Robert Schumann: Complete Symphonic Works
Complete Symphonic Works
Patricia Kopatchinskaja, Oren Shevlin, Denes Varjon, Alexander Lonquich, Paul van Zelm, Ludwig Rast, Rainer Jurkiewicz, Joachim Pöltl, WDR Sinfonieorchester Köln, Heinz Holliger
6
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Symphonien Nr. 1-4 (Nr. 4 in der Urfassung von 1841 und in der Spätfassung von 1851); Symphonie g-moll »Zwickauer«; Szenen aus Goethes Faust; Hermann & Dorothea-Ouvertüre op. 136; Genova-Ouvertüre op. 81; Die Braut von Messina-Ouvertüre op. 100; Julius Caesar-Ouvertüre op. 128; Manfred-Ouvertüre op. 115;
Violinkonzert d-moll WoO. 1; Klavierkonzert op. 54; Cellokonzert op. 129; Ouvertüre, Scherzo & Finale op. 52; Konzertstücke für Klavier & Orchester opp. 92 & 134; Fantasie für Violine & Orchester op. 131; Konzertstück für Horn & Orchester op. 86
- Künstler: Oren Shevlin, Denes Varjon, Patricia Kopatchinskaja, Alexander Lonquich, Paul van Zelm, Ludwig Rast, Rainer Jurkiewicz, Joachim Pöltl, WDR Sinfonieorchester Köln, Heinz Holliger
- Label: Audite, DDD, 2010-2015
- Bestellnummer: 8726459
- Erscheinungstermin: 2.11.2018
- Gesamtverkaufsrang: 1431
- Verkaufsrang in CDs: 728
»Der vielseitige Musiker Heinz Holliger ist als Dirigent ein kenntnisreicher Schumann-Exeget, der zusammen mit dem Maßstäbe setzenden WDR-Orchester alles zum Leuchten, Glühen und Brillieren bringt, was der Komponist anstrebte: einfach schöne Musik aus dem Geist der pulsierenden und aktuellen Romantik, ungebrochen, aber nachhaltig reflektiert.» (das Orchester)
Die Gesamtedition der symphonischen Werke von Robert Schumann mit dem WDR Sinfonieorchester Köln unter Heinz Holliger ist nun auch als 6-CD-Box erhältlich.
Die Edition enthält neben den Sinfonien Nr. 1-4 die Symphonie d-Moll in der Originalfassung und die ›Zwickauer-Symphonie« in g-Moll. Hinzu kommen Ouvertüre, Scherzo & Finale, die Ouvertüren (Manfred / Hermann und Dorothea / Genoveva / Die Braut von Messina / Julius Cäsar / Szenen aus Goethes Faust) und alle Solowerke mit Orchester: Das Violinkonzert und die Fantasie mit Orchester (Patricia Kopatchinskaja), das Cellokonzert (Oren Shevlin), das Klavierkonzert (Dénes Várjon), die beiden Konzertstücke für Klavier (Alexander Lonquich) und das Konzertstück für vier Hörner (Horngruppe des WDR Sinfonieorchesters).
Diese Werkauswahl macht die Edition zu einer der umfassendsten Ausgaben der sinfonischen Werke Schumanns. Der Schumann-Spezialist Heinz Holliger widerlegt mit dieser Edition eindrucksvoll das Vorurteil des für großes Orchester unglücklich instrumentierenden Komponisten Robert Schumann.
Die Gesamtedition der symphonischen Werke von Robert Schumann mit dem WDR Sinfonieorchester Köln unter Heinz Holliger ist nun auch als 6-CD-Box erhältlich.
Die Edition enthält neben den Sinfonien Nr. 1-4 die Symphonie d-Moll in der Originalfassung und die ›Zwickauer-Symphonie« in g-Moll. Hinzu kommen Ouvertüre, Scherzo & Finale, die Ouvertüren (Manfred / Hermann und Dorothea / Genoveva / Die Braut von Messina / Julius Cäsar / Szenen aus Goethes Faust) und alle Solowerke mit Orchester: Das Violinkonzert und die Fantasie mit Orchester (Patricia Kopatchinskaja), das Cellokonzert (Oren Shevlin), das Klavierkonzert (Dénes Várjon), die beiden Konzertstücke für Klavier (Alexander Lonquich) und das Konzertstück für vier Hörner (Horngruppe des WDR Sinfonieorchesters).
