Iskandar Widjaja - Mercy
Iskandar Widjaja - Mercy
Mit Werken von:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Arvo Pärt (geb. 1935)
, Max Richter (geb. 1966)
, Yiruma (geb. 1978)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Yiruma / Widjaja: Improvisation über "River flows in you"
+Pärt / Franchetti: Spiegel im Spiegel; Fratres
+Richter: Mercy
+Bach / Widjaja: Erbarme dich aus Matthäus-Passion BWV 244; Violinkonzert BWV 1052r
+Widjaja / Wengler: Eneril nach Bachs "Erbarme dich" (Matthäus-Passion)
- Künstler: Iskandar Widjaja, Friedrich Wengler, Paul Kleber, Oslo Camerata
- Label: Neue Meister, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8259029
- Erscheinungstermin: 7.9.2018
CAMERON CARPENTER: »Seine Musik ist nicht von dieser
Welt und trotzdem tief ergreifend und warm. Iskandar
ist eine Naturgewalt, der man sich widmen muss.«
Iskandar Widjaja entspricht so ganz und gar nicht dem Bild eines Musikers in der Klassik-Szene. Als Vertreter einer neuen Generation ist es fast unmöglich, ihn in Genre-Schubladen zu stecken. Er verbindet Welten: als Solist mit international hochkarätigen Klangkörpern – vom Deutschen Symphonie- Orchester Berlin über die Münchner, Warschauer und Shanghaier Philharmoniker bis zur Hong Kong Sinfonietta –, aber auch bei massenmedialen Events wie der Miss World oder Miss Earth, der Mailänder EXPO oder der Pariser Fashion Week. Schon lange ist er TV-Star in Ostasien mit regelmäßigen Fernsehauftritten, kommerziellen Werbeverträgen und »trending topic«-Status auf Twitter. Mit seinem neuen Projekt Mercy präsentiert Iskandar Widjaja ein breites musikalisches Spektrum, thematisch dicht strukturiert. Eine Bilanz seines bisherigen Schaffens und Ausgangspunkt eines neuen Lebensabschnitts.
Am Anfang von Mercy steht die Komposition »River Flows in You« des südkoreanischen Pianisten Yiruma. Der britische Komponist Max Richter, der kontinuierlich in der Elektronik-, Ambient- und Filmscore- Szenerie arbeitet, steuert den Titeltrack »Mercy« dazu. Ein ruhige, fast meditative Arbeit für Piano und Geige, eingefasst von kongenialen Blöcken mit Werken von Arvo Pärt und J. S. Bach.
»Bei diesem Projekt konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen und bisherige Experimente aus dem Konzertrahmen im Aufnahmestudio verwirklichen. Ich habe mir überlegt, was ich selber gerne auf Platte hören würde und auch die Reaktion des Publikums dabei eingebunden.« Langjährige Freunde und Gefährten wie der italienische Electronic Music- Künstler Giordano Franchetti, der eine Sound Synthesis mit NASA Space Sounds erschaffen hat, oder der Pianist Friedrich Wengler, den Widjaja seit Schulzeiten kennt, begleiten ihn auf seinem neuen Album. Als größte Herausforderung erwies sich das Stück »Eneril« (nach Bachs »Erbarme Dich«), bei dem die mongolische Sängerin Urna Chahar- Tugchi, aufgewachsen in einer Hirtenfamilie im Grasland des Ordos, den Gesang übernahm. »Ein gewagter Versuch, weil Urna ja einen komplett anderen Ansatz zur klassischen Musik hat und zudem auch nicht mit Notentext arbeitet.« Herausgekommen ist ein Track, der genau ist wie Iskandar Widjaja: zwischen den Welten wandernd, dabei nicht heimatlos, sondern überall zuhause. Die Veröffentlichung von Mercy beim Berliner Label Neue Meister ist der Grundstein für eine internationale Konzerttour im Spätsommer und Herbst 2018.
CHRISTOPH ESCHENBACH: »Ein Künstler, der mich durch sein Können, aber gerade auch durch seine im besten Sinne eigenwillige und zutiefst überzeugende musikalische Aussage beeindruckt: Iskandar Widjaja.«
Iskandar Widjaja entspricht so ganz und gar nicht dem Bild eines Musikers in der Klassik-Szene. Als Vertreter einer neuen Generation ist es fast unmöglich, ihn in Genre-Schubladen zu stecken. Er verbindet Welten: als Solist mit international hochkarätigen Klangkörpern – vom Deutschen Symphonie- Orchester Berlin über die Münchner, Warschauer und Shanghaier Philharmoniker bis zur Hong Kong Sinfonietta –, aber auch bei massenmedialen Events wie der Miss World oder Miss Earth, der Mailänder EXPO oder der Pariser Fashion Week. Schon lange ist er TV-Star in Ostasien mit regelmäßigen Fernsehauftritten, kommerziellen Werbeverträgen und »trending topic«-Status auf Twitter. Mit seinem neuen Projekt Mercy präsentiert Iskandar Widjaja ein breites musikalisches Spektrum, thematisch dicht strukturiert. Eine Bilanz seines bisherigen Schaffens und Ausgangspunkt eines neuen Lebensabschnitts.
