Edward Elgar: Violinkonzert op.61
Violinkonzert op.61
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Violinsonate e-moll op. 82
- Künstler: Renaud Capucon, Stephen Hough, London Symphony Orchestra, Simon Rattle
- Label: Erato, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10387164
- Erscheinungstermin: 5.3.2021
Filmausschnitte/Videotrailer
Elgars Violinkonzert ist eines der bedeutendsten spätromantischen Konzerte und gilt als unverwechselbar nostalgisch und gemeinhin also besonders »englisch«. So ist es kein Wunder, dass das Konzert nicht gerade zum Standard-Repertoire französischer Geiger gehört. »Es ist ein gewaltiges Stück«, sagt der Renaud Capuçon, »sowohl in Bezug auf seine Länge als auch auf seine großzügige musikalische Ausgestaltung.« Die Einspielung des Konzertes – dessen (nicht-englischer) Widmungsträger niemand geringerer als Fritz Kreisler war – ist ebenso Capuçons erste Aufnahme zusammen mit Sir Simon Rattle, der hier das London Symphony Orchestra dirigiert.
Als Rattle Elgars Enigma-Variationen für sein Antrittskonzert als Musikdirektor des LSO im Jahr 2017 auswählte, feierte er damit die enge historische Verbindung zwischen dem Komponisten und dem Orchester. Das LSO begleitete nicht nur Fritz Kreisler bei der Uraufführung des Violinkonzerts im Jahr 1910, Elgar wurde im darauffolgenden Jahr auch dessen Chefdirigent. Zusammen mit dem Konzert ist auf diesem Album Elgars Violinsonate zu hören, die 1919 uraufgeführt wurde. Renaud Capuçon, der die Sonate als »ein Werk von Adel und Zartheit« bezeichnet, wird hier von einem der führenden britischen Pianisten der Gegenwart, Stephen Hough, begleitet.
Als Rattle Elgars Enigma-Variationen für sein Antrittskonzert als Musikdirektor des LSO im Jahr 2017 auswählte, feierte er damit die enge historische Verbindung zwischen dem Komponisten und dem Orchester. Das LSO begleitete nicht nur Fritz Kreisler bei der Uraufführung des Violinkonzerts im Jahr 1910, Elgar wurde im darauffolgenden Jahr auch dessen Chefdirigent. Zusammen mit dem Konzert ist auf diesem Album Elgars Violinsonate zu hören, die 1919 uraufgeführt wurde. Renaud Capuçon, der die Sonate als »ein Werk von Adel und Zartheit« bezeichnet, wird hier von einem der führenden britischen Pianisten der Gegenwart, Stephen Hough, begleitet.
Rezensionen
»Alles bleibt in Bewegung, der Klang wirkt opulent, aber nicht übersättigt, die Tempi bleiben flüssig, der Spannungsbogen trägt bis zum Schluss. Capucon entlockt seiner Guarneri einen facettenreichen Ton, die Qualität des Instrumentes ist superb.« (Fono Forum, April 2021)»Die Dimension des Violinkonzerts und die krasse Schwierigkeit des Violin-Parts könnten leicht dazu verleiten, affektiert zu spielen, zu übertreiben. Das tun Renaud Capuçon und das London Symphony Orchestra mit Simon Rattle aber nicht, und das macht diese Interpretation so wertvoll.« (NDR Kultur 3/2021 - Album der Woche)
»Elegant und mit großer Ruhe meistert Renaud Capuçon Elgars weitschweifiges Violinkonzert, hochkarätig unterstützt von Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra.« (concerti.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Allegro molto
Sonate für Violine und Klavier e-moll op. 82
- 4 1. Allegro
- 5 2. Romanze: Andante
- 6 3. Allegro non troppo
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