Big Joe Turner: Big Joe Rides Again (180g) auf LP
Big Joe Rides Again (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label:
- Speakers Corner
- Aufnahmejahr ca.:
- 1959
- UPC/EAN:
- 4260019715463
- Erscheinungstermin:
- 10.12.2017
- Serie:
- Speakers Corner Records
Big Joe Turner (voc); Coleman Hawkins (ts); Jerome Richardson (as); Ernie Royal, Jimmy Nottingham (tp); Lawrence Brown (tb); Jimmy Jones (p); Jim Hall (g); Doug Watkins (b); Charlie Persip (dr); u. a.
Dass die Experten Big Joe Turner 1983 noch zu Lebzeiten seinen Ehrensitz in der Hall Of Blues zuwiesen, geht im Rahmen stilistischer Freiheit der 12-taktigen Lebensäußerungen sicher in Ordnung. Jedoch ihn vier Jahre später posthum zusätzlich als Sockelheiligen in der Halle des Rock'n Roll anzutreffen, lässt fragen, ob sich die Unbestechlichen etwa in der Tür geirrt haben. Und wenn schon: Mühelos hätte der Riese mit der großen, weichen Stimme noch einen dritten Fensterplatz in der Ära des Swing verdient.
Turner, der mit Goodman, Ellington, Tatum und in späteren Jahren mit Gillespie und Eldridge die Bühnenbretter teilte, führt dem Hörer viele Gesichter des Blues vor. Mit »Switchin' In The Kitchen« startet ein mittelschneller Boogie, der stimmlich frei schwingt und im Background spitze boppige Widerhaken setzt. Um swingende Nummern, in denen unter anderen Jazz-Granden wie Coleman Hawkins und Ernie Royal Soli zum besten geben, sind einige balladenhafte Standards (»Pennies From Heaven«) versammelt, die Turner und Band bis zur grandiosen Arie ausbauen (»Until The Real Thing Comes Along«).
Klanglich trägt die Platte den offenen ungefilterten Atlantic-Sound zwischen den Rillen. Besonders die Sax-Soli inklusive Klappengeräusche und Anblas-Zischen vermitteln den Eindruck, als wenn der Solist im Zimmer steht.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt.
Aufnahme: September 1959 von Len Frank, Phil Iehle und Tom Dowd
Produktion: Nesuhi Ertegun
Dass die Experten Big Joe Turner 1983 noch zu Lebzeiten seinen Ehrensitz in der Hall Of Blues zuwiesen, geht im Rahmen stilistischer Freiheit der 12-taktigen Lebensäußerungen sicher in Ordnung. Jedoch ihn vier Jahre später posthum zusätzlich als Sockelheiligen in der Halle des Rock'n Roll anzutreffen, lässt fragen, ob sich die Unbestechlichen etwa in der Tür geirrt haben. Und wenn schon: Mühelos hätte der Riese mit der großen, weichen Stimme noch einen dritten Fensterplatz in der Ära des Swing verdient.
Turner, der mit Goodman, Ellington, Tatum und in späteren Jahren mit Gillespie und Eldridge die Bühnenbretter teilte, führt dem Hörer viele Gesichter des Blues vor. Mit »Switchin' In The Kitchen« startet ein mittelschneller Boogie, der stimmlich frei schwingt und im Background spitze boppige Widerhaken setzt. Um swingende Nummern, in denen unter anderen Jazz-Granden wie Coleman Hawkins und Ernie Royal Soli zum besten geben, sind einige balladenhafte Standards (»Pennies From Heaven«) versammelt, die Turner und Band bis zur grandiosen Arie ausbauen (»Until The Real Thing Comes Along«).
Klanglich trägt die Platte den offenen ungefilterten Atlantic-Sound zwischen den Rillen. Besonders die Sax-Soli inklusive Klappengeräusche und Anblas-Zischen vermitteln den Eindruck, als wenn der Solist im Zimmer steht.
Diese Speakers Corner Produktion wurde unter Verwendung von analogem Masterband und Mastering 100% rein analog gefertigt.
Aufnahme: September 1959 von Len Frank, Phil Iehle und Tom Dowd
Produktion: Nesuhi Ertegun
Rezensionen
»Die vom Original-Masterband in allen Schritten analog gefertigte Scheibe lässt die Saxofon-Klappengeräusche von Coleman Hawkins und andere Details der ungefilterten Aufnahme glänzen.« (stereoplay, März 2018)»Blues und Jazz verschmelzen in selten gehörter Konsequenz zu einem besonderen Werk.« (LP, Ausgabe 3/2018)
»Bluesiger Jazz bei ›Nobody In Mind‹, die Ballade ›Time After Time‹ oder ›Rebecca‹”, swingender Jazz mit Boogie-Woogie-Untertönen, lassen vermuten, wie viel Spaß die Musiker wohl gehabt haben. Und exakt diese Passion für ihr künstlerisches Tun hebt das Album aus dem Meer vieler Veröffentlichungen, die längst vergessen sind, heraus.« (Good Times, April/Mai 2018)
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Tracklisting
LP
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1 Switchin' In The Kitchen
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2 Nobody In Mind
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3 Until The Real Thing Comes Along
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4 I Get The Blues When It Rains
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5 Rebecca
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6 When I Was Young
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7 Don't You Make Me High
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8 Time After Time
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9 Pennies From Heaven
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10 Here Comes Your Iceman
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