Serge Prokofieff: Violinkonzert Nr.1 (CD)

Serge Prokofieff (1891-1953)

Isabelle van Keulen, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze, Keri-Lynn Wilson, Andrew Litton

CD

CD (Compact Disc)

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+Walton: Violakonzert
+Vaughan Williams: The Lark Ascending

Künstler:: Isabelle van Keulen, NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze, Keri-Lynn Wilson, Andrew Litton
Label:: Challenge
Aufnahmejahr ca.:: 2015-2018
Artikelnummer:: 8747135
UPC/EAN:: 0608917279320
Erscheinungstermin:: 1.11.2018

Filmausschnitte/Videotrailer

Isabelle van Keulen live in einer ungewöhnlichen Verbindung von zwei Konzerten aus den Roaring 20s.
Das Programm dieser CD scheint seltsam, stellt es doch das Violinkonzert eines (noch) russischen Komponisten neben das Bratschenkonzert eines englischen. Dieses scheinbar ungleiche Paar ist jedoch sehr geschickt verbunden, denn Prokofieffs Erstes Violinkonzert, 1923 uraufgeführt (zu einer Zeit, in der er noch in Frankreich lebte, einige Jahre, bevor er in die Sowjetunion zurückkehrte), diente als beliebtes Modell für Waltons Bratschenkonzert, das 1929 mit Paul Hindemith Premiere feierte. Die Gemeinsamkeiten der beiden Werke gehen über den dreisätzigen Aufbau langsam-schnell-langsam hinaus und zeigen sich auch in Themen, Begleitung und der Rondoform des virtuosen, zentralen Scherzos. Der geniale Gedanke einer solch ungewöhnlichen Verbindung kam einer der wenigen, grossen Violinistinnen unserer Tage, die die Bratsche ebenso gekonnt spielt wie die Geige: Isabelle van Keulen. Die Orchesterversion von Vaughan Williams' Meisterwerk The Lark Ascending krönt diese grossartige CD.

Rezensionen

»Es gibt nicht viele Musiker, die auf gleich hohem Niveau Violine und Viola spielen. Isabelle van Keulen gehört dazu: Die Niederländerin brilliert auf beiden Instrumenten mit intensivem Ton, wunderbarer Phrasierung und makelloser Technik. (...) Sehr empfehlenswert.« (Audio, Februar 2019)

»Schon seit langem ist Isabelle van Keulen erfolgreich als Geigerin und Bratschistin unterwegs. Wie gut sie beide Instrumente ihrem spezifischen Charakter entsprechend beherrscht, zeigen diese Aufnahmen mit der NDR Radiophilharmonie unter drei verschiedenen Dirigenten.« (Stereo, April 2019)