Ferdinand Ries: Klavierkonzerte Nr.8 A-Dur op.151 "Gruß an den Rhein" & Nr.9 g-moll op.177
Klavierkonzerte Nr.8 A-Dur op.151 "Gruß an den Rhein" & Nr.9 g-moll op.177
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Introduction & Polonaise op. 174
- Künstler: Piers Lane, The Orchestra Now, Leon Botstein
- Label: Hyperion, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8156817
- Erscheinungstermin: 4.5.2018
- Serie: Romantic Piano Concerto
Das 75. Romantische Klavierkonzert – Piers Lane spielt Ferdinand Ries
Ausgelöst durch Paganinis Teufelsgeigerei stand das Virtuosentum in den 1830er Jahren in höchster Blüte und schwappte alsbald auf andere Instrumentalisten über, besonders auf Pianisten. Allen voran zählten dazu Johann Nepomuk Hummel, John Field, Frédéric Kalkbrenner, Ignaz Moscheles und der aus Bonn stammende Ferdinand Ries. Dieser war zeitgleich mit Carl Czerny einer der wenigen Schüler Beethovens und genoss höchstes Ansehen. Obwohl Beethoven seinem Schüler sehr geneigt war, kritisierte er, dass er ihn in seinen Kompositionen zu sehr nachahme. Dies mag in seinen frühen Werken durchaus der Fall sein, doch entwickelte Ries bald einen Individualstil, der die Werke Schumanns vorausgreift. Häufig finden sich originelle Einsätze von Holzbläsern, überraschende harmonische Wendungen und einen euphorischen Klavierpart.
In der 75. Jubiläumsausgabe der Erfolgsreihe »Das romantische Klavierkonzert« rückt Ferdinand Ries’ Klavierschaffen nach langer Vergessenheit wieder in den Vordergrund. Piers Lane wählte zwei besonders kennzeichnende Konzerte und die Introduktion und Polonaise op. 174 und spielte sie zusammen mit The Orchestra Now unter der Leitung von Leon Botstein ein. Eine mitreißende, urmusikalische Aufnahme, die dem beeindruckenden Jubiläum mehr als würdig ist.
Ausgelöst durch Paganinis Teufelsgeigerei stand das Virtuosentum in den 1830er Jahren in höchster Blüte und schwappte alsbald auf andere Instrumentalisten über, besonders auf Pianisten. Allen voran zählten dazu Johann Nepomuk Hummel, John Field, Frédéric Kalkbrenner, Ignaz Moscheles und der aus Bonn stammende Ferdinand Ries. Dieser war zeitgleich mit Carl Czerny einer der wenigen Schüler Beethovens und genoss höchstes Ansehen. Obwohl Beethoven seinem Schüler sehr geneigt war, kritisierte er, dass er ihn in seinen Kompositionen zu sehr nachahme. Dies mag in seinen frühen Werken durchaus der Fall sein, doch entwickelte Ries bald einen Individualstil, der die Werke Schumanns vorausgreift. Häufig finden sich originelle Einsätze von Holzbläsern, überraschende harmonische Wendungen und einen euphorischen Klavierpart.
In der 75. Jubiläumsausgabe der Erfolgsreihe »Das romantische Klavierkonzert« rückt Ferdinand Ries’ Klavierschaffen nach langer Vergessenheit wieder in den Vordergrund. Piers Lane wählte zwei besonders kennzeichnende Konzerte und die Introduktion und Polonaise op. 174 und spielte sie zusammen mit The Orchestra Now unter der Leitung von Leon Botstein ein. Eine mitreißende, urmusikalische Aufnahme, die dem beeindruckenden Jubiläum mehr als würdig ist.
Rezensionen
»Piers Lane und das Orchestra Now zeigen sich hier nicht nur mit Temperament und Lust an Brillanz als Interpreten erster Güte, sondern rehabilitieren zudem die beiden späten Konzerte von Ferdinand Ries als lange unterschätzte Meisterwerke.« (klassik.com - Empfehlung)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 8 As-Dur "Gruß an den Rhein"
- 1 1. Allegro con moto
- 2 2. Larghetto con moto
- 3 3. Rondo: Allegro molto
- 4 Introduktion und Polonaise
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 g-moll
- 5 1. Allegro
- 6 2. Larghetto con moto
- 7 3. Rondo: Allegro