Franz Lehar: Eva (2 CDs)

Franz Lehar (1870-1948)

Eva

Reinhard Alessandri, Thomas Zisterer, Thomas Malik, Gerhard Balluch, Morenike Fadayomi, Franz Lehar-Orchester, Wolfgang Bozic

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler: Reinhard Alessandri, Thomas Zisterer, Thomas Malik, Zora Antonic, Gerhard Balluch, Morenike Fadayomi, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Franz Lehar Orchester, Wolfgang Bozic
Label: CPO, DDD, 2005
Bestellnummer: 7228216
Erscheinungstermin: 22.6.2006

Album digital in HD (Werbung)

Zum Inhalt der CD:

Franz Lehárs Sozialoperette

...“die Chordamen tanzen auf dem Vulkan einer Arbeiterrevolte, und wir müssen froh sein, wenn im Finale statt einiger Pointen nicht ein paar Tote liegen bleiben.“ Nicht zu glauben: Hier ist von einer Lehar-Operette die Rede, und konservative Kreise witterten in der Geschichte vom armen Fabrikmädel EVA, das vom jungen Fabrikherrn verführt (Unzucht mit Abhängigen!), von ihren Arbeiterkollegen aber beherzt verteidigt (Revolution!) wird, um zum guten Schluss dann doch der Liebe des Industriellen zu erliegen den puren Sozialismus. Dabei hatte Lehar nur getreu seiner Überzeugung dieses Werk geschrieben, „dass die Operette sich ausschließlich aus der Beobachtung des Lebens entwickeln wird...“ Die Uraufführung 1911 war dann ein Skandal, aber durchaus auch ein Riesenerfolg.
Vor allem war es ein Triumph von Lehárs Musik. „In keiner der früheren Operetten findet man eine so vornehme und elegante Durchführung der Szenen, Nummern und Finali. Nie hat sein Orchester so reich, so blendend und faszinierend geklungen wie diesmal“ befand die Neue Freie Presse. Unsere Neuproduktion entstand im Zusammenhang mit dem Lehar-Festival Bad Ischl 2005 und bringt dieses Juwel komplett mit allen Dialogen zum Leuchten.

Product Information

Franz Lehar’s Social Operetta
“The chorus girls dance on the volcano of a workers’ revolt, and we can be glad that in the finale, instead of a few points, not a couple of dead people are left lying.” Hard to believe but true: this quote is from a review of a Lehar operetta, and in its story of the poor factory girl Eva, who is seduced by the young factory owner (sexual harassment on the job!), is courageously defended by her fellow workers (revolution!), but, for the happy ending, succumbs to the industrialist’s charms, conservative circles detected pure socialism. For his part, Lehar had written Eva true to his conviction that “the operetta will develop exclusively from the observation of life.” The premiere in 1911 was a scandal but also a gigantic success. It was above all a triumph for Lehar’s music, with the Neue Freie Presse pronouncing the following verdict: “In none of the earlier operettas does one find such a fine and elegant execution of the scenes, numbers, and finales.” On our new release produced in cooperation with the Lehar Festival in Bad Ischl in 2005 this gem sparkles in complete form with all the dialogues.

Rezensionen

Stuttgarter Zeitung 06/06: "Am Start sind waschechte Operettenspezialisten, die der überraschend delikaten und vielschichtigen Komposition zu ihrem Recht verhelfen." Hannoversche Allgemeine: "Star dieser Aufzeichnung ist sowieso Dirigent Wolfgang Bozic. Der künftige Generalmusikdirektor der hannoverschen Staatsoper poliert hier die gelungenen musikalischen Genrestückchen Lehars perfekt auf. Das ist stimmig und stimmungsvoll." "Preis der deutschen Schallplattenkritik 4/2006"