Steven Wilson: Cover Version
Cover Version
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Kscope, 2003-10
- Bestellnummer: 5144925
- Erscheinungstermin: 26.6.2014
*** Digisleeve
Steven Wilson: »Cover Version«
Wilsons unbekannte Vergangenheit in seinem vierten Soloalbum
Wer ist Steven Wilson? Die Antwort hält sein Album »Cover Version« bereit. Neben den namensgebenden Coverversionen versteckt sich auf der Platte unscheinbar und doch mit voller Wucht das ganze Kaleidoskop dessen, was den Solomusiker Wilson ausmacht.
Ein knappes Jahrzehnt lang machten sich die Songs des vorliegenden Albums rar. Wie eine Anthologie führt »Cover Version« endlich jene 12 Stücke zusammen, die von 2003 bis 2010 in einer Singleserie mit einer Auflage von 1.000 Stück erschienen waren. Auch mit Nachpressungen gab es jede Single nur 3000 Mal – echte Sammlerstücke. In der Serie »Cover Version« veröffentlichte Steven Wilson im vergangenen Jahrzehnt sechs Singles, auf denen jeweils eine Coverversion mit einer Eigenkomposition gekoppelt wurde. Diese raren Singles waren Wilsons erster Vorstoß als Solokünstler nach seiner steilen Karriere mit Porcupine Tree und Blackfield. Seine Solokarriere ist mittlerweile ebenso eine Erfolgsstory: Drei Soloalben, allen voran »The Raven That Refused To Sing (& Other Stories)« von 2013, brachten ihm zahlreiche Awards und eine Chartplatzierung unter den Top 3 der deutschen Albumcharts ein. Seitdem gehört Steven Wilson zu den Topmusikern des Progressive Rock. Das Album »Cover Version« schließt die entscheidende historische Lücke in der Karriere von Steven Wilson, worauf seine Anhänger lange gewartet haben.
»Cover Version« ist entschieden mehr, als der Titel vermuten lässt. In dieser Sammlung führt Wilson exemplarisch vor, was eine gute Coverversion ausmacht: Ein großer Song inspiriert zu einer kreativen Neufassung, die künstlerisch eigenständig ist, während sie den Musiker des Originals wertschätzt. So haben wir Alanis Morrisette, Abba, Prince, Momus und Donovan noch nicht gehört. Das liegt zum einen an der hohen Kopfstimme von Wilson, zum anderen an der Instrumentierung der einzelnen Songs. Ganz schlicht und zögerlich mit der akustischen Gitarre begleitet interpretiert er »Thank You« von Morrissette noch wehmütiger als das Original. »The Day Before You Came« war bereits in der Ursprungsversion einer der dunkleren Abba-Hits und erfährt hier eine ausdrucksstarke Neuinterpretation, die ebenso entschleunigt wirkt wie »Thank You«. Fast unheimlich setzt Wilson »A Forest« von The Cure in ausgedünnt elektronischer Interpretation mit Loops um, während er in »Sign O’ The Times« von Prince durch Bass und Beat eine ganz andere Richtung der Coverversion einschlägt. Letztlich gelingt Steven Wilson in diesen Neuinterpretationen das, was jede gute Coverversion ausmacht: Wir möchten das Original unbedingt wieder hören – und wenn wir das tun, gewinnt der Ursprungssong, der an sich schon Klasse hatte, an Tiefe hinzu.
Aber es gibt noch mehr Erkenntnisgewinn durch »Cover Version«. Wir lernen Steven Wilson in seinen eigenen Kompositionen kennen, die ursprünglich als B-Seite auf den 7"-Singles der Coversongs erschienen. Wilson hat einen erkennbaren Sound, packt die Hörer emotional durch seine fragile, hohe Stimme und instrumentiert gekonnt: Ob in der einfachen Klavierballade »Moment I Lost«, die in der typischen Art von Wilson zum Ende hin an Klangfülle zunimmt, im Song »Please Come Home«, der gerade durch seine melodische Gestaltung und die wie immer perfekte Gitarrenbegleitung begeistert, oder in »Four Trees Down«, das ähnlich wie aus einer anderen Welt zu kommen scheint wie »A Forest«. Man möchte Steven Wilson für die Anthologie »Cover Version« Danke sagen.
