Take Four Guitar Quartet - Orient Express
Take Four Guitar Quartet - Orient Express
Mit Werken von:
Aram Khachaturian (1903-1978)
, Antonin Dvorak (1841-1904)
, Joseph Isidor Achron (1886-1943)
, Komitas (1869-1935)
, Franz Liszt (1811-1886)
, Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
, Atanas Ourkouzonov (geb. 1970)
, Leonello Casucci (1885-1975)
Mitwirkende:
Take Four Guitar Quartet
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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A. Khachaturian: Gayaneh (Ausz.)
+Dvorak: Serenade op. 22 (Ausz.)
+Achron: Hebräische Melodie op. 33
+Komitas: Armenische Volkstänze
+Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2
+Schostakowitsch: Jazz-Suite Nr. 1
+Ourkouzounov: Divertimento
+Casucci: Schöner Gigolo, armer Gigolo
- Künstler: Take Four Guitar Quartet
- Label: Ars Musici, DDD
- Bestellnummer: 3933520
- Erscheinungstermin: 7.2.2014
Ein für die Gitarre unerwarteter Streifzug an einige der schönsten
Schauplätze osteuropäischer Musikkultur. Die Musik entführt den
Zuhörer in mystische Landschaften und weite Ebenen, in denen
folkloristische Tänze, nostalgische Wiegenlieder und Lieder von der
Erde und vom Feuer ihren Ursprung haben.
Das Programm eröffnet mit dem romantischen Elan der Streicher- Serenade des tschechischen Komponisten Antonín Dvorák: Die Leichtigkeit des Moderato, die Verträumtheit des zweiten Satzes und die zügellose Energie des Finales verführen den Zuhörer augenblicklich. Der Titel „Serenade für Saiteninstrumente“ könnte glauben machen, dass der Gedanke an Gitarren bereits mitschwang.
Die „Hebräische Melodie“ von Joseph Achron gibt Zeugnis von dem Bedürfnis des russischen Exilkomponisten, eine wahrhaft jüdische Musik zu entwickeln. Diese Melodie, getränkt von Tränen, sich bis zur zentralen Kadenz entzündend und entflammend, ist ein besonders berührender und eindrucksvoller Moment des Programms.
Mit den folkloristischen Melodien von Komitas tauchen wir ein in die armenische Tradition. Dem Fest des Herbstes, sonnig und heiter wie ein Frühling, folgt die nostalgische Ballade „Chouchiki“, und im wilden Tanz von Varar verschlingen und verlieren sich Bass- und Oktavgitarre ineinander, um sich spielerisch und mühelos improvisierend in festlichen Rhythmen wieder zu finden.
Die „Ungarische Rhapsodie“ von Franz Liszt beschwört schon im Titel ihre Aussage: ein üppiges, lebendiges und quirliges Werk, in dem das Andante mesto, durchdrungen von romantischer Traurigkeit, mit dem turbulenten Vivace und der jubilierenden Friska kontrastiert.
Ein energischer Foxtrott, ein eleganter nostalgischer Walzer und eine humoristische Polka: Die charakteristischen Tanzsätze der Jazz-Suite von Schostakovitch werden diejenigen überraschen, denen eher seine schwermütigen Werke geläufig sind.
Die russische Seele ist ein zentrales Charakteristikum des Stils Khatchaturians, insbesondere in seinem Ballett „Gayaneh“: Feine Delikatesse im „Tanz der jungen Mädchen“, lyrische Intensität in der Berceuse und starke Kraft im „Säbeltanz“ beschließen diese Klangreise zu verschiedenen Horizonten, angefüllt mit beeindruckenden Bildern und weiten Landschaften, wo die Melodie der Gesang der Seele ist, stark und mächtig.
Das Programm eröffnet mit dem romantischen Elan der Streicher- Serenade des tschechischen Komponisten Antonín Dvorák: Die Leichtigkeit des Moderato, die Verträumtheit des zweiten Satzes und die zügellose Energie des Finales verführen den Zuhörer augenblicklich. Der Titel „Serenade für Saiteninstrumente“ könnte glauben machen, dass der Gedanke an Gitarren bereits mitschwang.
Die „Hebräische Melodie“ von Joseph Achron gibt Zeugnis von dem Bedürfnis des russischen Exilkomponisten, eine wahrhaft jüdische Musik zu entwickeln. Diese Melodie, getränkt von Tränen, sich bis zur zentralen Kadenz entzündend und entflammend, ist ein besonders berührender und eindrucksvoller Moment des Programms.
Mit den folkloristischen Melodien von Komitas tauchen wir ein in die armenische Tradition. Dem Fest des Herbstes, sonnig und heiter wie ein Frühling, folgt die nostalgische Ballade „Chouchiki“, und im wilden Tanz von Varar verschlingen und verlieren sich Bass- und Oktavgitarre ineinander, um sich spielerisch und mühelos improvisierend in festlichen Rhythmen wieder zu finden.
Die „Ungarische Rhapsodie“ von Franz Liszt beschwört schon im Titel ihre Aussage: ein üppiges, lebendiges und quirliges Werk, in dem das Andante mesto, durchdrungen von romantischer Traurigkeit, mit dem turbulenten Vivace und der jubilierenden Friska kontrastiert.
Ein energischer Foxtrott, ein eleganter nostalgischer Walzer und eine humoristische Polka: Die charakteristischen Tanzsätze der Jazz-Suite von Schostakovitch werden diejenigen überraschen, denen eher seine schwermütigen Werke geläufig sind.
Die russische Seele ist ein zentrales Charakteristikum des Stils Khatchaturians, insbesondere in seinem Ballett „Gayaneh“: Feine Delikatesse im „Tanz der jungen Mädchen“, lyrische Intensität in der Berceuse und starke Kraft im „Säbeltanz“ beschließen diese Klangreise zu verschiedenen Horizonten, angefüllt mit beeindruckenden Bildern und weiten Landschaften, wo die Melodie der Gesang der Seele ist, stark und mächtig.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Gayaneh (Ballett) (Auszug)
- 1 Säbeltanz
- 2 Wiegenlied
- 3 Tanz der Rosenmädchen
Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22 (Auszug)
- 4 Moderato
- 5 Tempo di Valse
- 6 Finale: Allegro vivace
- 7 Joseph Isidor Achron: Hebräische Melodie op. 33
Armenische Volkstänze
- 8 Chouchiki
- 9 Noubar-Noubar
- 10 Vagharshabad
- 11 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 (für Gitarrenquartett bearbeitet)
Jazz-Suite Nr. 1
- 12 1. Foxtrott (Blues)
- 13 2. Waltz
- 14 3. Polka
- 15 Atanas Ourkouzonov: Divertimento
- 16 Leonello Casucci: Schöner Gigolo, armer Gigolo
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