Enoch zu Guttenberg dirigiert Symphonien (Exklusivset für jpc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
SACD (Super Audio CD)Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr. 3 & 8 (CD)
+Anton Bruckner: Symponie Nr. 4 (3. Fassung 1987-1889 / SACD)
+Franz Schubert: Symphonie Nr. 9 C-Dur "Die Große" (SACD)
- Künstler: KlangVerwaltung, Enoch zu Guttenberg
- Label: Farao, DDD, 1999-2015
- Bestellnummer: 11480194
- Erscheinungstermin: 5.5.2023
- Gesamtverkaufsrang: 7531
- Verkaufsrang in CDs: 3347
Enoch zu Guttenberg macht in dieser Sinfonie Franz Schuberts kompromisslose Aussagen über das Menschsein, über die Gewalttätigkeit unserer Realität, die doch durchsetzt ist mit innigster Schönheit. Eine moderne und packende Neuinterpretation - und zugleich ein Vermächtnis des 2018 verstorbenen Dirigenten.
Rezensionen
"Vor vielen Jahren versuchten Kritiker wie Adorno oder Heinz-Klaus Metzger, einen "proletarischen" Charakter der Beethovenschen Sinfonik herauszustellen. In diesen Aufnahmen wird dieser Charakter unwillkürlich erfahrbar gemacht, zugleich auch ihr gefährlich-gewalttätiges, bedrohlich lauerndes, gewissermaßen undomestiziertes Potential. Auf diese Weise wird auch der achten Sinfonie alles vordergründig Heitere ausgetrieben; die Musik grinst eher sarkastisch. Man mag eine solche Auffassung für einseitig halten, muss aber zugestehen, dass Beethovens Sinfonik in solcher Zuspitzung eine Modernität besitzt, die unüberholbar scheint." (FonoForun zu Beethoven)"Und so haben Enoch zu Gutenberg und seine KlangVerwaltung die Noten einmal vollkommen neu ausgepackt und quasi von vorne begonnen. Ganz charakteristisch sind dabei die verblüffend schlanken, flexibel agierenden und dabei eleganten Streicher, die sich mühelos Gehör verschaffenden Holzbläser sowie ein kultiviertes Blech." (stereo zu Bruckner / SACD)
"Geistreiches Spiel. Enoch zu Guttenberg hat das einstündige Werk gemeinsam mit den Musikern der KlangVerwaltung mit glühender Intensität und viel Liebe zum Detail aufgenommen und damit zugleich auch ein weiteres reifes Zeugnis seiner humanistischen Weltanschauung und seiner intelligenten Interpretationsweise geschaffen." (Crescendo zu Schubert / SACD)
"Mit seiner zupackenden, überaus intensiven Deutung zeichnet Guttenberg das Portrait eines Komponisten, der nicht zuletzt ein politisch engagierter Idealist war. Aus dem choralartigen Bläsersatz im Trio-Teil des Scherzo-Satzes entwickelt Guttenberg zudem eine atmosphärische Dichte, die Schubert vollends als Propheten der Spätromantik erscheinen lässt. Das gilt ebenso für die "himmlischen Längen“, von denen schon Robert Schumann schwärmte: Guttenberg versteht es, einen dramaturgisch schlüssigen Bogen zu spannen. Noch dazu erwächst aus dem differenzierten Einsatz des Vibratos eine unerhört farbenreiche Klanglichkeit: eine hörenswerte (SA)CD." (Abendzeitung zu Schubert / SACD)