Frederic Chopin: Etüden Nr.1-24 (180g)
Etüden Nr.1-24 (180g)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 28.2.2025.
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EUR 19,99*
- Tonformat: stereo (Hybrid)
- Künstler: Maurizio Pollini (Klavier)
- Label: Warner, ADD, 1960
- Artikelnummer: 12099317
- Erscheinungstermin: 28.2.2025
Weitere Ausgaben von Etüden Nr.1-24
- Gesamtverkaufsrang: 8909
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 168
„Dieser Junge spielt besser als jeder von uns!“, kommentierte der legendäre Arthur Rubinstein das Spiel des 18-jährigen Maurizio Pollini. Es war das Jahr 1960 und Rubinstein saß in der Jury des Internationalen Chopin-Wettbewerbs, bei dem Pollini den ersten Preis holte. Mit einem Schlag lag dem jungen Pianisten die Musikwelt zu Füßen. EMI bot ihm einen Exklusiv-Vertrag an und noch im selben Jahr entstanden zwei Einspielungen: Chopins Klavierkonzert in e-Moll sowie die Etüden op. 10 und 25. Doch ohne Erklärung untersagte Pollini die zweite Veröffentlichung und zog sich spontan aus dem Medienrummel zurück. Erst in reifen Jahren änderte Pollini seine Meinung, 2011 erlaubte er die späte Herausgabe. Zu Ehren des 2024 verstorbenen Pianisten erscheint die Einspielung von 1960 nun remastered und in hoher Auflösung. Der Ausgangspunkt jeder der 24 Etüden ist ein technisches Thema. Doch Chopin verlieh jeder einzelnen Etüde einen tiefen poetischen Kern, und so gaben spätere Stimmen ihnen Spitznamen wie Winterwind, Wasserfall oder Äolsharfe. Zahllose Pianisten stellten sich der Herausforderung, die Essenz der einzelnen Miniatur-Meisterwerke hörbar zu machen. „Der junge Pollini lauscht seitwärts, nimmt sich Zeit, stellt Fragen“, verglich die Wochenzeitung Die Zeit die 1960er-Aufnahme mit einer späteren Einspielung des Pianisten. Neugierde und Entschlossenheit prägen die frühe Interpretation des 18-Jährigen. Auch der britische Guardian feierte 2011 die Neuauflage: „Wenn es eine natürlichere und makellosere Aufnahme der Etüden als diese Aufnahme von 1960 gibt, dann habe ich sie nicht gehört“, wunderte sich der Kritiker.