Diese Werkauswahl macht die Edition zu einer der umfassendsten Ausgaben der sinfonischen Werke Schumanns. Der Schumann-Spezialist Heinz Holliger widerlegt mit dieser Edition eindrucksvoll das Vorurteil des für großes Orchester unglücklich instrumentierenden Komponisten Robert Schumann.
Rezensionen
„Feingliedrig und filigran, aber auch sehnig gespannt modelliert Holligers grundsätzlich kammermusikalische Herangehensweise mit den WDR-Sinfonikern die thematischen Figuren und ihre Entwicklung." (stereoplay)„Holligers Interpretation sind sehr ausgefeilt, die Detailarbeit, die er vom Orchester fordert, hat gewiss viel Probenzeit konsumiert. Das Resultat ist ein sehr transparenter, farblich aufgefrischter und schlanker Schumann, mit zum Teil kühnen Rubati und einer deutlichen Aufwertung der Holzbläser gegenüber den quasi vibratolos spielenden Streichern. Direkt revolutionär ist das alles nicht, aber spannend ist es allemal." (Pizzicato)
„... wie modern klingt dieser Schumann, auch in der seltener aufgeführten „Dreiviertelsinfonie" „Ouvertüre, Scherzo und Finale" und der d-Moll-Sinfonie, die hier viel von ihrer schwarzen Melancholie verliert." (FonoForum)
„Holliger streicht die Vorzüge der seiner Meinung nach besseren Urfassung mit aller Deutlichkeit heraus: Hauptmerkmal ist der aus der Instrumentation abgeleitete kammermusikalische Ansatz. Damit verbunden zeigt sich eine Transparenz, welche die sogenannten Nebenstimmen nicht unter den Tisch wischt. Die Klangbalance wird gerne zugunsten der Bläser verschoben. Die Artikulation der Melodien ist sehr deutlich. Die Tempi bewegen sich eher auf der schnellen Seite und werden unbeugsam durchgehalten. Alles in allem eine Interpretation, die durch Konsequenz, Strenge und eine gewisse Schärfe auffällt. (Neue Zürcher Zeitung)
»Das WDR Sinfonieorchester und Heinz Holliger setzen ihre Reihe der Einspielungen aller Orchesterwerke von Robert Schumann mit den Symphonien Nr. 2 und 3 fort. Wie schon in den beiden anderen Symphonien sind Holligers Interpretationen sehr ausgefeilt. Kräftige Farben, sehr spontan wirkende Akzente und anregende Rubati kennzeichnen die Aufnahmen, die zwar keinerlei neuen Aspekte vermitteln, aber durchaus attraktiv sind. Am spannendsten finde ich das lustig torkelnde Finale der Rheinischen Symphonie, das sicherlich das eigenartigste Stück dieser CD ist.« (Pizzicato)
»Diese CD mit dem Violoncellokonzert und der zweiten Fassung der d-Moll-Symphonie ist die m.E. bislang attraktivste aus der Holliger-Gesamtaufnahme. (...) Das Faszinierende ist das Cellokonzert, das Oren Shevlin in den beiden ersten Sätzen mit subtiler Delikatesse und einer großen Zärtlichkeit spielt. (...) Mit der ergreifenden Innigkeit seines Spiels ist Shevlin so manchem seiner viel berühmteren Kollegen weit überlegen.« (Pizzicato)
»Schumanns sinfonisches Schaffen hat in letzter Zeit viele Neueinspielungen erlebt, doch der Holliger-Zyklus dürfte, wenn er beendet ist, einen der vorderen Ränge einnehmen.« (Stereo)
»Schumanns sinfonisches Schaffen hat in letzter Zeit viele Neueinspielungen erlebt, doch der Holliger-Zyklus dürfte einen der vorderen Ränge einnehmen.« (FonoForum)
»Nach fast anderthalb Jahren setzt das Label audite seinen Schumann-Zyklus mit einer Doppelfolge fort. Aufgrund der Besetzung und der Werke fraglos ein Kraftakt für alle Beteiligten – doch mit einer anhaltenden Poesie verbunden, die einem Schumann, seine vielfach als problematisch eingeredete Instrumentation und sein Spätwerk näher als zuvor erscheinen lassen.« (FonoForum)
