Barocke Opernraritäten - 8 Gesamteinspielungen (Exklusiv-Set für jpc)
Barocke Opernraritäten - 8 Gesamteinspielungen (Exklusiv-Set für jpc)
Mit Werken von:
Jose de Nebra (1702-1768)
, Christian Ludwig Boxberg (1670-1729)
, Francesco Cavalli (1602-1676)
, Johann Adolph Hasse (1699-1783)
, Francesco Gasparini (1661-1727)
, Marin Marais (1656-1728)
, Jean-Joseph Cassanea de Mondonville (1711-1772)
, Sebastian Duron (1660-1716)
, Michele Mascitti (1664-1760)
Mitwirkende:
Marta Almajano, Maria Espada, Raquel Andueza, Graciela Oddone, Lorenzo Regazzo, Francesca Lombardi Mazzulli, Roberta Mameli, Jan Kobow, Rinnat Moriah, Franz Vitzthum, Leonardo de Lisi, Filippo Mineccia, Giuseppina Bridelli, Eva Juarez, Camilla de Falleiro, Anna Freivogel, Katherine Watson, Reinoud van Mechelen, Shannon Mercer, Benedicte Tauran, Jael Azzaretti, Purcell Choir, El Concierto Espanol, Ensemble Arcadia, La Venexiana, United Continuo Ensemble, Auser Musici, A Corte Musical, Orfeo Orchestra, Le Concert Spirituel, Alfonso Moreno, Attilio Cremonesi, Claudio Cavina, Bernhard Epstein, Carlo Ipata, Rogerio Goncalves, György Vashegyi, Herve Niquet
und weitere
18
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Nebra: Iphigenie en Tracia (Zarzuela, Madrid, 1747 / Marta Almajano, Maria Espada, Raquel Andueza, El Concierto Espanol, Emilio Moreno)
+Hasse: La Contadina (Graciela Oddone, Lorenzo Regazzo, Ensemble Arcadia, Attilio Cremonesi)
+Cavalli: Artemisia (Francesca Lombardi Mazzulli, Roberta Mameli, Marina Bartoli, La Venexiana, Claudio Cavina)
+Boxberg: Sardanapalus (Jan Kobow, Rinnat Moriah, Franz Vitzthum, Sören Richter, United Continuo Ensemble, Bernhard Epstein)
+Gasparini: Il Bajazet (Leonardo de Lisi, Filippo Mineccia, Giuseppina Bridelli, Ewa Gubanska, Auser Musici, Carlo Ipata)
+Duron: La Guerra de los Gigantes (Eva Juarez, Camilla de Falleiro, Anna Freivogel, Maria Weiss, A Corte Musical, Rogerio Goncalves)
+Mondonville: Isbe (Katherine Watson, Reinoud van Mechelen, Thomas Dolie, Chantal Santon Jeffery, Purcell Choir, Orfeo Orchestra, György Vashegyi)
+Marais: Semele (Shannon Mercer, Benedicte Tauran, Jael Azzaretti, Le Concert Spirituel, Herve Niquet)
+Mascitti: Concerto G-Dur op. 7 Nr. 6
- Künstler: Marta Almajano, Maria Espada, Raquel Andueza, Graciela Oddone, Lorenzo Regazzo, Francesca Lombardi Mazzulli, Roberta Mameli, Jan Kobow, Rinnat Moriah, Franz Vitzhum, Leonardo de Lisi, Filippo Mineccia, Giuseppina Bridelli, Eva Juarez, Camilla de Falleiro, Anna Freivogel, Katherine Watson, Reinoud van Mechelen, Shannon Mercer, Benedicte Tauran, Jael Azzaretti, Purcell Choir, El Concierto Espanol, Ensemble Arcadia, La Venexiana, United Continuo Ensemble, Auser Musici, A Corte Musical, Orfeo Orchestra, Le Concert Spirituel, Alfonso Moreno, Attilio Cremonesi, Claudio Cavina, Bernhard Epstein, Carlo Ipata, Rogerio Goncalves, György Vashegyi, Herve Niquet
- Label: Glossa/PAN, DDD, 1998-2016
- Erscheinungstermin: 25.5.2020
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*** Mit vollständigen Libretti
Rezensionen
»Ein Großteil der Wirkung entsteht auch dadurch, dass alle Rollen (auch die männlichen) von Frauen gesungen werden. Die überbieten sich in ihren Darbietungen an stimmlicher Biegsamkeit, Koloraturenvirtuosität, an fröhlicher Musikalität. Es ist das pure Vergnügen, einer nach der anderen Nummer zu lauschen. Emilio Moreno weist zu Recht darauf hin, dass er nicht eine Zarzuela bietet, wie man sie im 18. Jahrhundert erleben konnte, sondern lediglich die Musik wiederbeleben möchte. Das ist ihm vollauf gelungen.« (FONO FORUM zu Iphigenie en Tracia)»Es handelt sich um ein frühes Werk des Komponisten, das dieser als Zwischenaktmusik für eine Opernaufführung in Neapel schuf. Solche Intermezzi waren eine Art Pausenunterhaltung mit derb-volkstümlichem Charakter und launigem Inhalt. Hasse traf den dazu notwendigen Ton überaus erfolgreich und seine ›La Contadina‹, die mit zwei Singstimmen auskommt, trat einen veritablen Siegeszug durch halb Europa an. Kein Wunder, kommt die Musik doch heiter, keck und schmiegsam daher. Die kurzen Arien, vor allem aber die frechen Duette sind effektvoll, jedoch nicht überladen und stellen ein gutes Beispiel für die damals in Mode kommende Vereinfachung des musikalischen Materials dar, die eben nicht mit handwerklicher Schlichtheit einherging. Cremonesi präsentiert die Musik angemessen frisch und leicht, sein Ensemble Arcadia musiziert eher höhenbetont. Graciela Oddone als bauernschlaue Magd und Lorenzo Regazzo als reicher Tölpel haben hörbar Freude an ihren Rollen und lassen das komische Element nicht zu kurz kommen. Indes nehmen die Rezitative relativ breiten Raum ein, was den heutigen Hörer ein wenig unbefriedigt zurück lässt. Dafür gibt es im Anschluss noch ein Concerto g-moll von Michele Mascitti (1664–1760) als Zugabe, das die Errungenschaften der neapolitanischen Schule auf dem Gebiet der reinen Instrumentalmusik noch einmal beispielhaft vor Ohren führt.« (musikansich.de zu La Contadina)
