Richard Seda - Viruoso Music of the 16th & 17th Century for Cornetto
Richard Seda - Viruoso Music of the 16th & 17th Century for Cornetto
Mit Werken von:
Dario Castello (1600-1658)
, Liberale Zanchi (1570-1621)
, Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594)
, Tarquinio Merula (1590-1665)
, Giovanni Martino Cesare (1590-1667)
, Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
, Giovanni Battista Fontana (1571-1631)
, Biagio Marini (1597-1665)
, Antonio Brunelli (1575-1630)
, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (1629-1679)
Mitwirkende:
Capella Ornamentata, Richard Seda
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Dario Castello: Sonata seconda a sopran solo
+Liberale Zanchi: Canzona II
+Giovanni Pierluigi da Palestrina: Ave verum corpus; Pulchra es amica mea; Tota pulchra es
+Tarquinio Merula: Sonata prima a 2
+Giovanni Martino Cesare: La Giorgina a 1
+Girolamo Frescobaldi: Canzon seconda detta La Bernadinia
+Giovanni Battista Fontana: Sonata seconda
+Piagio Marini: Sonata per l'organo & violino o cornetto
+Antonio Brunelli: O quam suavis es Domine spiritus tuus
+Giovanni Antonio Pandolfi Meali: Sonata sesta la Vinciolina
- Künstler: Richard Seda (Cornett / Zink), Capella ornamentata
- Label: Arta, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10882618
- Erscheinungstermin: 9.3.2022
»Es ist wie ein strahlender Sonnenstrahl, der im Schatten oder in der Dunkelheit erscheint, wenn er zwischen den Stimmen in Kirchen, Kathedralen und Kapellen gehört wird.« So beschreibt Marin Mersenne in seiner musiktheoretischen Abhandlung »Harmonie Universelle« den Klang des Zinks. In dieser Aufnahme habe ich versucht, einen Eindruck von dem Solorepertoire zu vermitteln, das wahrscheinlich von den größten Cornetto-Virtuosen seit ca. 1580 bis ca. 1660 gespielt wurde.
Mehr als die Hälfte der Kompositionen bestehen aus Instrumentalsonaten und Kanzonen, und ich habe die Vokalkompositionen mit Diminutionen für das Album auf der Grundlage ihrer geistlichen Texte ausgewählt, um den kirchlichen Charakter der Aufnahme zu bewahren. Obwohl sie in erster Linie für Sänger bestimmt waren, wurden sie auch von Instrumentalisten und besonders von Zinkenspielern studiert, um ihnen die Kunst der Nachahmung der menschlichen Stimme beizubringen.
Teilweise habe ich eigene Diminutionen nach den Anweisungen in historischen Lehrbüchern erstellt. Für die meisten Kompositionen verwende ich das übliche gebogene Zink (cornetto curvo) und in zwei Fällen zwei verschiedene Arten von geraden Zinken (cornetto muto). Aus Gründen der klanglichen Abwechslung verwenden wir zwei verschiedene Orgelpositive, und der Basso-Continuo-Part wird durch Theorbe, Barockgitarre und Viola da Gamba dargestellt.
Die Tonhöhe von »a« auf erhaltenen Zinken aus dem späten 16. und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts variierte im Bereich von ca. 460 – 490 Hz, und obwohl das Spielen auf diesen »hohen« Zinken in vielerlei Hinsicht bequemer ist, verwenden wir aus Gründen der Praktikabilität die a=440-Hz-Stimmung. Dadurch vermeide ich die Komplikationen der Transposition für die üblicherweise auf 415 Hz gestimmten historischen Streichinstrumente. (Richard Šeda)
Mehr als die Hälfte der Kompositionen bestehen aus Instrumentalsonaten und Kanzonen, und ich habe die Vokalkompositionen mit Diminutionen für das Album auf der Grundlage ihrer geistlichen Texte ausgewählt, um den kirchlichen Charakter der Aufnahme zu bewahren. Obwohl sie in erster Linie für Sänger bestimmt waren, wurden sie auch von Instrumentalisten und besonders von Zinkenspielern studiert, um ihnen die Kunst der Nachahmung der menschlichen Stimme beizubringen.
Teilweise habe ich eigene Diminutionen nach den Anweisungen in historischen Lehrbüchern erstellt. Für die meisten Kompositionen verwende ich das übliche gebogene Zink (cornetto curvo) und in zwei Fällen zwei verschiedene Arten von geraden Zinken (cornetto muto). Aus Gründen der klanglichen Abwechslung verwenden wir zwei verschiedene Orgelpositive, und der Basso-Continuo-Part wird durch Theorbe, Barockgitarre und Viola da Gamba dargestellt.
Die Tonhöhe von »a« auf erhaltenen Zinken aus dem späten 16. und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts variierte im Bereich von ca. 460 – 490 Hz, und obwohl das Spielen auf diesen »hohen« Zinken in vielerlei Hinsicht bequemer ist, verwenden wir aus Gründen der Praktikabilität die a=440-Hz-Stimmung. Dadurch vermeide ich die Komplikationen der Transposition für die üblicherweise auf 415 Hz gestimmten historischen Streichinstrumente. (Richard Šeda)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Dario Castello: Sonate für Sopran solo Nr. 2
- 2 Liberale Zanchi: Canzona Nr. 2
- 3 Giovanni Pierluigi da Palestrina: Ave verum corpus
- 4 Tarquinio Merula: Sonate Nr. 1 a 2
- 5 Giovanni Martino Cesare: La Giorgina a 1
- 6 Girolamo Frescobaldi: Canzon Nr. 2 "La Bernadinia"
- 7 Giovanni Pierluigi da Palestrina: Pulchra es amica mea
- 8 Giovanni Battista Fontana: Sonate Nr. 2
- 9 Giovanni Pierluigi da Palestrina: Tota pulchra es
- 10 Biagio Marini: Sonate für Orgel und Violine oder Kornett
- 11 Antonio Brunelli: O quam suavis es Domine spiritus tuus
- 12 Giovanni Antonio Pandolfi Meali: Sonate Nr. 6 "La Vinciolina"