»Holliger durchmisst mit dem vor Energie strotzenden WDR Sinfonieorchester eine unfassbare räumliche Tiefe - Kopatchinskaja lässt ihren Geigenton vielfach schillern. [...] Wahre Referenzaufnahmen!« (Concerti)
»Mit zügigen Tempi und einer herrlichen Phrasierungskunst überzeugt die Violinistin auf der ganzen Linie und macht aus dem schwarzen Schaf der Violinliteratur einen echten Renner.« (Pizzicato)
»Moldovan-born violinist Patricia Kopatchinskaja plays the Violin Concerto with an elemental conviction I have not heard. Her attack is phenomenal and she obviously believes every note she is playing. In the melting slow movement she will break your heart.« (The Herald Scotland, Michael Tumelty, 26.02.2016) »Alexander Lonquich spielt die beiden Konzertstücke für Klavier und Orchester op. 92 & 114 mit schönem Ton und ausgewogenem Ausdruck, Kopatchinskaya ist in der Fantasie für Violine und Orchester wieder einmal überragend.« (Pizzicato)
»Nach fast anderthalb Jahren setzt das Label audite seinen Schumann-Zyklus mit einer Doppelfolge fort. Aufgrund der Besetzung und der Werke fraglos ein Kraftakt für alle Beteiligten – doch mit einer anhaltenden Poesie verbunden, die einem Schumann, seine vielfach als problematisch eingeredete Instrumentation und sein Spätwerk näher als zuvor erscheinen lassen.« (FonoForum)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 6 (CD)
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 "Frühlingssinfonie"
- 1 I. Andante un poco maestoso - Allegro molto vivace
- 2 II. Larghetto
- 3 III. Scherzo. Molto vivace
- 4 IV. Allegro animato e grazioso
Ouverture, Scherzo und Finale E-Dur op. 52
- 5 I. Ouverture
- 6 II. Scherzo
- 7 III. Finale
Sinfonie d-Moll (Urfassung von 1841)
- 8 I. Andante con moto - Allegro di molto
- 9 II. Romanza. Andante
- 10 III. Scherzo. Presto
- 11 IV. Largo - Finale. Allegro vivace
Disk 2 von 6 (CD)
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
- 1 I. Sostenuto assai - Allegro ma non troppo
- 2 II. Scherzo. Allegro vivace
- 3 III. Adagio espressivo
- 4 IV. Allegro molto vivace
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 "Rheinische"
- 5 I. Lebhaft
- 6 II. Scherzo. Sehr mäßig
- 7 III. Nicht schnell
- 8 IV. Feierlich
- 9 V. Lebhaft
Disk 3 von 6 (CD)
Violoncellokonzert a-Moll op. 129
- 1 I. Nicht zu schnell
- 2 II. Langsam
- 3 III. Sehr lebhaft
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (Spätfassung 1851)
- 4 I. Ziemlich langsam. Lebhaft
- 5 II. Romanze. Ziemlich langsam
- 6 III. Scherzo. Lebhaft
- 7 IV. Lebhaft
Disk 4 von 6 (CD)
Violinkonzert d-Moll WoO I
- 1 I. Im kräftigen, nicht zu schnellen Tempo
- 2 II. Langsam
- 3 III. Lebhaft, doch nicht schnell
Klavierkonzert a-Moll op. 54
- 4 I. Allegro affettuoso
- 5 II. Intermezzo. Andantino grazioso
- 6 III. Allegro vivace
Disk 5 von 6 (CD)
- 1 Konzertstück für Klavier & Orchester d-Moll op. 134
- 2 Fantasie für Violine und Orchester op. 131
- 3 Konzertstück für Klavier & Orchester G-Dur op. 92
Konzertstück für vier Hörner & Orchester op. 86
- 4 I. Lebhaft
- 5 II. Romanze. Ziemlich langsam, doch nicht schleppend
- 6 III. Sehr lebhaft
Disk 6 von 6 (CD)
- 1 Ouvertüre zu "Manfred" op. 115
Sinfonie g-Moll "Zwickauer" WoO 29
- 2 I. Allegro (Leipziger Fassung)
- 3 II. Andantino quasi Allegretto
- 4 Ouvertüre zu "Szenen aus Goethes Faust"
- 5 Ouvertüre zu Goethes "Hermann und Dorothea" op. 136
- 6 Ouvertüre zu "Genoveva" op. 81
- 7 Ouvertüre zu Schillers "Die Braut von Messina" op. 100
- 8 Ouvertüre zu Shakespeares "Julius Caesar" op. 128
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