Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr.9
Violinsonate Nr.9
Mit weiteren Werken von:
Serge Prokofieff (1891-1953)
Mitwirkende:
Maria Solozobova, Martha Argerich
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Serge Prokofieff: Violinsonate Nr. 2
- Künstler: Maria Solozobova (Violine), Martha Argerich (Klavier)
- Label: Antes, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11447140
- Erscheinungstermin: 14.4.2023
- Gesamtverkaufsrang: 11955
- Verkaufsrang in CDs: 5872
Die »Kreutzer-Sonate« ist ein Werk »in stilo molto concertante quasi come d’un concerto«. Eigentlich müsste sie »Bridgetower-Sonate« heißen, komponierte Beethoven sie doch für George Bridgetower (1778–1860), einen englischen Geiger afro-europäischer Abstammung, mit dem er gemeinsam in einem Konzert am 24. Mai 1803 auftrat und dem Dieter Kühn 1996 einen fantastisch fabulierenden Roman unter dem Titel Beethoven und der schwarze Geiger widmete. Doch nach einem Zerwürfnis mit dem Musiker (angeblich, weil beide sich in dieselbe junge Frau verliebten, die jedoch Bridgetower den Vorzug gab) tilgte Beethoven die Widmung im Manuskript. Im Erstdruck von 1805 ersetzte er sie durch jene an den französischen Geiger und Komponisten Rodolphe Kreutzer (1766-1831), der ihn bei einem Konzert in Wien 1803 begeistert hatte.
Mitten in der Arbeit an seiner Oper Krieg und Frieden und an der Filmmusik für Sergei Eisensteins Film Iwan der Schreckliche komponierte Prokofieff seine einzige Sonate für Flöte und Klavier, von der eine originelle Version für Klarinette und Orchester von Kent Kennan existiert. Doch bekannt geworden ist das Werk in der brillanten Fassung für Violine und Klavier.
Die vier Sätze bilden ein symmetrisch ausgewogenes und fast heiteres Ganzes »in zartem, flüssigem Stil« (Prokofieff), bei dem die traditionelle Satzfolge beibehalten ist: Ein prägnanter Sonatensatz zu Beginn und ein ungestümes Allegro con brio als Finale rahmen ein Scherzo und ein knappes Andante. Diese beiden Sätze dauern zusammen nur so lange wie die jeweiligen Ecksätze.
Martha Argerich zählt zu den gefragtesten Pianistinnen der Welt und wird vor allem für ihre herausragenden Interpretationen der virtuosen Klavierliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts geschätzt. Sie ist die »Grande Dame« des Pianos.
Maria Solozovoba gehört zu den herausragenden Interpretinnen ihrer Generation. Ihre glanzvolle Karriere führte sie bereits in die besten Konzertsäle der Welt.
Mitten in der Arbeit an seiner Oper Krieg und Frieden und an der Filmmusik für Sergei Eisensteins Film Iwan der Schreckliche komponierte Prokofieff seine einzige Sonate für Flöte und Klavier, von der eine originelle Version für Klarinette und Orchester von Kent Kennan existiert. Doch bekannt geworden ist das Werk in der brillanten Fassung für Violine und Klavier.
Die vier Sätze bilden ein symmetrisch ausgewogenes und fast heiteres Ganzes »in zartem, flüssigem Stil« (Prokofieff), bei dem die traditionelle Satzfolge beibehalten ist: Ein prägnanter Sonatensatz zu Beginn und ein ungestümes Allegro con brio als Finale rahmen ein Scherzo und ein knappes Andante. Diese beiden Sätze dauern zusammen nur so lange wie die jeweiligen Ecksätze.
Martha Argerich zählt zu den gefragtesten Pianistinnen der Welt und wird vor allem für ihre herausragenden Interpretationen der virtuosen Klavierliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts geschätzt. Sie ist die »Grande Dame« des Pianos.
Maria Solozovoba gehört zu den herausragenden Interpretinnen ihrer Generation. Ihre glanzvolle Karriere führte sie bereits in die besten Konzertsäle der Welt.
Rezensionen
klassik-heute.de 06/2023: »Dem hohen Anspruch wird die Neueinspielung durch die aus Buenos Aires stammende Pianistin Martha Argerich und die russische, in der Schweiz lebende Geigerin Maria Solozobova voll gerecht. Die bei einem Recital in der Tonhalle Zürich entstandene Aufnahme begeistert durch musikantische Leidenschaft, sichere technische Beherrschung und das ausgewogene Miteinander in allen drei Sätzen. Beide Musikerinnen geben vor allem in den raschen Ecksätzen starke Impulse, und in den Variationen des Andante-Mittelsatzes begegnen sich ausdrucksvolles Singen und feingliedriges Auszieren.«»Martha Argerich und die russische Geigerin Maria Solozobova pflegen seit einiger Zeit eine kammermusikalische Partnerschaft, die in Zürich zu diesen beiden Aufnahmen führte. Mit zwei Repertoire-Schwergewichten dokumentieren sie ihr Duospiel eindrucksvoll.« (FONO FORUM, September 2023)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer-Sonate"
- 1 1. Adagio sostenuto - Presto
- 2 2. Andante mit Variationen
- 3 3. Finale: Presto
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 94a
- 4 1. Moderato
- 5 2. Scherzo: Presto
- 6 3. Andante
- 7 4. Allegro con brio
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