Vladimir Horowitz - Das legendäre Berliner Konzert 1986
Vladimir Horowitz - Das legendäre Berliner Konzert 1986
Mit Werken von:
Domenico Scarlatti (1685-1757)
, Robert Schumann (1810-1856)
, Franz Liszt (1811-1886)
, Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
, Alexander Scriabin (1872-1915)
, Frederic Chopin (1810-1849)
, Moritz Moszkowski (1854-1925)
Mitwirkende:
Vladimir Horowitz
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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(Das komplette Konzert vom 18.Mai 1986 in der Berliner Philharmonie.)
Scarlatti: Klaviersonaten K. 87, 135, 380
+Schumann: Kreisleriana op. 16
+Liszt: Valse caprice d'apres Schubert; Petrarca-Sonett Nr. 5
+Rachmaninoff: Preludes op. 32 Nr. 5 & 12
+Scriabin: Etüden op. 2 Nr. 1 & op. 8 Nr. 12
+Chopin: Polonaise Nr. 6; Mazurken Nr. 9 & 10
+Zugaben - Schumann: Träumerei; Liszt: Valse oubliee; Moszkowski: Etincelles aus Morceaux caracteristiques op. 36
- Künstler: Vladimir Horowitz (Klavier)
- Label: Sony, DDD/LA, 1986
- Bestellnummer: 9727148
- Erscheinungstermin: 15.5.2020
Das Bestseller Album - jetzt endlich wieder erhältlich. Mit zwei hochwertigen Booklets in Deutsch und Englisch über die Geschichte des Konzertes.
Im Februar 1986 machte der damalige Kultursenator von Berlin die Sensation im Radio öffentlich: der russische Jahrhundertpianist Vladimir Horowitz wird im Rahmen der Berliner Festspiele wieder ein Konzert in Berlin geben. Und kaum war der Termin für den Vorverkauf bekannt, bildete sich eine über 400 Meter lange Warteschlange vor dem Kartenbüro der Berliner Philharmonie. Als am Pfingstsonntag, dem 18. Mai 1986, schließlich Vladimir Horowitz nachmittags das Podium betrat, wurde der 82-Jährige mit minutenlangen stehenden Ovationen empfangen. Nach immerhin über fünf Jahrzehnten war diese Klavierlegende wieder in jener Stadt zu hören, in der 1925 sein Exil begann und in der er in den 1920er Jahren mit berühmten Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter begeistert hatte. Mit seinem Auftritt im Mai 1986 krönte Horowitz eine mehrwöchige Reise, die ihn zu seinen alten Wirkungsstätten führte. Horowitz, der seit 1939 in den USA lebte, war zunächst nach 61 Jahren Abwesenheit in Moskau und im ehemaligen Leningrad wieder aufgetreten, bevor er erst in Hamburg am 11. Mai und eine Woche später in Berlin gastierte.
Horowitz war von dem Empfang, den die Berliner ihm bereiteten, der Atmosphäre des Konzertes und dem Klang der Philharmonie so begeistert, dass er sich am Abend nach dem Konzert spontan entschied, sechs Tage später ein Zusatzkonzert zu geben, welches innerhalb einer Stunde nach der Ankündigung ebenfalls vollständig ausverkauft war. Drei Jahre später, am 5. November 1989, starb Vladimir Horowitz in New York.
Im Februar 1986 machte der damalige Kultursenator von Berlin die Sensation im Radio öffentlich: der russische Jahrhundertpianist Vladimir Horowitz wird im Rahmen der Berliner Festspiele wieder ein Konzert in Berlin geben. Und kaum war der Termin für den Vorverkauf bekannt, bildete sich eine über 400 Meter lange Warteschlange vor dem Kartenbüro der Berliner Philharmonie. Als am Pfingstsonntag, dem 18. Mai 1986, schließlich Vladimir Horowitz nachmittags das Podium betrat, wurde der 82-Jährige mit minutenlangen stehenden Ovationen empfangen. Nach immerhin über fünf Jahrzehnten war diese Klavierlegende wieder in jener Stadt zu hören, in der 1925 sein Exil begann und in der er in den 1920er Jahren mit berühmten Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter begeistert hatte. Mit seinem Auftritt im Mai 1986 krönte Horowitz eine mehrwöchige Reise, die ihn zu seinen alten Wirkungsstätten führte. Horowitz, der seit 1939 in den USA lebte, war zunächst nach 61 Jahren Abwesenheit in Moskau und im ehemaligen Leningrad wieder aufgetreten, bevor er erst in Hamburg am 11. Mai und eine Woche später in Berlin gastierte.
Horowitz war von dem Empfang, den die Berliner ihm bereiteten, der Atmosphäre des Konzertes und dem Klang der Philharmonie so begeistert, dass er sich am Abend nach dem Konzert spontan entschied, sechs Tage später ein Zusatzkonzert zu geben, welches innerhalb einer Stunde nach der Ankündigung ebenfalls vollständig ausverkauft war. Drei Jahre später, am 5. November 1989, starb Vladimir Horowitz in New York.
Rezensionen
Audio 10/09: "Horowitz mit seinem typischen federleichten Anschlag und dem extrem obertonreichen Klang seines Steinway verlieh auch den abgespieltesten Klavierstandards wie Schumanns 'Kreisleriana' buchstäblich Flügel. Geradlinig, kristallklar, nuanciert, humorvoll bis zur Verspieltheit, aufrichtig, dämonisch und manchmal unfassbar zärtlich, regelrecht intim, nie forciert oder verkopft - hier lebt die Musik. Man hört das Publikum förmlich den Atem anhalten und dann abheben, später weinen. Horowitz haute zuweilen daneben. Doch wenn er traf - und er traf fast immer - dann mitten ins Herz."Spiegel Online 10/09: "Die elektrisierende Spannung, der sardonische Witz und die sprühende Unerschöpflichkeit dieses auf leisen Tönen daherkommenden Klavier-Tobsüchtigen fasziniert auch auf diesem Mitschnitt. Er zeigt, dass immer noch CDs für die Ewigkeit erscheinen."
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Vladimir Horowitz: Ansage - Applaus - Live
- 2 Domenico Scarlatti: Sonata in B minor, L 33 (K 87) - Live
- 3 Domenico Scarlatti: Sonata in E major, L 23 (K 380): Andante - Live
- 4 Domenico Scarlatti: Sonata in E major, L 224 (K 135): Allegro - Live
- 5 Robert Schumann: Kreisleriana, Op. 16 - Live
- 6 Vladimir Horowitz: Ansage - Applaus - Live
- 7 Franz Liszt: Soirees de Vienne No. 6: Valse caprice d'apres Schubert - Live
- 8 Vladimir Horowitz: Pausengesprache - Live
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Vladimir Horowitz: Anmoderation - Live
- 2 Sergej Rachmaninoff: Prelude in G major, Op. 32/5: Moderato - Live
- 3 Sergej Rachmaninoff: Prelude in G sharp minor, Op. 32/12: Allegro - Live
- 4 Alexander Scriabin: Etude in C sharp minor, Op. 2/1: Andante - Live
- 5 Alexander Scriabin: Etude in D sharp minor, Op. 8/12: Patetico - Live
- 6 Franz Liszt: Annees de pelerinage II (Italie): No. 5 Sonetto del Petrarca No. 104 - Live
- 7 Frederic Chopin: Mazurka in A minor, Op. 17/4: Lento ma non troppo - Live
- 8 Frederic Chopin: Mazurka in F minor, Op. 7/3 - Live
- 9 Frederic Chopin: Polonaise in A flat amjor, Op. 53: Maestoso - Live
- 10 Robert Schumann: Kinderszenen, Op. 15: No. 7 Traumerei - Live
- 11 Franz Liszt: Valse oubliee No. 1 in F sharp major - Live
- 12 Moritz Moszkowski: Morceaux, Op.36: No. 6 Etincelles - Live