Die chronologische Entwicklung als Solist konnte durch die niedrige Erstauflage der Singlereihe »Cover Version« nur ein kleiner Kreis nachvollziehen. Künftig erschließt sich der Werdegang von Steven Wilson lückenlos und beweist, dass er weit mehr ist als ein Topstar des Progressive Rock.
Compiled onto one CD for the first time, this 12 track set comprises 6 Steven Wilson originals and 6 covers of songs by Alanis Morissette, Abba, The Cure, Momus, Prince and Donovan, released on the rare »Cover Version« singles series between 2003 and 2010.
In March 2003 Steven Wilson released »Cover Version«, a 2 track CD single which was limited to small number of copies. Despite an illustrious career fronting a number of acts, including Porcupine Tree and No-Man, and recording under various guises (IEM, Bass Communion), this was the first piece to be released under his own name.
The single was made up of one cover version along with one new, self-written composition. This proved to be the first of a series of »Cover Version« releases as over the next few years he released a further five singles. The artists that he covered reflect the diverse range of music that influences him, taking in tracks by Alanis Morissette, Abba, The Cure, Momus, Prince and Donovan.
Each of the CD singles were limited to a few thousand copies , with the final release (»Cover Version VI«) coming in a special box to house all six CDS, with artwork designed by Carl Glover and a booklet of portraits of Steven by Hajo Mueller. There was also an even more limited run (500 copies) of 7" singles but as Wilson’s popularity has grown, both through his work with Porcupine Tree and through his burgeoning solo career, these long sold-out releases have become much sought-after by collectors.
These tracks provide a fascinating insight into both Wilson’s musical taste and his development as a solo artist. Due to be released by Kscope in a sleeve pack with artwork ›remixed‹ from the box design by Carl Glover.
Wilsons unbekannte Vergangenheit in seinem vierten Soloalbum
Wer ist Steven Wilson? Die Antwort hält sein Album »Cover Version« bereit. Neben den namensgebenden Coverversionen versteckt sich auf der Platte unscheinbar und doch mit voller Wucht das ganze Kaleidoskop dessen, was den Solomusiker Wilson ausmacht.
Ein knappes Jahrzehnt lang machten sich die Songs des vorliegenden Albums rar. Wie eine Anthologie führt »Cover Version« endlich jene 12 Stücke zusammen, die von 2003 bis 2010 in einer Singleserie mit einer Auflage von 1.000 Stück erschienen waren. Auch mit Nachpressungen gab es jede Single nur 3000 Mal – echte Sammlerstücke. In der Serie »Cover Version« veröffentlichte Steven Wilson im vergangenen Jahrzehnt sechs Singles, auf denen jeweils eine Coverversion mit einer Eigenkomposition gekoppelt wurde. Diese raren Singles waren Wilsons erster Vorstoß als Solokünstler nach seiner steilen Karriere mit Porcupine Tree und Blackfield. Seine Solokarriere ist mittlerweile ebenso eine Erfolgsstory: Drei Soloalben, allen voran »The Raven That Refused To Sing (& Other Stories)« von 2013, brachten ihm zahlreiche Awards und eine Chartplatzierung unter den Top 3 der deutschen Albumcharts ein. Seitdem gehört Steven Wilson zu den Topmusikern des Progressive Rock. Das Album »Cover Version« schließt die entscheidende historische Lücke in der Karriere von Steven Wilson, worauf seine Anhänger lange gewartet haben.
