Bruce Hornsby: Spirit Trail (25th Anniversary Edition) (remastered) auf 3 LPs

Spirit Trail, Bruces bahnbrechendes sechstes Studioalbum, wird diesen Herbst fünfundzwanzig Jahre alt und wird am 27. Oktober mit einer speziellen Deluxe-Neuauflage des kultigen Doppelalbums gefeiert. Ursprünglich 1998 veröffentlicht, beschrieb Bruce das Album damals gegenüber dem Rolling Stone als »...sehr südländisch, also gibt es eine Menge Songs über Rasse, Religion, Urteil und Toleranz. Und es geht um meine persönlichen Kämpfe mit einigen dieser Themen - oder darum, andere dabei zu beobachten.«

Das 3CD-Set enthält das ursprüngliche Doppelalbum, vier bisher unveröffentlichte Songs und zehn bisher unveröffentlichte Live-Auftritte. Das sind über 1,5 Stunden bisher unveröffentlichter Musik von Bruce! Die Sammlung befindet sich in einer Clamshell-Box und enthält ein 36-seitiges Buch mit neuen Liner Notes von Bruce, Texten und Fotos von Danny Clinch. Das 3LP-Set enthält das Original-Doppelalbum und die vier bisher unveröffentlichten Songs, verpackt in einem dreifach gefalteten Umschlag mit einem 4-seitigen Einleger mit Texten und Linernotes von Bruce. Das Originalalbum und das Bonusmaterial wurden von Bob Ludwig gemastert. Die Lacke für das LP-Set wurden von Chris Muth geschnitten.

Die zusätzlichen Tracks auf der Wiederveröffentlichung stammen von einem »verlorenen Album«, das zu Gunsten des »moderner klingenden« Big Swing Face auf Eis gelegt wurde. Auf die Frage nach diesen wiederentdeckten Songs antwortete Bruce: »Das waren nicht nur Demos mit einer Drum Machine oder Solo-Piano-Demos. Sie wurden von meiner Band gespielt. Auf den meisten waren Klavier, Bass und Schlagzeug zu hören, auf einigen aber auch eine Gitarre, und auf einem hatte ich etwas Orgel hinzugefügt. Ich hatte also das Gefühl, dass es schon ziemlich weit fortgeschritten war. Es waren grobe Abmischungen, aber sie waren, zumindest von der Konzeption her, ziemlich nah an mir dran. Ich bin froh, dass diese Songs herauskommen, denn es macht Spaß, sie zu spielen, und ich denke, ein gewisser Fan von mir wird sagen: ›Warum macht er das nicht öfter?‹«