Niedecken: Zosamme alt
Zosamme alt
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
EUR 7,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Gesamtverkaufsrang: 7068
- Verkaufsrang in CDs: 3368
Wolfgang Niedecken:
Vor ungefähr zwei Jahren saß mein alter Freund Julian Dawson bei uns am Küchentisch und meinte, ich sollte endlich mal ein Akustik-Album mit ganz wenigen, speziell zu diesem Zweck ausgewählten amerikanischen Musikern aufnehmen. Und zwar in Woodstock. Je mehr ich von da an über diese Idee nachdachte, desto klarer wurde mir, dass - falls ich jemals ein solches Album aufnehmen würde - es sich um eine Auswahl von Liedern handeln müsste, die ich im Laufe von fast zweieinhalb Jahrzehnten für die Mutter meiner Töchter geschrieben hatte. Aber, wie das manchmal so läuft, fand ich nie den richtigen Zeitpunkt, dieser Idee mal etwas mehr Zeit zu widmen. Es war einfach immer zuviel los.
Erst in der Phase nach dem 2. November 2011, entwickelte sich das Hirngespinst so langsam zu einer Herzensangelegenheit. Wahrscheinlich, weil ich immer öfter darüber nachdachte, dass ich - falls ich den Schlaganfall nicht überlebt hätte - etwas sehr Wertvolles versäumt hätte. Aus dem Krankenhaus entlassen, fing ich an, in meinen Texten herumzustöbern, um wenigstens schon mal die in Frage kommenden Songs rauszusuchen. Nach und nach kristallisierte sich sogar eine vorläufige Songauswahl heraus: Angefangen mit dem allerersten, damals noch streng geheimen Song für Tina „Rääts un links vum Bahndamm“ bis zum vorerst letzten „Waat ens jraad“, brauchte ich nur noch hier und da das eine oder andere Lied wegzulassen und schon war die Story erzählt. „It‘s all in the Songs!“
Wolfgang Niedecken, 1951 in Köln geboren, studierte von 1970 bis 1976 Freie Malerei an der FHBKKöln. Danach gründete er die Kölsch-Rock-Band BAP, mit der er 1982 den überregionalen Durchbruchschaffte. Inzwischen gibt es 17 Studioalben und 5 Live-Alben von BAP sowie 3 Soloalben. Seit 2004vertritt der Musiker und Maler als Botschafter die Dachorganisation “Gemeinsam für Afrika“. 2008 initiierte er das „World Vision“-Projekt „Rebound“ zur Reintegration ehemaliger Kindersoldaten in Norduganda, das im September 2011 auf den Ostkongo ausgeweitet wurde. Kurz vor dem Start der„Halv su wild“-Tour, am 2. November 2011, erlitt er einen Schlaganfall. Im März 2013 verlieh ihm die Deutsche Phono-Akademie den „ECHO“ für sein Lebenswerk.
,,Keine Frage, so macht das gemeinsame Altwerden richtig Laune!" (Good Times, Oktober / November 2013)
,,Es passt zum hemdsärmeligen Kölner Urgestein, seine Arrangements nicht auf rührselige Streicher oder sentimentalen Bombast zu stellen. Stattdessen spielt er mit Kumpel Julian Dawson und US-Studiocracks (Dylan-Veteran Larry Campbell, Eagles-Gitarrist Stewart Smith) ein naturbelassen produziertes Gitarrenalbum ein." (Audio, Oktober 2013)
,,Musikalisch gesehen entstand so eines der besten Alben Niedeckens: Die oft akustische Begleitung verleiht den Lovesongs ein entspanntes Laidback-Feeling, das man dem Kölsch-Rocker nicht zugetraut hätte." (Stereo, November 2013)
Vor ungefähr zwei Jahren saß mein alter Freund Julian Dawson bei uns am Küchentisch und meinte, ich sollte endlich mal ein Akustik-Album mit ganz wenigen, speziell zu diesem Zweck ausgewählten amerikanischen Musikern aufnehmen. Und zwar in Woodstock. Je mehr ich von da an über diese Idee nachdachte, desto klarer wurde mir, dass - falls ich jemals ein solches Album aufnehmen würde - es sich um eine Auswahl von Liedern handeln müsste, die ich im Laufe von fast zweieinhalb Jahrzehnten für die Mutter meiner Töchter geschrieben hatte. Aber, wie das manchmal so läuft, fand ich nie den richtigen Zeitpunkt, dieser Idee mal etwas mehr Zeit zu widmen. Es war einfach immer zuviel los.
