Franz Lehar: Frasquita
Frasquita
Rupert Bergmann, Laura Scherwitzl, Vincent Schirrmacher, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Franz Lehar-Orchester, Vinzenz Praxmarer
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Rupert Bergmann, Laura Scherwitzl, Vincent Schirrmacher, Chor des Lehar Festivals Bad Ischl, Franz Lehar-Orchester, Vinzenz Praxmarer
- Label: CPO, DDD, 2010
- Bestellnummer: 1837405
- Erscheinungstermin: 25.7.2011
Produktinfo:
Operette voll klingender Geilheit
1919 war für Franz Lehar ein arbeitsreiches aber auch höchst inspiriertes Jahr: Er arbeitete gleichzeitig an drei Operetten: Der blauen Mazur, der gelben Jacke (aus der später das Land des Lächelns wurde) und Frasquita. Schon im November 1920 hatte er den Klavierauszug zur Frasquita vollendet und 1922 kam sie am Theater an der Wien zur Uraufführung. Wie Giuditta zeigt, war Lehar von der Idee einer Operetten-Carmen grundsätzlich fasziniert. Aber in Frasquita vermied er jede allzu naheliegende Remineszenz an »schmetternde Carmen-Rhythmen«, wie sie dann in Giuditta durchaus zu finden sind. Lehars Spanien grenzt, wie Ludwig Hirschfeld schrieb, »an Frankreich, Ungarn und die Czecho-Slowakei«. Zwar erklingen Kastagnetten, exotische Tänze wie Bolero Cubano, Tango, Habanera oder Valse espagnole, aber unverkennbar in des Komponisten ureigenem »den Sinnen schmeichelndem« Idiom was Lehars erster Biograph mit »von klingender Geilheit« treffend übersetzte. Die zeitgenössische Kritik sprach vom Raffinement der Orchestrierung dieser »durchkomponiertesten Operette der neueren Zeit« und attestierte Lehar, »dass er unter den Operettenkomponisten unserer Tage in der Ausspinnung und Verknüpfung melodischer Fäden nicht seinesgleichen hat.«
Product Information
Operetta of Sensuous Sound
For Franz Lehár 1919 was a productive and most highly inspired year during which he worked concurrently on three operettas: Die blaue Mazur, Die gelbe Jacke (from which Das Land des Laechelns would later emerge), and Frasquita. He completed the piano reduction for Frasquita already in November 1920, and in 1922 it was premiered at the Theater an der Wien. As Giuditta shows, Lehár was fascinated by the idea of an operetta Carmen. But in Frasquita he avoided any all-too-close reminiscence of »blaring Carmen rhythms« of the sort very much later to be found in Giuditta. As Ludwig Hirschfeld wrote, Lehár's Spain borders »on France, Hungary, and Czechoslovakia.« Although castanets and exotic dances such as the bolero cubano, tango, habanera, and valse espagnole are heard, the composer's own original idiom »titillating the senses« or (in the words of his first biographer) »of sensuous sound« is clearly audible. Contemporary reviewers spoke of the refinement of the orchestration in this »most through-composed operetta of more recent times« and certified that Lehár, »among the operetta composers of our days, has no equals in the spinning out and linking of melodic threads.«
Rezensionen
klassik.com 09/11: »Der Dirigent Vinzenz Praxmarer nimmt sich umsichtig und mutig der ›Frasquita‹-Partitur an und fördert die größtmögliche Schönheit und Eleganz von Lehars Komposition zu Tage. Die Tempi sind vornehmlich flott und lösen sich in einer straff geführten Leichtigkeit auf, wobei Praxmarer zum richtigen Zeitupnkt lyrische Melodiebögen spannt, für die er sich effektvoll Zeit lassen kann. Das Franz Lehar-Orchester ist bei dieser Einspielung glänzend aufgelegt und folgt dem jungen Dirigenten auf Schritt und Tritt. Die Solisten sind allesamt gut bei Stimme, verfügen zweifellos über gesangliche Qualitäten, die den Hörer neugierig auf weitere Partien machen. Die Frasquita von Romana Noack klingt verführerisch mit weichem Timbre und tonschönem Sopran. Das Buffo-Paar ist bei Robert Maszl und Laura Scherwitzl in den besten Händen. Es ist eindrücklich, dass die Operettenaufnahmen bei cpo stets mit einem wertvollen Booklet versehen sind, für die der Operettenspezialist Stefan Frey seine Artikel schreibt.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Frasquita (Operette in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Vorspiel
- 2 Gib mit dem Fächer ein Zeichen mir (1. Akt)
- 3 Zigeunerchor - Frasquitas Auftritt
- 4 Hier könnt ihr nicht bleiben
- 5 Abgang der Zigeuner
- 6 Papa, Papa, sag mir
- 7 Sag mir, sag mir
- 8 Holla! Grüß dich Gott, Onkel!
- 9 Wenn ganz sacht, über Nacht
- 10 He, du wilder Teufel
- 11 Fragst mich, was Liebe ist?
- 12 Heda, mein schönes Kind
- 13 Valse Espangole
- 14 Ich tanz' nicht mehr
- 15 Mädel, Mädel, suchst Du einen Mann?
- 16 Onkel! Hippolyt!
- 17 Finale 1
- 18 Geh mit mir in die Alhambra (2. Akt)
- 19 Sehn' Sie sich um, lieber Freund
- 20 Wüsst' ich, wer morgen mein Liebster ist
- 21 Schau, schau, das hätte ich dem Weib gar nicht zugetraut
- 22 Weißt Du nicht, was Herz voller Sehnsucht begehrt?
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Ich kann nicht mehr!
- 2 Ich gäb' was drum, wenn ich ein Mäderl hätt'!
- 3 Er ist immer noch nicht da
- 4 Hab' ein blaues Himmelbett!
- 5 Der Kellner hat mir verraten
- 6 Kinder, heut fühl' ich mich wie zwanzig Jahr
- 7 Jetzt wart' ich aber nicht länger auf Armand
- 8 Finale 2
- 9 Entr'akt (3. Akt)
- 10 Karnevalszug
- 11 Geben Sie ihm nur meine Karte
- 12 O glaub' mir, mein Freund
- 13 Wie soll man da noch länger grollen
- 14 Du, küss' mich immerzu
- 15 Er lässt uns warten
- 16 Finaletto
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