»Dass sich Claudio Cavina und sein Ensemble La Venexiana an die karge mutmaßliche Originalinstrumentierung halten, lässt Monotonie durch Monochromie befürchten – und bewirkt doch das Gegenteil: eine Konzentration auf die Schönheit der Musik, die hier in unmanirierter Eleganz schwingt und klingt.« (Stereoplay zu Artemisia)
»Herzensqualen und Rachedurst, Statusdenken und Typenscherz – all das wusste Monteverdis Meisterschüler Cavalli (1602–1676) in hochemotionale Klangrede zu formen. Seine ›Artemisia‹ von 1657 bietet dank erotischer Verwicklung und Komik jedem etwas. Mit erstklassigen Sängern präsentiert Claudio Cavinas Ensemble La Venexiana das Werk jetzt nach neuer, kritischer Edition: eine Referenzaufnahme für Barockfreunde.« (Kulturspiegel zu Artemisia)
»Sardanapalus ist nicht nur aus historischer Sicht bedeutend. Hier handelt es sich um eine unwiderstehliche Oper, sowohl musikalisch als auch dramatisch. Diese Produktion ist von großer Wichtigkeit.« (musica-dei-donum.org zu Sardanapalus)
»Die Rezitative sind sehr lebendig und vermeiden jedes Stereotyp, die Arien zeichnen sich durch geschmeidige Melodien und souveräne Satztechniken aus. Wer Händel mag, wird an Gasparini Gefallen finden.« (FONO FORUM zu Bajazet)
»Vor allem aber reißt den Hörer der intrikate spanische Rhythmus mit, der als spanisches Charakteristikum bezeichnet werden kann. Mit Theorbe, spanischer Gitarre und Harfe wird selbst die Continuo-Begleitung mitunter perkussiv eingesetzt und akzentuiert so die Rhythmik, die einen wirklich manchmal vom Stuhl reißt.« (FONO FORUM zu La Guerra)
»Die im März 2016 in Budapest entstandene Einspielung unter der kundigen, idiomatisch untadeligen musikalischen Leitung von György Vasheghyi mit dem Orfeo Orchestra und dem Purcell Choir ist eine wahre Verführerin. Abseits aller akademischen Fragen bietet sie pralles Barocktheater mit allen wortdeutenden kompositorischen Verfeinerungen, raffinierten Tableaus und tänzerischem Elan. Wie ein steter silberner Bach gleiten Rezitative, Ariosi, Arien und Ensembles ineinander und bejubeln die pastorale Idylle, nur sanft in Wirrnis gebracht durch der Schäferin allzu zaghaftes Turteln. Das Hören ist aber auch dank der dramaturgisch abwechslungsreichen melodiösen Einfälle, der technischen Brillanz der Vokalsätze und des intensiven Engagements einer hervorragenden Sängerschar eine rechte Freude. An erster Stelle ist Katherine Watson in der Titelrolle für ihren eigentimbrierten Sopran und eine mädchenhaft-passionierte Interpretation zu bewundern. Ebenso erfreuen Reinoud Van Mechelen als Coridon, Thomas Dolié als Adamas und vor allem die quirlig bravouröse Chantal Santon-Jeffery als La Volupté und Charite mit qualitätsreichem Gesang. Ein besonderes Lob gebührt dem Chor. Für alle Liebhaber französischer Barockmusik des frühen 18. Jahrhunderts ein Muss.« (onlinemerker.com zu Isbe)
»Hervé Niquet und sein Concert spiritual gehören heute zweifellos zu den besten Interpreten dieses Repertoires: die Musik schillert und leuchtet in bestechenden Klangfarben, die vokalen Linien werden von einer in Rhythmik und Ornamentik stilsicher artikulierten Begleitung getragen. Hinzu kommt eine Intensität des Ausdrucks, die einen dramatischen Bogen über das ganze Werk spannt. Für mich eine der spektakulärsten Opern-Wiederentdeckungen der letzten Zeit.« (SWR 2 zu Semele)
»Die Funken sprühende Wiedergabe durch Le Concert Spirituel unter der Leitung von Hervé Niquet ist ein Fest der Sinne, das die Zeit des Hörens im Fluge vergehen lässt. Die barocken Klangzaubereien, die immer wieder überraschenden Instrumentaleffekte werden mit Gusto serviert. Die Gesangssolisten und der Chor operieren auf dem gleichen Niveau.« (FONO FORUM zu Semele)