzig Jahre nach den beiden Serenaden und nicht weniger als 42 Jahre nach dem ersten Trio entstanden – stellt beachtliche Anforderungen an die Interpreten, nicht nur was die strukturellen und motivischen Aspekte der Komposition angeht, sondern auch rein technisch im exakten Zusammenspiel. Die harmonischen Schönheiten des Werkes sind enorm, die kontrapunktische Dichte zeigt einen in der Konvention hochgeschulten Komponisten und eine musikalische Erfindungskraft und Ambition, an die mancher seiner jüngeren Zeitgenossen nicht heranreichte. Zum originellen Abschluss erklingt Reineckes Klaviertriofassung von Beethovens Tripelkonzert op. 56. Seine Einrichtung bewahrt einerseits die orchestrale Weite, hebt aber gleichzeitig die kammermusikalische Komponente der Originalkomposition hervor.
Das Hyperion Trio hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1999 international einen hervorragenden Namen gemacht und in seinen Konzertprogrammen und selbst konzipierten Konzertzyklen über 250 Werke in immer derselben Besetzung zur Aufführung gebracht; darunter mehrere Uraufführungen. Auf seiner neuesten Doppel-CD widmet sich das Trio sämtlichen Werken für Klaviertrio von Carl Reinecke, die verteilt über alle Lebensphasen des Komponisten von den Anfängen bis ins hohe Alter überliefert sind. In dem frühen Klaviertrio op. 38, von 1853 ist zwar die Nähe zu Schumann unüberhörbar, doch ist die Komposition melodisch und harmonisch durchaus eigenständig und ein wichtiger Meilenstein für die folgende Komponistengeneration. In seinen beiden Serenaden op. 126 – zwanzig Jahre nach dem ersten Klaviertrio entstanden – ist bei allem leichten Ton immer eine hohe Ambition zu spüren; die Textur ist lichter als beim ersten Klaviertrio, das thematische, eigentlich nur motivische Material konzise und Kern für reiche Verarbeitung. Das zweite Klaviertrio op. 230 - rund zwanzig Jahre nach den beiden Serenaden und nicht weniger als 42 Jahre nach dem ersten Trio entstanden – stellt beachtliche Anforderungen an die Interpreten, nicht nur was die strukturellen und motivischen Aspekte der Komposition angeht, sondern auch rein technisch im exakten Zusammenspiel. Die harmonischen Schönheiten des Werkes sind enorm, die kontrapunktische Dichte zeigt einen in der Konvention hochgeschulten Komponisten und eine musikalische Erfindungskraft und Ambition, an die mancher seiner jüngeren Zeitgenossen nicht heranreichte. Zum originellen Abschluss erklingt Reineckes Klaviertriofassung von Beethovens Tripelkonzert op. 56. Seine Einrichtung bewahrt einerseits die orchestrale Weite, hebt aber gleichzeitig die kammermusikalische Komponente der Originalkomposition hervor.
Rezensionen
"Von seiner von Schumann gerühmte Kunst des Arrangierens – „das kann ich nicht, da musst du den Reinecke fragen, der kann das besser“ bezüglich einer Fassung seiner Sinfonien für 2 Klaviere – zeugt die Bearbeitung von Beethovens Tripelkonzert für Klaviertrio ohne Orchester, bei der man letzteres nicht wirklich vermisst.Kammermusik, die es zu hören lohnt! Fortgeschrittene Musikschüler sollten sich mit den beiden Serenaden beschäftigen. Op. 38 ist für ambitionierte Amateure durchaus noch „machbar“ und äußerst wirkungsvoll. Op. 230 könnte ein professionelles Programm absolut bereichern. Pflichtkauf für alle Kammermusikfreunde und auch ein originelles Geschenk für ebendiese. Deshalb klare Empfehlung!
Da die Techniker des WDR hier ebenfalls eine Meisterleistung vollbrachten, die man aber nur erkennt, wenn man den Lautstärkeregler etwas weiter aufdreht, und der Booklet-Text ausführlich über die Werke und ihren Hintergrund informiert, ist auch präsentationsmäßig nichts zu beanstanden." (klassik-heute.com)
"Schon bald nach seinem Tod im Jahr 1910 begann der Ruhm des Brahms- und Schumann-Zeitgenossen Carl Reinecke zu verblassen. „Zu konservativ!“ lautete das gestrenge Urteil der Nachwelt. Dass Reinecke gleichwohl in die erste Reihe gehört, zeigt die jetzt bei CPO (Vertrieb: JPC) erschienene Doppel-CD, auf der seine sämtlichen Werke für Klaviertrio zu hören sind: die Trios Nr. 1 in D-Dur (1851) und Nr. 2 in c-Moll (1895), die beiden Serenaden op. 126 Nr. 1 & 2 (1873) sowie die Bearbeitung von Beethovens „Tripelkonzert“, die Reinecke 1867 erstellte. Das 1999 gegründete Hyperion Trio – Hagen Schwarzrock (Klavier), Oliver Kipp (Violine), Katharina Troe (Cello) – musiziert meisterhaft bläst auch den letzten Staubkrümel von diesen herrlichen Kammermusikwerken." (Südwest-Presse, Burkhard Schäfer)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 38
- 1 1. Lento
- 2 2. Andante
- 3 3. Vivace ma non troppo
- 4 4. Allegro brillante
Serenade Nr. 1 op. 126
- 5 1. Adagio - Molto moderato
- 6 2. Intermezzo: Allegretto
- 7 3. Fandango: Moderato molto
- 8 4. Finale: Allegro con brio
Serenade Nr. 2 op. 126
- 9 1. Marsch: Moderato
- 10 2. Canon: Andante sostenuto
- 11 3. Humoreske: Allegro
- 12 4. Andante und Variationen: Andantino con moto
Disk 2 von 2 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 c-moll op. 230
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante sostenuto
- 3 3. Scherzo: Vivace ma non troppo
- 4 4. Finale: Lento - Allegro appassionato
Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-Dur op. 56 "Tripelkonzert" (bearb. für Piano Trio von Carl...
- 5 1. Allegro
- 6 2. Largo
- 7 3. Rondo alla polacca
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