Erst in der Phase nach dem 2. November 2011, entwickelte sich das Hirngespinst so langsam zu einer Herzensangelegenheit. Wahrscheinlich, weil ich immer öfter darüber nachdachte, dass ich - falls ich den Schlaganfall nicht überlebt hätte - etwas sehr Wertvolles versäumt hätte. Aus dem Krankenhaus entlassen, fing ich an, in meinen Texten herumzustöbern, um wenigstens schon mal die in Frage kommenden Songs rauszusuchen. Nach und nach kristallisierte sich sogar eine vorläufige Songauswahl heraus: Angefangen mit dem allerersten, damals noch streng geheimen Song für Tina „Rääts un links vum Bahndamm“ bis zum vorerst letzten „Waat ens jraad“, brauchte ich nur noch hier und da das eine oder andere Lied wegzulassen und schon war die Story erzählt. „It‘s all in the Songs!“
Wolfgang Niedecken, 1951 in Köln geboren, studierte von 1970 bis 1976 Freie Malerei an der FHBKKöln. Danach gründete er die Kölsch-Rock-Band BAP, mit der er 1982 den überregionalen Durchbruchschaffte. Inzwischen gibt es 17 Studioalben und 5 Live-Alben von BAP sowie 3 Soloalben. Seit 2004vertritt der Musiker und Maler als Botschafter die Dachorganisation “Gemeinsam für Afrika“. 2008 initiierte er das „World Vision“-Projekt „Rebound“ zur Reintegration ehemaliger Kindersoldaten in Norduganda, das im September 2011 auf den Ostkongo ausgeweitet wurde. Kurz vor dem Start der„Halv su wild“-Tour, am 2. November 2011, erlitt er einen Schlaganfall. Im März 2013 verlieh ihm die Deutsche Phono-Akademie den „ECHO“ für sein Lebenswerk.
Rezensionen
,,Keine Frage, so macht das gemeinsame Altwerden richtig Laune!" (Good Times, Oktober / November 2013)
,,Es passt zum hemdsärmeligen Kölner Urgestein, seine Arrangements nicht auf rührselige Streicher oder sentimentalen Bombast zu stellen. Stattdessen spielt er mit Kumpel Julian Dawson und US-Studiocracks (Dylan-Veteran Larry Campbell, Eagles-Gitarrist Stewart Smith) ein naturbelassen produziertes Gitarrenalbum ein." (Audio, Oktober 2013)
,,Musikalisch gesehen entstand so eines der besten Alben Niedeckens: Die oft akustische Begleitung verleiht den Lovesongs ein entspanntes Laidback-Feeling, das man dem Kölsch-Rocker nicht zugetraut hätte." (Stereo, November 2013)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Zosamme alt
- 2 Rääts un links vum Bahndamm
- 3 Griefbar noh
- 4 Nöher zo mir
- 5 Paar Daach fröher
- 6 Do jeht ming Frau
- 7 Lena
- 8 Ich wünsch mir, du wöhrs he
- 9 Jedanke em Treibsand
- 10 Nie zu spät
- 11 Für Maria
- 12 Magdalena
- 13 Waat ens jraad
- 14 Alles, wat ich zu jöhn wöhr (The official hidden track)
Niedecken
Zosamme alt
EUR 7,99*