Mehmet Ata: Der Mohammed-Karikaturenstreit in den deutschen und türkischen Medien, Kartoniert / Broschiert
Der Mohammed-Karikaturenstreit in den deutschen und türkischen Medien
- Eine vergleichende Diskursanalyse
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 08/2011
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783531183930
- Artikelnummer:
- 9681661
- Umfang:
- 284 Seiten
- Sonstiges:
- 16 SW-Abb.,
- Nummer der Auflage:
- 2011
- Ausgabe:
- 2011
- Copyright-Jahr:
- 2011
- Gewicht:
- 409 g
- Maße:
- 213 x 151 mm
- Stärke:
- 23 mm
- Erscheinungstermin:
- 4.8.2011
Beschreibung
Mehmet Ata unterzieht den Mohammed-Karikaturenstreit in seiner Hochphase im Februar 2006 und den Anschlussdiskursen einer vergleichenden Diskursanalyse. Indem er die Mediendiskurse aus einem islamisch und einem christlich dominierten Land miteinander vergleicht, betritt er wissenschaftliches Neuland. Der Autor zeigt auf, dass im Karikaturenstreit sowohl in Deutschland als auch in der Türkei nationale Erzählungen weitergeführt werden und dass sich die Konfliktpartner nur selten auf die Argumente des Gegenübers eingelassen, stattdessen werden gegenseitige Feindbilder aufgebaut.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Methodisches Rüstzeug - Forschungsstand - Journalistisches Feld in Deutschland und der Türkei - Diskursiver Kontext - Chronologie des Karikaturenstreits - Analyse der Karikatur in der Jyllands Posten - Wörterbuch des Diskurses - Der Karikaturdiskurs in Deutschland und der Türkei - Interviews mit leitenden Redakteuren der Bild-Zeitung, Frankfurter Rundschau und TAZ - Anschlussdiskurse - Methodische Rückschlüsse - Der deutsche und der türkische Diskurs im Vergleich
Klappentext
Mehmet Ata unterzieht den Mohammed-Karikaturenstreit in seiner Hochphase im Februar 2006 und den Anschlussdiskursen einer vergleichenden Diskursanalyse. Indem er die Mediendiskurse aus einem islamisch und einem christlich dominierten Land miteinander vergleicht, betritt er wissenschaftliches Neuland. Der Autor zeigt auf, dass im Karikaturenstreit sowohl in Deutschland als auch in der Türkei nationale Erzählungen weitergeführt werden und dass sich die Konfliktpartner nur selten auf die Argumente des Gegenübers einlassen, stattdessen werden gegenseitige Feindbilder aufgebaut. Der Autor kann zudem nachweisen, dass in Deutschland das Aufeinandertreffen von Pressefreiheit und Achtung religiöser Gefühle zu unvorhersehbaren diskursiven Dynamiken geführt hat. Die Interviews mit namhaften Redakteuren unterstützen diese Beobachtung.
Anmerkungen:
