Isaac Stern - Lucerne Festival 1956 & 1958
Isaac Stern - Lucerne Festival 1956 & 1958
Mit Werken von:
Bela Bartok (1881-1945)
, Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Bartok: Violinkonzert Nr. 2
+Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op35
- Künstler: Isaac Stern, Schweizerisches Festspielorchester, Lorin Maazel, Ernest Ansermet
- Label: Audite, ADD/LA, 1956/1958
- Bestellnummer: 2420233
- Erscheinungstermin: 9.8.2013
- Serien: Lucerne Festival , audite , Lucerne Festival, Historic Performances
Live-Aufnahmen mit Isaac Stern sind Raritäten. Umso wertvoller erscheinen diese beiden Mitschnitte, die in den Sommern 1956 und 1958 bei Lucerne Festival entstanden. Stern präsentiert die Violinkonzerte von Bartók und Tschaikowsky und erweist sich als Vollblutmusiker, der bereit ist, jedes Risiko einzugehen. So sind Interpretationen von größter Spannung und Ausdruckskraft entstanden
„To make the violin speak“, die „Violine zum Sprechen bringen“, so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers Isaac Stern. Diese Live-Einspielungen des zweiten Violinkonzerts von Béla Bartók und des D-Dur-Konzerts von Peter Tschaikowsky, die 1956 und 1958 bei Lucerne Festival entstanden, verdeutlichen geradezu exemplarisch, wie Stern seine Vorstellung von musikalischer Rhetorik auf dem Konzertpodium Wirklichkeit werden ließ. Stern konzertierte nie in Deutschland, in der Schweiz hingegen regelmäßig.
Beim Lucerne Festival war er Stammgast und trat zwischen 1948 und 1988 dort als Solist und Kammermusiker zehnmal auf, auch im Klaviertrio mit Eugene Istomin und Leonard Rose. Es gibt nur wenige Live-Aufnahmen mit Isaac Stern. Die Tschaikowsky- und Bartók-Einspielungen aus Luzern, die nun erstmals veröffentlicht werden, sind daher von besonderem dokumentarischen Wert und wichtige Bausteine in der umfangreichen Diskographie des 2001 verstorbenen Geigers.
„To make the violin speak“, die „Violine zum Sprechen bringen“, so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers Isaac Stern. Diese Live-Einspielungen des zweiten Violinkonzerts von Béla Bartók und des D-Dur-Konzerts von Peter Tschaikowsky, die 1956 und 1958 bei Lucerne Festival entstanden, verdeutlichen geradezu exemplarisch, wie Stern seine Vorstellung von musikalischer Rhetorik auf dem Konzertpodium Wirklichkeit werden ließ. Stern konzertierte nie in Deutschland, in der Schweiz hingegen regelmäßig.
Beim Lucerne Festival war er Stammgast und trat zwischen 1948 und 1988 dort als Solist und Kammermusiker zehnmal auf, auch im Klaviertrio mit Eugene Istomin und Leonard Rose. Es gibt nur wenige Live-Aufnahmen mit Isaac Stern. Die Tschaikowsky- und Bartók-Einspielungen aus Luzern, die nun erstmals veröffentlicht werden, sind daher von besonderem dokumentarischen Wert und wichtige Bausteine in der umfangreichen Diskographie des 2001 verstorbenen Geigers.
Rezensionen
Pizzicato 08/2013: "In höchstem Maße intensiv und expressiv erklingt Béla Bartoks 2. Violinkonzert unter Ernest Ansermet. Was da im Orchester alles passiert, wie es da brodelt und ächzt (vor allem in den beiden Ecksätzen) ist stupend. Es ist nicht auszudenken, welche Wirkung diese Aufnahme hätte, wenn sie technisch besser wäre als das, was der Schweizer Rundfunk damals bewerkstelligte. Vor allem die schlechte Balance zwischen den bevorzugten Streichern und den benachteiligten Bläsern fällt hier ins Gewicht. Die Restaurierung durch Ludger Böckenhoff ist dennoch außergewöhnlich gut und gibt der Musik viel Relief."Neue Zürcher Zeitung 25.04.2014: ,,Die vom Label Audite einem raffinierten Remastering unterzogene Aufnahme lässt (...) erahnen, was die Größe dieses Jahrhundertgeigers ausmachte."
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
- 1 Peter Iljitsch Tschaikowsky: 1. Allegro moderato - Moderato assai
- 2 Peter Iljitsch Tschaikowsky: 2. Canzonetta: Andante -
- 3 Peter Iljitsch Tschaikowsky: 3. Finale: Allegro vivacissimo
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 h-moll Sz 112
- 4 Bela Bartok: 1. Allegro non troppo
- 5 Bela Bartok: 2. Andante tranquillo
- 6 Bela Bartok: 3. Allegro molto
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