John Cage: Sonaten & Interludien für präpariertes Klavier
Sonaten & Interludien für präpariertes Klavier
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Antonis Anissegos (Klavier)
- Label: Wergo, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4148914
- Erscheinungstermin: 28.2.2014
»Sonatas and Interludes« für Präparate, von John Cage zwischen 1946 und 1948 komponiert, ist eines der berühmtesten Werke des Komponisten und eines der von Zuhörern und Interpreten gleichermaßen am meisten bewunderten Werke und nimmt in seinem Werkverzeichnis eine Schlüsselposition ein.
Bereits einige Jahre zuvor hatte Cage die Technik der Präparation entwickelt, um die Möglichkeiten der Klangmanipulation auszuloten: Präparationstabellen vor jedem seiner Stücke geben an, welche Materialien (z. B. Schrauben, Bolzen, Gummi-, Filz- oder Kunststoffelemente) verwendet und wo sie zwischen den Saiten platziert werden müssen. Jeder Gegenstand, seine Größe, Stärke, Befestigungsmethode und Position verändern Tonhöhe, Lautstärke, Klangfarbe und Dauer des Originalklangs.
Im Vergleich zu Cages früheren Stücken sind die Präparationstabellen für die »Sonatas and Interludes« umfassend und genau. Die Präparation, für die der Pianist zweieinhalb bis drei Stunden benötigt, umfasst mehr als die Hälfte aller Saiten des . So versuchte Cage zunächst, ein bestimmtes Klangbild zu erreichen – ein Ideal, das er später modifizierte: »Als ich zum ersten Mal Objekte zwischen Saiten platzierte, war es der Wunsch, Klänge zu besitzen (um sie wiederholen zu können). Aber als die Musik mein Zuhause verließ und von Pianist zu Pianist ging, wurde mir klar, dass sich nicht nur zwei Pianisten grundlegend voneinander unterscheiden, sondern auch zwei nicht gleich sind. […] all das führte mich dazu, die Dinge zu genießen, wie sie kommen, wie sie geschehen, und nicht, wie sie besessen oder behalten oder gezwungen werden zu sein.«
Koproduktion mit Deutschlandradio
Bereits einige Jahre zuvor hatte Cage die Technik der Präparation entwickelt, um die Möglichkeiten der Klangmanipulation auszuloten: Präparationstabellen vor jedem seiner Stücke geben an, welche Materialien (z. B. Schrauben, Bolzen, Gummi-, Filz- oder Kunststoffelemente) verwendet und wo sie zwischen den Saiten platziert werden müssen. Jeder Gegenstand, seine Größe, Stärke, Befestigungsmethode und Position verändern Tonhöhe, Lautstärke, Klangfarbe und Dauer des Originalklangs.
Im Vergleich zu Cages früheren Stücken sind die Präparationstabellen für die »Sonatas and Interludes« umfassend und genau. Die Präparation, für die der Pianist zweieinhalb bis drei Stunden benötigt, umfasst mehr als die Hälfte aller Saiten des . So versuchte Cage zunächst, ein bestimmtes Klangbild zu erreichen – ein Ideal, das er später modifizierte: »Als ich zum ersten Mal Objekte zwischen Saiten platzierte, war es der Wunsch, Klänge zu besitzen (um sie wiederholen zu können). Aber als die Musik mein Zuhause verließ und von Pianist zu Pianist ging, wurde mir klar, dass sich nicht nur zwei Pianisten grundlegend voneinander unterscheiden, sondern auch zwei nicht gleich sind. […] all das führte mich dazu, die Dinge zu genießen, wie sie kommen, wie sie geschehen, und nicht, wie sie besessen oder behalten oder gezwungen werden zu sein.«
Koproduktion mit Deutschlandradio
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20