James Oliver: Frantic auf LP

Es ist kaum zu glauben, dass es schon vier Jahre her ist, seit der preisgekrönte junge Waliser James Oliver sein erstes Album (»Twang«) veröffentlicht hat, aber es überrascht nicht, dass er und seine Band seitdem durchschnittlich über 300 Konzerte pro Jahr gespielt haben, denn er ist zweifellos ein Star!

‍ Produzent John Leckie hörte von James und sah sich die Band im 100 Club in London an. Er bot ihm an, seine nächsten Aufnahmen zu produzieren und abzumischen. Als es Zeit war, ins Berry Hill Studio zu gehen, hatte James bereits zehn neue Songs in Arbeit, die er mit Hilfe des Toningenieurs John David fertigstellte. John spielte auch Bass und sang bei den meisten Aufnahmen den Hintergrundgesang.

James' mitreißendes Gitarrenspiel kommt in dieser neuen Sammlung voll zur Geltung, mit dem großartigen Mark Kemlo am Schlagzeug und John David und Patrick Farrell am Bass sowie Richard Dunn an der Orgel in einigen Tracks.

‍ Micky Gee, ein weiterer walisischer Gitarrenmeister, begleitet sie bei Chuck Berrys ›No Particular Place To Go«, aber ansonsten wurden alle Songs von James und John David geschrieben.

‍ ›Frantic‹ ist ein weiterer großer Schritt nach vorne für James Oliver, der sich zu einem der aufregendsten neuen Gitarristen der Welt entwickelt. ‍