»Cover Version« ist entschieden mehr, als der Titel vermuten lässt. In dieser Sammlung führt Wilson exemplarisch vor, was eine gute Coverversion ausmacht: Ein großer Song inspiriert zu einer kreativen Neufassung, die künstlerisch eigenständig ist, während sie den Musiker des Originals wertschätzt. So haben wir Alanis Morrisette, Abba, Prince, Momus und Donovan noch nicht gehört. Das liegt zum einen an der hohen Kopfstimme von Wilson, zum anderen an der Instrumentierung der einzelnen Songs. Ganz schlicht und zögerlich mit der akustischen Gitarre begleitet interpretiert er »Thank You« von Morrissette noch wehmütiger als das Original. »The Day Before You Came« war bereits in der Ursprungsversion einer der dunkleren Abba-Hits und erfährt hier eine ausdrucksstarke Neuinterpretation, die ebenso entschleunigt wirkt wie »Thank You«. Fast unheimlich setzt Wilson »A Forest« von The Cure in ausgedünnt elektronischer Interpretation mit Loops um, während er in »Sign O’ The Times« von Prince durch Bass und Beat eine ganz andere Richtung der Coverversion einschlägt. Letztlich gelingt Steven Wilson in diesen Neuinterpretationen das, was jede gute Coverversion ausmacht: Wir möchten das Original unbedingt wieder hören – und wenn wir das tun, gewinnt der Ursprungssong, der an sich schon Klasse hatte, an Tiefe hinzu.
Aber es gibt noch mehr Erkenntnisgewinn durch »Cover Version«. Wir lernen Steven Wilson in seinen eigenen Kompositionen kennen, die ursprünglich als B-Seite auf den 7"-Singles der Coversongs erschienen. Wilson hat einen erkennbaren Sound, packt die Hörer emotional durch seine fragile, hohe Stimme und instrumentiert gekonnt: Ob in der einfachen Klavierballade »Moment I Lost«, die in der typischen Art von Wilson zum Ende hin an Klangfülle zunimmt, im Song »Please Come Home«, der gerade durch seine melodische Gestaltung und die wie immer perfekte Gitarrenbegleitung begeistert, oder in »Four Trees Down«, das ähnlich wie aus einer anderen Welt zu kommen scheint wie »A Forest«. Man möchte Steven Wilson für die Anthologie »Cover Version« Danke sagen.
Die chronologische Entwicklung als Solist konnte durch die niedrige Erstauflage der Singlereihe »Cover Version« nur ein kleiner Kreis nachvollziehen. Künftig erschließt sich der Werdegang von Steven Wilson lückenlos und beweist, dass er weit mehr ist als ein Topstar des Progressive Rock.
Product Information
Compiled onto one CD for the first time, this 12 track set comprises 6 Steven Wilson originals and 6 covers of songs by Alanis Morissette, Abba, The Cure, Momus, Prince and Donovan, released on the rare »Cover Version« singles series between 2003 and 2010.
In March 2003 Steven Wilson released »Cover Version«, a 2 track CD single which was limited to small number of copies. Despite an illustrious career fronting a number of acts, including Porcupine Tree and No-Man, and recording under various guises (IEM, Bass Communion), this was the first piece to be released under his own name.
The single was made up of one cover version along with one new, self-written composition. This proved to be the first of a series of »Cover Version« releases as over the next few years he released a further five singles. The artists that he covered reflect the diverse range of music that influences him, taking in tracks by Alanis Morissette, Abba, The Cure, Momus, Prince and Donovan.
Each of the CD singles were limited to a few thousand copies , with the final release (»Cover Version VI«) coming in a special box to house all six CDS, with artwork designed by Carl Glover and a booklet of portraits of Steven by Hajo Mueller. There was also an even more limited run (500 copies) of 7" singles but as Wilson’s popularity has grown, both through his work with Porcupine Tree and through his burgeoning solo career, these long sold-out releases have become much sought-after by collectors.
These tracks provide a fascinating insight into both Wilson’s musical taste and his development as a solo artist. Due to be released by Kscope in a sleeve pack with artwork ›remixed‹ from the box design by Carl Glover.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Thank you
- 2 Moment I lost
- 3 The day before you came
- 4 Please come home
- 5 A forest
- 6 Four trees down
- 7 The guitar lesson
- 8 The unquiet grave
- 9 Sign 'o' the times
- 10 Well you're wrong
- 11 Lord of the reedy river
- 12 An end to end
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