Ludwig van Beethoven: Symphonien Nr.7-9
Symphonien Nr.7-9
Christiane Karg, Mihoko Fujimura, Michael Schade, Michael Volle, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
- Laufzeit: 144 Min.
- Tonformat: stereo/DTS-HD 5.0
- Bild: 16:9
- Künstler: Christiane Karg, Mihoko Fujimura, Michael Schade, Michael Volle, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons
- Label: Arthaus Musik, 2013
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 2826066
- Erscheinungstermin: 13.5.2016
Weitere Ausgaben von Symphonien Nr.7-9
In seinen ersten sechs Symphonien hatte Beethoven den Anspruch der Gattung von der gehobenen bürgerlichen Unterhaltung zum Ideenkunstwerk gesteigert.
Die technischen Neuerungen, am deutlichsten in der Dritten, Fünften und Sechsten zu beobachten, waren stets mit einer Zuspitzung inhaltlicher Aspekte verbunden: »Eroica« und »Pastorale« geben als Werktitel der Dritten und Sechsten bereits Hinweise; wenn der Fünften ein von Beethoven autorisierter Titel fehlt, besagt das nicht, dass das Werk als »absolute Musik« zu verstehen wäre, in der es lediglich um die Strukturierung von Intervallen und Rhythmen ginge.
In seiner Siebenten Symphonie A-Dur op. 92 (1812) und Achten Symphonie F-Dur op. 93 (1813) nähert sich Beethoven einer solchen »absoluten Musik« an. Und die überwältigende Neunte Symphonie d-Moll op. 125 (1824) wird immer für sich selbst stehen.
Nachdem Beethoven in der Siebenten und Achten außermusikalische Bedeutungen weitgehend außen vorgelassen hatte, kamen sie nun im großen Stil und in verbaler Eindeutigkeit zurück. Schon die ersten drei instrumentalen Sätze befleißigen sich großer Deutlichkeit.
In seinen ersten sechs Symphonien hatte Beethoven den Anspruch der Gattung von der gehobenen bürgerlichen Unterhaltung zum Ideenkunstwerk gesteigert. Die technischen Neuerungen, am deutlichsten in der Dritten, Fünften und Sechsten zu beobachten, waren stets mit einer Zuspitzung inhaltlicher Aspekte verbunden: »Eroica« und »Pastorale« geben als Werktitel der Dritten und Sechsten bereits Hinweise; wenn der Fünften ein von Beethoven autorisierter Titel fehlt, besagt das nicht, dass das Werk als »absolute Musik« zu verstehen wäre, in der es lediglich um die Strukturierung von Intervallen und Rhythmen ginge.
In seiner Siebenten Symphonie A-Dur op. 92 (1812) und Achten Symphonie F-Dur op. 93 (1813) nähert sich Beethoven einer solchen »absoluten Musik« an. Und die überwältigende Neunte Symphonie d-Moll op. 125 (1824) wird immer für sich selbst stehen. Nachdem Beethoven in der Siebenten und Achten außermusikalische Bedeutungen weitgehend außen vorgelassen hatte, kamen sie nun im großen Stil und in verbaler Eindeutigkeit zurück. Schon die ersten drei instrumentalen Sätze befleißigen sich großer Deutlichkeit.
Die technischen Neuerungen, am deutlichsten in der Dritten, Fünften und Sechsten zu beobachten, waren stets mit einer Zuspitzung inhaltlicher Aspekte verbunden: »Eroica« und »Pastorale« geben als Werktitel der Dritten und Sechsten bereits Hinweise; wenn der Fünften ein von Beethoven autorisierter Titel fehlt, besagt das nicht, dass das Werk als »absolute Musik« zu verstehen wäre, in der es lediglich um die Strukturierung von Intervallen und Rhythmen ginge.
In seiner Siebenten Symphonie A-Dur op. 92 (1812) und Achten Symphonie F-Dur op. 93 (1813) nähert sich Beethoven einer solchen »absoluten Musik« an. Und die überwältigende Neunte Symphonie d-Moll op. 125 (1824) wird immer für sich selbst stehen.
Nachdem Beethoven in der Siebenten und Achten außermusikalische Bedeutungen weitgehend außen vorgelassen hatte, kamen sie nun im großen Stil und in verbaler Eindeutigkeit zurück. Schon die ersten drei instrumentalen Sätze befleißigen sich großer Deutlichkeit.
In seinen ersten sechs Symphonien hatte Beethoven den Anspruch der Gattung von der gehobenen bürgerlichen Unterhaltung zum Ideenkunstwerk gesteigert. Die technischen Neuerungen, am deutlichsten in der Dritten, Fünften und Sechsten zu beobachten, waren stets mit einer Zuspitzung inhaltlicher Aspekte verbunden: »Eroica« und »Pastorale« geben als Werktitel der Dritten und Sechsten bereits Hinweise; wenn der Fünften ein von Beethoven autorisierter Titel fehlt, besagt das nicht, dass das Werk als »absolute Musik« zu verstehen wäre, in der es lediglich um die Strukturierung von Intervallen und Rhythmen ginge.
In seiner Siebenten Symphonie A-Dur op. 92 (1812) und Achten Symphonie F-Dur op. 93 (1813) nähert sich Beethoven einer solchen »absoluten Musik« an. Und die überwältigende Neunte Symphonie d-Moll op. 125 (1824) wird immer für sich selbst stehen. Nachdem Beethoven in der Siebenten und Achten außermusikalische Bedeutungen weitgehend außen vorgelassen hatte, kamen sie nun im großen Stil und in verbaler Eindeutigkeit zurück. Schon die ersten drei instrumentalen Sätze befleißigen sich großer Deutlichkeit.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (Blu-ray Disc)
- 1 Vorspann
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
- 2 1. Poco sostenuto - Vivace
- 3 2. Allegretto
- 4 3. Presto - Assai meno presto
- 5 4. Allegro con brio
- 6 Abspann
- 7 Vorspann
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
- 8 1. Allegro vivace e con brio
- 9 2. Allegretto scherzando
- 10 3. Tempo di Menuetto
- 11 4. Allegro vivace
- 12 Abspann
- 13 Vorspann
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
- 14 1. Allegro ma non troppo e un poco maestoso
- 15 2. Molto vivace - Presto
- 16 3. Adagio molto e cantabile - Andante moderato
- 17 4. Finale: Presto - Allegro assai
- 18 Abspann
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