Passenger: Runaway
Richtung Amerika
Zehn Alben in elf Jahren? Die Diskografie von Passenger ist mehr als beeindruckend. Dass der Singer-Songwriter aus Brighton aber nicht nur kreativ sondern auch unglaublich talentiert ist, beweisen diverse Top-10-Platzierungen und natürlich seine Musik.
»Runaway« heißt das 2018er-Album des Briten, auf dem er sich sowohl inhaltlich als auch musikalisch in Richtung Amerika orientiert.
Runaway
CD
CD (Compact Disc)
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Weitere Ausgaben von Runaway
*** Digisleeve
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Bei Mike Rosenberg, besser unter seinem Künstlernamen Passenger bekannt, hat es schon immer zwei Seiten gegeben: einerseits sein unglaublich radiotauglicher Sound, der sich in seinem internationalen Top-Hit »Let Her Go« und seinem UK-Nummer-eins-Album Young As The Morning, Old As The Sea (2016) widerspiegelt, andererseits sein viel stärker introvertiertes Schaffen als Sänger und Songwriter, das man etwa auf Alben wie Whispers II (2015) und The Boy Who Cried Wolf (2017) erleben konnte.
Runaway, das neue Album, zeigt Passenger einmal mehr von seiner epischeren Seite: Die Melodien sind ein unvergessliches Erlebnis, die Refrains einfach gigantisch. Es sind Songs, die fürs Radio geradezu wie geschaffen scheinen. »Manche Menschen betrachten Pop als Schimpfwort«, sagt Rosenberg, »aber Pop bedeutet lediglich, dass die Melodie einprägsam ist. Nun, all meine Lieblingssongs, die jemals geschrieben wurden, sind einprägsam.«
Das neue Album, Rosenbergs zehntes innerhalb von elf Jahren, wurde gemeinsam mit seinem Co-Produzenten Chris Vallejo in Großbritannien und Australien aufgenommen, trägt aber starke amerikanische Charakterzüge. Einige der Songtexte beziehen sich auf ganz bestimmte Örtlichkeiten wie etwa Detroit und den Yellowstone Nationalpark. »Mein Dad ist Amerikaner«, erklärt Rosenberg, »und wir reisten regelmäßig jeden zweiten Sommer dorthin, als ich noch ein Kind war. Ich habe es dort immer geliebt und bin von dem Land, glaube ich, regelrecht ein wenig verführt worden. Wenn man aus England kam, war es aber auch ein unglaublicher Kulturschock.«
Auch rein musikalisch findet man auf Runaway viele Verweise zu Americana, zum Beispiel zum Frühwerk von Ryan Adams. Man hört Lap-Steel-Gitarren, ein wenig Mandoline, ein wenig Banjo, allesamt beigesteuert vom Gitarristen Benjamin Edgar. Zudem wird Rosenberg auf dem Album von dem Bassisten Rob Calder, dem Schlagzeuger Peter Marin und dem Keyboarder Jon Hansen unterstützt.
In Rosenbergs Vorstellung entfalten sich seine neuen Songs im besten Fall vor dem Hintergrund amerikanischer Landschaften. Aus diesem Grund begab er sich – statt irgendwelche herkömmlichen Videoclips zu drehen – gemeinsam mit dem Filmregisseur Jarrad Seng auf einen dreiwöchigen Road-Trip durch die USA, in dessen Verlauf diverse Videos entstanden.
Runaway, das neue Album, zeigt Passenger einmal mehr von seiner epischeren Seite: Die Melodien sind ein unvergessliches Erlebnis, die Refrains einfach gigantisch. Es sind Songs, die fürs Radio geradezu wie geschaffen scheinen. »Manche Menschen betrachten Pop als Schimpfwort«, sagt Rosenberg, »aber Pop bedeutet lediglich, dass die Melodie einprägsam ist. Nun, all meine Lieblingssongs, die jemals geschrieben wurden, sind einprägsam.«
Das neue Album, Rosenbergs zehntes innerhalb von elf Jahren, wurde gemeinsam mit seinem Co-Produzenten Chris Vallejo in Großbritannien und Australien aufgenommen, trägt aber starke amerikanische Charakterzüge. Einige der Songtexte beziehen sich auf ganz bestimmte Örtlichkeiten wie etwa Detroit und den Yellowstone Nationalpark. »Mein Dad ist Amerikaner«, erklärt Rosenberg, »und wir reisten regelmäßig jeden zweiten Sommer dorthin, als ich noch ein Kind war. Ich habe es dort immer geliebt und bin von dem Land, glaube ich, regelrecht ein wenig verführt worden. Wenn man aus England kam, war es aber auch ein unglaublicher Kulturschock.«
Auch rein musikalisch findet man auf Runaway viele Verweise zu Americana, zum Beispiel zum Frühwerk von Ryan Adams. Man hört Lap-Steel-Gitarren, ein wenig Mandoline, ein wenig Banjo, allesamt beigesteuert vom Gitarristen Benjamin Edgar. Zudem wird Rosenberg auf dem Album von dem Bassisten Rob Calder, dem Schlagzeuger Peter Marin und dem Keyboarder Jon Hansen unterstützt.
In Rosenbergs Vorstellung entfalten sich seine neuen Songs im besten Fall vor dem Hintergrund amerikanischer Landschaften. Aus diesem Grund begab er sich – statt irgendwelche herkömmlichen Videoclips zu drehen – gemeinsam mit dem Filmregisseur Jarrad Seng auf einen dreiwöchigen Road-Trip durch die USA, in dessen Verlauf diverse Videos entstanden.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hell Or High Water
- 2 Why Can't I Change
- 3 Heart To Love
- 4 Let's Go
- 5 He Leaves You Cold
- 6 Ghost Town
- 7 Runaway
- 8 Eagle Bear Buffalo
- 9 To Be Free
- 10 Survivors
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