Ludwig van Beethoven: Fidelio op.72 (Walter Felsenstein-Edition)
Fidelio op.72 (Walter Felsenstein-Edition)
Erwin Gross, Hannes Schiel, Claude Nollier, Alfred Poell, Heinz Rehfuss, Magda Laszlo, Wiener Symphoniker, Fritz Lehmann
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- (Opernfilm; Regie: Walter Felsenstein).
- Laufzeit: 85 Min.
- Tonformat: stereo
- Bild: 4:3 (s/w & NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
- Künstler: Erwin Gross (gesungen von Alfred Poell), Hannes Schiel (gesungen von Heinz Rehfuss), Claude Nollier (gesungen von Magda Laszlo), Wiener Symphoniker, Fritz Lehmann
- Label: Arthaus Musik, 1956
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 4095430
- Erscheinungstermin: 21.9.2009
Walter Felsenstein (1901 - 1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Bedeutung für die Wiederbelebung der Oper als theatralische Kunstform ist immens. Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet.
Als Walter Felsenstein Anfang der 50er Jahre angeboten wird, die Geschichte um Fidelio / Leonore und Florestan zu verfilmen sagt er zu. Zusammen mit Hanns Eisler erarbeitet er eine ganz neue Fassung der Geschichte durch Textveränderungen, Striche und Umstellungen. Die Ouvertüre wird in die filmische Umsetzung einbezogen und erzählt die Vorgeschichte. Felsenstein nutzt das Medium hier ganz neu. Die Musik soll nicht einfach nur bildbegleitend sein: Fidelio wird ein Musikfilm. Jedoch ist das Projekt von Anfang an mit Schwierigkeiten belastet, zeitweilig ist die komplette Finanzierung unklar.
Obwohl der fertige Film heftige politische Kontroversen auslöst, ist er beim Publikum ein Erfolg. „Das ist der einzige Musikfilm, den ich je gedreht habe – wenn auch mit einigen Fehlern. Die anderen Filme waren zwar für den Film adaptierte und bearbeitete Objekte, denen eine Theateraufführung zugrunde lag. Sie sollten Dokumente der Felsenstein-Inszenierungen an der Komischen Oper sein.
Sie wurden filmgerecht bearbeitet, aber Grundlage waren die Theaterinszenierungen. „Der eigentliche Musikfilm war Fidelio.“, so Felsenstein.
Als Walter Felsenstein Anfang der 50er Jahre angeboten wird, die Geschichte um Fidelio / Leonore und Florestan zu verfilmen sagt er zu. Zusammen mit Hanns Eisler erarbeitet er eine ganz neue Fassung der Geschichte durch Textveränderungen, Striche und Umstellungen. Die Ouvertüre wird in die filmische Umsetzung einbezogen und erzählt die Vorgeschichte. Felsenstein nutzt das Medium hier ganz neu. Die Musik soll nicht einfach nur bildbegleitend sein: Fidelio wird ein Musikfilm. Jedoch ist das Projekt von Anfang an mit Schwierigkeiten belastet, zeitweilig ist die komplette Finanzierung unklar.
Obwohl der fertige Film heftige politische Kontroversen auslöst, ist er beim Publikum ein Erfolg. „Das ist der einzige Musikfilm, den ich je gedreht habe – wenn auch mit einigen Fehlern. Die anderen Filme waren zwar für den Film adaptierte und bearbeitete Objekte, denen eine Theateraufführung zugrunde lag. Sie sollten Dokumente der Felsenstein-Inszenierungen an der Komischen Oper sein.
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