Am Anfang von Mercy steht die Komposition »River Flows in You« des südkoreanischen Pianisten Yiruma. Der britische Komponist Max Richter, der kontinuierlich in der Elektronik-, Ambient- und Filmscore- Szenerie arbeitet, steuert den Titeltrack »Mercy« dazu. Ein ruhige, fast meditative Arbeit für Piano und Geige, eingefasst von kongenialen Blöcken mit Werken von Arvo Pärt und J. S. Bach.
»Bei diesem Projekt konnte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen und bisherige Experimente aus dem Konzertrahmen im Aufnahmestudio verwirklichen. Ich habe mir überlegt, was ich selber gerne auf Platte hören würde und auch die Reaktion des Publikums dabei eingebunden.« Langjährige Freunde und Gefährten wie der italienische Electronic Music- Künstler Giordano Franchetti, der eine Sound Synthesis mit NASA Space Sounds erschaffen hat, oder der Pianist Friedrich Wengler, den Widjaja seit Schulzeiten kennt, begleiten ihn auf seinem neuen Album. Als größte Herausforderung erwies sich das Stück »Eneril« (nach Bachs »Erbarme Dich«), bei dem die mongolische Sängerin Urna Chahar- Tugchi, aufgewachsen in einer Hirtenfamilie im Grasland des Ordos, den Gesang übernahm. »Ein gewagter Versuch, weil Urna ja einen komplett anderen Ansatz zur klassischen Musik hat und zudem auch nicht mit Notentext arbeitet.« Herausgekommen ist ein Track, der genau ist wie Iskandar Widjaja: zwischen den Welten wandernd, dabei nicht heimatlos, sondern überall zuhause. Die Veröffentlichung von Mercy beim Berliner Label Neue Meister ist der Grundstein für eine internationale Konzerttour im Spätsommer und Herbst 2018.
CHRISTOPH ESCHENBACH: »Ein Künstler, der mich durch sein Können, aber gerade auch durch seine im besten Sinne eigenwillige und zutiefst überzeugende musikalische Aussage beeindruckt: Iskandar Widjaja.«
Rezensionen
»Aber es ist eben nur die eine Seite des gebürtigen Berliners mit asiatischen, holländischen und arabischen Wurzeln. Denn auf der klassischen Konzertbühne ist er mindestens so zuhause, wie im indonesischen Showbusiness. Dort mixt er Geigenklänge mit Space Sounds. In Indonesien wird er deshalb verehrt wie ein Popstar, hierzulande ist er gerade auf dem Sprung zur internationalen Karriere. Widjaja Iskandar polarisiert – und das nicht nur musikalisch. Auch seine exzentrischen Bühnenoutfits und seine unkonventionellen Ideen zum Thema Musikkultur sind alles andere als Mainstream.« (SWR2 Zur Person, 19.08.2018)»Iskandar Widjaja ist für gute sechzig Minuten eine passende Antwort gelungen. Weltmusik vom Feinsten, mit Geige und Seele. Meditativ, melancholisch, musikalisch hoch spannend und abwechslungsreich. Sein neues Album berührt.« (Christhard Läpple, 09.08.2018)
»Der Berliner Iskandar Widjaja, 32, hat sein Violin-Album anti-zeitgeistig um das Stück Mercy herum entworfen, das der Ex-Berliner Max Richter ursprünglich für die beste Geigerin der Welt, Hilary Hahn, geschrieben hatte. Der traut sich was. Warum auch nicht? […] Zu seiner glühend gestrichenen Stradivari gesellen sich von der NASA aufgezeichnete Radiowellen von Jupiter und Saturn. Spacy!« (Zitty, 12.09.2018)
»Weil die Symbiose aus zeitgenössischen Soundscapes und klassischem Violinenspiel so wunderbar funktioniert, ist Iskandar Widjajas ›Baby‹ mit all der Sehnsucht und Wärme, die es ausstrahlt, nicht nur ein wundervolles Album an sich, sondern auch wiederum Inspiration, es mal mit dem Oeuvre von Bach oder Pärt abseits der Neuinterpretationen zu versuchen. So kann Iskandar Widjaja seinerseits zu der Inspiration für uns Musikhörer heute werden, wie es seine großen Vorbilder vor vielen Jahren für ihn wurden.« (Nillson, 12.09.2018)
»Das hat was – einen Reiz, für den offene Klassik-Ohren empfänglich sein dürften.« (Aachenener Zeitung, 07.09.2018)
»Mercy is a remarkable recording with character. Consistent in itself and with an unexpected selection of works. We are more than curious what Iskandar Widjaja will do next.« (Music Is The Key, 11.09.2018)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Yiruma: Improvisation über River flows in you von Yiruma
- 2 Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel (Klangsynthese von Giordano Franchetti)
- 3 Arvo Pärt: Fratres (Klangsynthese von Giordano Franchetti)
- 4 Max Richter: Mercy
Matthäus-Passion BWV 244 (Auszug)
- 5 Johann Sebastian Bach: Erbarme dich, mein Gott
Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo Nr. 1 d-moll BWV 1052 (für Violine)
- 6 Johann Sebastian Bach: 1. Allegro
- 7 Johann Sebastian Bach: 2. Adagio
- 8 Johann Sebastian Bach: 3. Allegro
- 9 Johann Sebastian Bach: Eneril (nach Bachs Erbarme dich)
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