Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Buch
- Der Grundlagentext zur Kunstphilosophie im 20. Jahrhundert
- Anaconda Verlag, 09/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783730614006
- Bestellnummer: 11815015
- Umfang: 80 Seiten
- Gewicht: 175 g
- Maße: 187 x 125 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 11.9.2024
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Klappentext
Was nehmen wir eigentlich wahr, wenn wir Produkte der Kunst betrachten? Diese Frage warf Walter Benjamin im Rahmen einer Kunsttheorie auf, die sich an den technischen Entwicklungen der Moderne orientierte. Insbesondere Fotografie und Film hatten Kunsterlebnisse allgemein verfügbar gemacht, ihnen fehlte die besondere »Aura« eines singulären Gemäldes oder einer antiken Skulptur. Mit weitreichenden Folgen für die politische Dimension von Kunst und Ästhetik. Benjamins Essay aus dem Jahr 1935 ist ein Grundlagentext zur Kunstphilosophie im 20. Jahrhundert.Ein MUSS für alle Kunst- und Medieninteressierte
Erste Sonderausgabe des »Kunstwerk-Aufsatzes«, Walter Benjamins meistzitierte Schrift
Wichtigster Vordenker der heutigen Kulturwissenschaften: Seine Schriften werden in den verschiedensten Disziplinen rezipiert, ihre Ausstrahlung reicht in die Bereiche Literatur, Kunst, Medientheorie und Publizistik
Die «unbegrenzte Vervielfältigung von Musik, Malerei, ja aller bildenden Künste führte nach Benjamin zum Verlust ihrer "Aura". Mussten sich die Kunstliebhaber früher in ein Konzert oder in eine Galerie begeben, so kam es durch die technischen Reproduktionen, zu einer "Entwertung des Originals". Mit seiner positiven Orientierung auf die Massen geht Benjamin über die Kritische Theorie von Adorno und Horkheimer hinaus, weil er nicht deren Vorbehalte teilt, "dass die Massen Zerstreuung suchen, die Kunst aber vom Betrachter Sammlung" verlangt
»Kunstbegeisterung ist dem Kritiker fremd. Das Kunstwerk ist in seiner Hand die blanke Waffe in dem Kampfe der Geister.« Walter Benjamin
Biografie
Walter Benjamin, geb. 1892 in Berlin, studierte in Freiburg i. Breisgau Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Nach Beginn des ersten Weltkrieges setzt er sein Studium in München und dann in Bern fort. 1933 emigriert er nach Paris. Nach der Besetzung Frankreichs und kurzzeitiger Internierung entschließt er sich in die USA zu internieren. An der spanischen Grenze wartet er aber vergeblich auf ein Visum. Da seine Auslieferung an die Geheime Staatspolizei droht, nimmt sich Walter Benjamin im spanischen Küstenort Port Bou mit einer Überdosis Morphium das Leben.Anmerkungen:
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