Ludwig van Beethoven: Klaviervariationen auf CD
Klaviervariationen
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
Eroica-Variationen op. 35; Variationen WoO 64, 65, 71, 72, 78, 79
- Künstler:
- Florian Uhlig, Klavier
- Label:
- Hänssler
- Aufnahmejahr ca.:
- 2007
- Artikelnummer:
- 7746741
- UPC/EAN:
- 4010276022572
- Erscheinungstermin:
- 20.4.2009
Beethovens Klaviervariationen sind durchaus keine Gelegenheitswerke. Und doch ist seit Alfred Brendel, also seit vielen Jahrzehnten offenbar kein Pianist mehr auf den Gedanken gekommen, diesen anspruchsvollen und ungewöhnlichen Werken nachzuspüren. Der junge deutsche Pianist Florian Uhlig tut dies mit Lust, und der Hörer wird nicht enttäuscht. Uhlig verfügt über ein umfangreiches Repertoire, lebhafte Programmfantasie und hat seine ganz eigene Stimme im Pianistenkonzert: intelligent, aber nicht verkrampft intellektuell; mitreißend, aber den Hörer nicht unterdrückend; sinnlich, aber nicht nachlässig. Florian Uhlig gehört zu den viel versprechendsten deutschen Pianisten: Mit dieser Aufnahme beweist er nun, dass er auch zu halten vermag, was er verspricht. Die Produktion erhielt den Preis der Zeitschrift PIANONews und wurde in der Ausgabe 4-2009 (Juli-August) zur »CD des Doppelmonats« gekürt. Und auch die Presse schwärmte: »Der junge Pianist Florian Uhlig bezaubert auf einer CD mit Beethoven-Variationen.... Die Interpretationen lassen sich mit allerhöchsten Beispielen vergleichen.... Bei dieser erstaunlich originellen CD handelt es sich um ein Ereignis.« Joachim Kaiser – Süddeutschen Zeitung vom 06. 07. 2009
Rezensionen
FonoForum 07/09: "Achtung, hier passiert etwas Unerhörtes! Extrem wuchtig schlägt Florian Uhlig den eröffnenden Akkord von Beethovens "Eroica-Variationen" an, hält die Tasten lang gedrückt, bis die Töne verklungen sind. Schon dieser eine Akkord hat Signalwirkung. Und dann wird das Thema mit aufmerksamkeitheischender Pikanterie ruhig und klar artikuliert, das markante, den ganzen Zyklus durchziehende "Klopfmotiv" setzt ein prägnantes, wieder appellartiges Gegengewicht. Mit großer Klarheit exponiert der Pianist einen Zyklus, den Beethoven selbst zu seinen besten Werken zählte; weniger heroisch aufgebläht, sondern mit der analytischen Wachheit eines modernen Interpreten, den Reichtum aus der kompositorischen Ökonomie heraus entfaltend."Disk 1 von 1 (CD)
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