Iko Chérie: Soft Centre auf LP
Soft Centre
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Pingipung
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12465429
- UPC/EAN:
- 4015698329735
- Erscheinungstermin:
- 7.11.2025
»Soft Centre« ist das 2025 erscheinende Album von Iko Chérie, dem Soloprojekt der in Frankreich geborenen und in London lebenden Multi-Instrumentalistin Marie Merlet. Sie verbindet Dub-beeinflusste Texturen, poplastigen Gesang, hallige Gitarren, Casio-Drones und warme experimentelle Klänge und schafft so ihren eigenen intimen, zerbrechlichen Sound.
Das Album, das Merlet größtenteils selbst produziert und eingespielt hat, entstand aus einem introspektiven Prozess, wobei viele Skizzen während der Tourneen aufgenommen wurden. Das Ergebnis ist ein sehr persönliches Werk, das Licht und Dunkelheit in einem Lynch'schen Dream-Pop-Dunst ausbalanciert. Songs wie »We Smoke That Peace Pipe« und »Bilbao« schwanken zwischen Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit, während die Single »Ghosted Ghosters of the Holy G« die Unmittelbarkeit eines One-Take-Dub-Basses einfängt.
Einige Stücke behalten den Charakter improvisierter Momentaufnahmen (»Intelligent Women«, »Half a Metaphor«), während andere ihren akribischen Produktionsprozess und ihr Songwriting-Handwerk offenbaren (»Tears in the Sea«, »Luciférine«). Merlet definiert »Soft Centre« als lebendig in radikaler Zärtlichkeit, ungeschützt, offen und lebhaft. Beeinflusst von Clarice Lispectors Prosa, Diane di Primas Poesie und Rachel Carsons umweltpolitischen Schriften sowie Maries Faszination für ein Vintage-Roland-Space-Echo, ist das Album eine Einladung zur Verbindung, die sie als »... hoffentlich eine Meditation zur Heilung« beschreibt.
Als vielseitige Musikerin mit einer Ausbildung in klassischem Klavier, Jazz und elektroakustischer Komposition bewegt sich Merlet seit langem zwischen verschiedenen Klangwelten. Sie hat mit Laetitia Sadier in Monade zusammengearbeitet, tritt mit Gina Birch (The Raincoats), Malphino, Yama Warashi und mehreren anderen Gruppen auf. Kürzlich war sie als Gastsängerin auf dem neuesten Album von Stereolab zu hören. Ihr Debüt-Soloalbum Dreaming On (Elefant Records, 2015) offenbarte ihr einzigartiges Gespür für Melodien; mit Soft Centre wagt sie sich weiter nach innen und formt ihre eigene unverwechselbare Stimme im experimentellen Pop.
LP
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1 Soft Centre
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2 Luciferin
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3 California Rosemary
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4 Ghosted Ghosters of the Holy G
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5 We Smoke that Peace Pipe
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6 Bilbao
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7 La Luna
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8 Tears in the Sea
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9 Intelligent Women
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10 Half a Metaphor
