Bill Laurance: Bloom
Klassische Unterstützung
Für sein neues Album »Bloom« hat sich Pianist Bill Laurance Unterstützung von The Untold Orchestra geholt.
Sein letztes Werk hatte er noch gemeinsam mit seinem Snarky-Puppy-Kollegen Michael League aufgenommen. Diesmal also mit 18-köpfigem Streichorchester. Eine gute Entscheidung, die perfekt zur klassischen Ausrichtung von Bill Laurance’ neuem Material passt.
Bloom
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ACT, 2024
- Bestellnummer: 11766405
- Erscheinungstermin: 26.4.2024
Weitere Ausgaben von Bloom
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 7607
- Verkaufsrang in CDs: 3542
»Bloom«, das ACT-Debüt des Pianisten und Komponisten Bill Laurance als Leader, vollzieht einen Wandel von der kleinstmöglichen Form musikalischer Interaktion zum Breitbildformat. Nach dem vielbeachteten ACT-Album »Where You Wish You Were« im Duo mit Snarky Puppy-Bandkollege Michael League trifft Bill Laurance nun auf das junge,18-köpfige Streichorchester The Untold Orchestra. Entstanden ist ein Werk mit einer enormen Bandbreite von Emotionen und Stimmungen.
»Der Ausgangspunkt meiner Laufbahn ist meine klassische Klavierausbildung«, sagt Bill Laurance, »und dieses Album ist sicher das ›klassischste‹ das ich je gemacht habe.«
Gleich das titelgebende Eröffnungsstück zeigt, wie natürlich ihm der Spagat zwischen klassisch geprägtem, orchestralem Sound, der Spielhaltung des Jazz und der Eingängigkeit populärer Musik gelingt: Eine Reihe von dunklen, warmen Streicherakkorden öffnet den Vorhang, bald darauf entsteht ein intensiver Rhythmus, gleichzeitig leicht und treibend. Und über allem entwickelt sich schließlich eine kristalline Klaviermelodie, die in eine fantasievolle, sich hypnotisch steigernde Improvisation mündet. In nur wenigen Minuten wird die Essenz einer Musik hörbar, die trotz der Vielzahl ihrer Be-standteile und Wendungen vollkommen natürlich fließt, unmittelbar erfühlbar ist und gleichzeitig nicht alle ihre Geheimnisse beim ersten Hören preisgibt.
Inspiriert wurde die Musik des Albums besonders durch die kindliche Fähigkeit, in der Fantasie neue Welten zu erschaffen. Bill Laurance sagt: »Jede Entscheidung die wir treffen hat ihren Ursprung in unserer Vorstellungskraft. Und das, was wir erreichen können, ist nur durch unsere Fähigkeit zu träumen begrenzt. Zu beobachten, wie mein eigenes Kind den Vorhang der Realität zurückzieht, hat mich sehr beflügelt und dazu gebracht meine eigenen Möglichkeiten zu erweitern.«
Die Grundidee für Bloom war es, grenzenlose Musik von großer Intensität zu schaffen. Nach einer Phase des Experimentierens machte sich Bill Laurance von seinem Londoner Studio aus an die Komposition und Umsetzung. The Untold Orchestra erwies sich schnell als perfektes Gegenüber: Das erst 2019 gegründete Ensemble aus Englands neuer musikalischer Keimzelle Manchester setzt auf Kollaborationen in den unterschiedlichsten Genres. Das junger Orchester beherrscht den Groove und die Direktheit moderner Popmusik ebenso, wie die Raffinesse und Nuanciertheit der Klassik und zeitgenössischer Musik. Gespielt von diesem außergewöhnlichen Ensemble und arrangiert von Joshua Poole wecken die Kompositionen von Bill Laurance Assoziationen zu italienischem Barock, Vivaldi, Schostakowitsch und Philip Glass.
»Bloom« lebt von seinen Kontrasten. Und von Bill Laurances Fähigkeit, aus diesen ein stimmiges Ganzes zu schaffen, das die Zuhörenden in seinen Bann zieht, unabhängig davon, in welcher Musik sie sich normaler-weise zu Hause fühlen. Auf diese Weise knüpft das Album an seinen Vorgänger »Where You Wish You Were« an, wenn auch mit ganz anderen Mitteln: Es ist Musik die imaginäre Welten erschafft, in denen man sich nur allzu gerne verliert.
»Der Ausgangspunkt meiner Laufbahn ist meine klassische Klavierausbildung«, sagt Bill Laurance, »und dieses Album ist sicher das ›klassischste‹ das ich je gemacht habe.«
Gleich das titelgebende Eröffnungsstück zeigt, wie natürlich ihm der Spagat zwischen klassisch geprägtem, orchestralem Sound, der Spielhaltung des Jazz und der Eingängigkeit populärer Musik gelingt: Eine Reihe von dunklen, warmen Streicherakkorden öffnet den Vorhang, bald darauf entsteht ein intensiver Rhythmus, gleichzeitig leicht und treibend. Und über allem entwickelt sich schließlich eine kristalline Klaviermelodie, die in eine fantasievolle, sich hypnotisch steigernde Improvisation mündet. In nur wenigen Minuten wird die Essenz einer Musik hörbar, die trotz der Vielzahl ihrer Be-standteile und Wendungen vollkommen natürlich fließt, unmittelbar erfühlbar ist und gleichzeitig nicht alle ihre Geheimnisse beim ersten Hören preisgibt.
Inspiriert wurde die Musik des Albums besonders durch die kindliche Fähigkeit, in der Fantasie neue Welten zu erschaffen. Bill Laurance sagt: »Jede Entscheidung die wir treffen hat ihren Ursprung in unserer Vorstellungskraft. Und das, was wir erreichen können, ist nur durch unsere Fähigkeit zu träumen begrenzt. Zu beobachten, wie mein eigenes Kind den Vorhang der Realität zurückzieht, hat mich sehr beflügelt und dazu gebracht meine eigenen Möglichkeiten zu erweitern.«
Die Grundidee für Bloom war es, grenzenlose Musik von großer Intensität zu schaffen. Nach einer Phase des Experimentierens machte sich Bill Laurance von seinem Londoner Studio aus an die Komposition und Umsetzung. The Untold Orchestra erwies sich schnell als perfektes Gegenüber: Das erst 2019 gegründete Ensemble aus Englands neuer musikalischer Keimzelle Manchester setzt auf Kollaborationen in den unterschiedlichsten Genres. Das junger Orchester beherrscht den Groove und die Direktheit moderner Popmusik ebenso, wie die Raffinesse und Nuanciertheit der Klassik und zeitgenössischer Musik. Gespielt von diesem außergewöhnlichen Ensemble und arrangiert von Joshua Poole wecken die Kompositionen von Bill Laurance Assoziationen zu italienischem Barock, Vivaldi, Schostakowitsch und Philip Glass.
»Bloom« lebt von seinen Kontrasten. Und von Bill Laurances Fähigkeit, aus diesen ein stimmiges Ganzes zu schaffen, das die Zuhörenden in seinen Bann zieht, unabhängig davon, in welcher Musik sie sich normaler-weise zu Hause fühlen. Auf diese Weise knüpft das Album an seinen Vorgänger »Where You Wish You Were« an, wenn auch mit ganz anderen Mitteln: Es ist Musik die imaginäre Welten erschafft, in denen man sich nur allzu gerne verliert.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Bloom
- 2 Before the Sun
- 3 All at Once
- 4 Right Where We Are
- 5 Strange Love
- 6 Shots
- 7 Above All
- 8 Lyra
- 9 The Right Time
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