Yuja Wang - Sonatas & Etudes (SHM-CD)

»Yuja Wang hat alles, was eine Weltklasse-Pianistin ausmacht« (New York Times) Die 22-jährige chinesische Pianistin Yuja Wang debütiert als Exklusivkünstlerin der DG mit einem Programm, das an Kühnheit und musikalischem Gewicht ihresgleichen sucht! Neben Klassikern wie Chopins b-Moll-Sonate und der h-Moll-Sonate von Listz behinhaltet die CD Etüden von G. Ligeti und die 2. Sonate von A. Scriabin. Anscheinend mühelos meistert die in Peking geborene Künstlerin größte technische Schwierigkeiten und kann bereits auf ein äußerst vielseitiges Repertoire verweisen. Ihre Studien absolvierte Yuja Wang am Konservatorium von Peking sowie am Curtis Institute in Philadelphia. Seit ihrem Konzertdebüt 2003 musizierte sie bereits mit zahlreichen herausragenden Orchestern. Aber auch mit Soloauftritten, u. a. in Paris, Chicago und München sowie beim Klavierfestival Ruhr, riss sie das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. 2005 wurde sie in New York mit dem Gilmore Young Artist Award ausgezeichnet. Und Barenboim, dem sie in Chicago vorspielte, schwärmte: »Sie besitzt eine Technik, die der von Lang Lang in nichts nachsteht, und darüber hinaus verfügt sie über eine unglaubliche Musikalität.«

Rezensionen

FonoForum 06/09: »Yuja Wangs Debüt-CD präsentiert eine brillante Pianistin, die den Ansprüchen des pianistischen Virtuosenfutters gewachsen ist: Ob die atemlos galoppierenden Achtel im Kopfsatz der Chopin-Sonate, ob die Doppelgriffe in der linken Hand von Ligetis teuflisch vertrackter Etüde ›Fanfares‹ oder auch die Prestissimo-Oktaven in der Stretta von Liszts h-Moll-Sonate, das alles weiß Yuja Wang mühelos zu bewältigen.​«

»Sie kann kraftvoll oder mit federleichter Geschmeidigkeit spielen; Sie hat das ganze Spektrum der Farbnuancierung in ihren Fingern; und sie geht in ihrem bemerkenswerten Verständnis weit über bloße technische Versiertheit hinaus.​« Washington Post

»Yuja Wang besitzt sowohl die kraftvolle, furchtlose Fantasie der Jugend als auch die tiefschürfende Sensibilität, die die meisten Künstler erst in der Zeit ihrer Reife erreichen – hinzu kommt die pianistische Technik, um all ihre Ideen vollendet umzusetzen .​.​.​ In jeder Hinsicht mit reichen Gaben gesegnet.​« San Francisco Chronicle