Louise Farrenc: Symphonie Nr.2
Symphonie Nr.2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Ouvertüren Nr. 1 & 2
- Künstler: NDR Radiophilharmonie, Johannes Goritzki
- Label: CPO, DDD, 2001/03
- Bestellnummer: 3935008
- Erscheinungstermin: 29.6.2004
- Serie: Komponistinnen auf cpo
- Gesamtverkaufsrang: 11650
- Verkaufsrang in CDs: 5652
Späte Geburtstagsgabe
Noch passender kann man es eigentlich nicht bewerkstelligen: Am 31. Mai wäre Louise Farrenc (1804-1875) 200 Jahre alt geworden. Zu diesem runden Jubiläum veröffentlichen wir das Vol 2 ihrer Orchesterwerke mit der 2. Sinfonie op. 35 und den beiden Konzertouvertüren op. 23 und 24. Damit liegt ihr vollständiges Orchesterwerk auf cpo vor. Das war schon eine erstaunliche Frau, die da im Paris des 19. Jahrhunderts als Pianistin, Lehrerin und Komponistin von Instrumentalmusik Karriere machte und damit große Achtung und Berühmtheit erlangte. In einem musikalischen Umfeld, in dem die Instrumentalmusik eigentlich nichts und die Oper alles bedeutete. Und doch schaffte sie es, dass ihre drei Sinfonien im Laufe der 1840er Jahre zu vielbeachteten öffentlichen Aufführungen kamen. Wenn man in Frankreich überhaupt Sinfonien zur Kenntnis nahm, so war das nur Beethoven zu verdanken, für dessen Sinfonien sogar Orchester gegründet wurden. Kein Wunder also, wenn Farrencs 2. Sinfonie eine kompositorische Auseinandersetzung (bis in Zitate hinein) mit Beethovens Zweiter darstellt. Die NDR RADIOPHILHARMONIE interpretiert unter Johannes Goritzki mit gewohnter Verve und Brillanz.
Noch passender kann man es eigentlich nicht bewerkstelligen: Am 31. Mai wäre Louise Farrenc (1804-1875) 200 Jahre alt geworden. Zu diesem runden Jubiläum veröffentlichen wir das Vol 2 ihrer Orchesterwerke mit der 2. Sinfonie op. 35 und den beiden Konzertouvertüren op. 23 und 24. Damit liegt ihr vollständiges Orchesterwerk auf cpo vor. Das war schon eine erstaunliche Frau, die da im Paris des 19. Jahrhunderts als Pianistin, Lehrerin und Komponistin von Instrumentalmusik Karriere machte und damit große Achtung und Berühmtheit erlangte. In einem musikalischen Umfeld, in dem die Instrumentalmusik eigentlich nichts und die Oper alles bedeutete. Und doch schaffte sie es, dass ihre drei Sinfonien im Laufe der 1840er Jahre zu vielbeachteten öffentlichen Aufführungen kamen. Wenn man in Frankreich überhaupt Sinfonien zur Kenntnis nahm, so war das nur Beethoven zu verdanken, für dessen Sinfonien sogar Orchester gegründet wurden. Kein Wunder also, wenn Farrencs 2. Sinfonie eine kompositorische Auseinandersetzung (bis in Zitate hinein) mit Beethovens Zweiter darstellt. Die NDR RADIOPHILHARMONIE interpretiert unter Johannes Goritzki mit gewohnter Verve und Brillanz.
Rezensionen
klassik-heute.de 06/04: »Wie sehr Louise Farrenc die Tonarten ihrer Zeit beherrschte, zeigen nach der Sinfonie auch die beiden Ouvertüren, in deren erster es zu mancherlei italienischen Wirbelstürmen kommt, während man sich das Schwesterwerk gut als Vorspann einer schaurig-schönen romantischen Oper denken könnte. Auch so etwas muß man erstmal mit demselben Pfeffer, Pfiff und Feuer schreiben können wie Madame Farrenc! Dazu ein spielfreudiges Orchester und ein Dirigent, der Vergnügen an flotten Tempi hat - und schon entsteht eine Produktion, an der es aus musikalischem Blickwinkel nichts zu rütteln gibt.«FonoForum 11/04: »Louise Farrenc erweist sich auch in ihrer Zweiten als furioses Frauenzimmer, eingeweiht in alle Geheimnisse von Satztechnik und Instrumentation. Die Nähe zu Beethoven empfindet man angesichts solch sanguistischer Höllenfahrten keinesfalls als epigonal. Flammende und dennoch bestens ausgewogene Interpretationen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 35
- 1 1. Andante - Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Scherzo: Vivace
- 4 4. Andante - Allegro
Ouverture Nr. 1 e-moll op. 23
- 5 Adagio - Allegro agitato
Ouverture Nr. 2 Es-Dur op. 24
- 6 Andante maestoso - Allegro