Marina Baranova - Hypersuites on Bach, Rameau, Händel, Couperin
Marina Baranova - Hypersuites on Bach, Rameau, Händel, Couperin
Mit Werken von:
Francois Couperin (1668-1733)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Jean Philippe Rameau (1683-1764)
, Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Mitwirkende:
Marina Baranova
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Hypersuite on Couperin: Le Tic-Toc-Choc; Les Barricades; La Muse Plantine; La Carillon de Cithere; Musete de Taverni
+Hypersuite on Bach: Präludium BWV 855a; Choral aus BWV 208 "Schafe können sicher weiden"; Siciliano aus BWV 1031; Choral BWV 734 "Nun freut cuh, lieben Christen g'mein"
+Hypersuite on Rameau: Les Sauvages; La Poule; Courante; Le Rappel des Oiseaux; Tambourin
+Hypersuite on Händel: Prelude aus Suite HWV 437; Allemande; Courante; Sarabande & Variationen "La Folia"; Gigue
+Hauschka: "La Poule"-Remix
- Künstler: Marina Baranova (Klavier)
- Label: Berlin Classics, DDD, 2015
- Bestellnummer: 3319527
- Erscheinungstermin: 26.8.2016
Filmausschnitte/Videotrailer
»Die Ursprungsidee, verschiedene Stücke als Suiten zu kombinieren, habe ich meiner engen Freundschaft mit vielen großartigen DJs zu verdanken. Ich mag es, wie die Titel bei einem Mixtape ineinander fließen und einen neuen Kontext ergeben. Meine Hypersuites sind akustische Remixe barocker Meister«, so beschreibt die Pianistin und Komponistin Marina Baranova ihr neues Album.
Letztlich sind es die Stilmittel des Barock selbst, die ihre Hypersuites zum Klingen bringen. Denn Improvisieren und Variieren waren schon immer Teil der musikalischen Praxis in der Barockzeit. Auch die Komponisten François Couperin, Johann Sebastian Bach, Jean-Philippe Rameau und Georg Friedrich Händel haben diese Technik häufig angewendet. Das Mischen einzelner Stücke zu einer Suite für einen bestimmten Anlass war weit verbreitet.
Marina Baranova kombiniert und rekomponiert wiederum berühmte Stücke wie Couperins Le Tic-Toc-Choc, Bachs Choral Schafe können sicher weiden, die Rappel des Oiseaux (Rameau) und die d-Moll-Suite (HWV 437) von Händel zu einem neuen Gesamtkunstwerk. Marina Baranova wurde in der Ukraine in eine Musikerfamilie geboren. Ihre Mutter unterrichtete Klassik, ihr Vater Jazz. Dank diesen zwei auf den ersten Blick unterschiedlichen Welten konnte Marina Baranova sehr früh ihre Leidenschaft sowohl zur klassischen Musik als auch zur Improvisation entdecken.
Dass sie in beiden Welten Zuhause ist, zeigt sie eindrucksvoll mit ihren Hypersuites. Am Ende des Albums wird ein weiterer spannender »Hyperlink« zwischen dem Pianisten und Komponisten Hauschka und Marina Baranova gesetzt. Hauschka komponierte einen Remix auf ihre Version von La Poule. Rameaus Stück gewinnt dadurch eine zusätzliche Dimension.
So klingt virtuose Barockmusik des 21. Jahrhunderts.
Letztlich sind es die Stilmittel des Barock selbst, die ihre Hypersuites zum Klingen bringen. Denn Improvisieren und Variieren waren schon immer Teil der musikalischen Praxis in der Barockzeit. Auch die Komponisten François Couperin, Johann Sebastian Bach, Jean-Philippe Rameau und Georg Friedrich Händel haben diese Technik häufig angewendet. Das Mischen einzelner Stücke zu einer Suite für einen bestimmten Anlass war weit verbreitet.
Marina Baranova kombiniert und rekomponiert wiederum berühmte Stücke wie Couperins Le Tic-Toc-Choc, Bachs Choral Schafe können sicher weiden, die Rappel des Oiseaux (Rameau) und die d-Moll-Suite (HWV 437) von Händel zu einem neuen Gesamtkunstwerk. Marina Baranova wurde in der Ukraine in eine Musikerfamilie geboren. Ihre Mutter unterrichtete Klassik, ihr Vater Jazz. Dank diesen zwei auf den ersten Blick unterschiedlichen Welten konnte Marina Baranova sehr früh ihre Leidenschaft sowohl zur klassischen Musik als auch zur Improvisation entdecken.
Dass sie in beiden Welten Zuhause ist, zeigt sie eindrucksvoll mit ihren Hypersuites. Am Ende des Albums wird ein weiterer spannender »Hyperlink« zwischen dem Pianisten und Komponisten Hauschka und Marina Baranova gesetzt. Hauschka komponierte einen Remix auf ihre Version von La Poule. Rameaus Stück gewinnt dadurch eine zusätzliche Dimension.
So klingt virtuose Barockmusik des 21. Jahrhunderts.
Rezensionen
»So modern hat Barock lange nicht geklungen, und am Ende setzt sie mit dem Kollegen Hauschka noch eins drauf.« (Hans-Martin Koch, Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 24.08.2016)»Baranova offenbart sich schon zu Anfang der CD als stilsichere und intelligente Pianistin, die nicht nur in der klassischen Rhythmik und Harmonik zu Hause ist. Auch Jazz-Harmonien und Rhythmen beherrscht sie auf hohem Niveau, entwickelt aus der barocken Vorlage herausgehend flexible neue Formen.« (Petra Rieß, NDR Kultur, 29.08.2016)
»Die stilistischen Verflechtungen, wie Baranova sie herstellt, ohne das Original zu zerstören, sind bewundernswert. [...] Das Schöne an dieser Aufnahme ist, dass man eine endgültige Antwort gar nicht erwartet, sondern das Fragen viel spannender findet.« (Petra Rieß, NDR Kultur, 29.08.2016)
»Mit so viel Modernität wurde Barock selten gespielt. Und mit so viel Schönheit ebenfalls nicht.« (Jonathan Scheiner, Deutschlandradio Kultur, 05.09.2016)
»Das alles fügt sich wunderbar zu einem flirrenden Ganzen, dem am Ende ein Remix des Düsseldorfer Komponisten Hauschka das elektronische Sahnehäubchen aufsetzt. Irre.« (Armin Kaumanns, Aachener Zeitung / Nachrichten, 16.09.2016)
»Auf ›Hypersuites‹ stellt die Pianistin nun ganz verschiedene Kompositionen von Couperin, Bach, Rameau und Händel in eine andere Ordnung: Bei Bach etwa folgt auf ein Präludium ein Choral und dann ein Stück aus einer Flötensonate. Charmante Idee.« (Tobias Schmitz, Stern, 08.09.2016)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Hypersuite über die Musik von François Couperin (zusammengestellt von Marina Baranova)
- 1 Francois Couperin: 1. Le tic-toc-choc, ou les maillotins
- 2 Francois Couperin: 2. Les barricades mystérieuses
- 3 Francois Couperin: La muse plantine
- 4 Francois Couperin: 4. Le carillon de cithére
- 5 Francois Couperin: 5. Muséte de taverni
Hypersuite über die Musik von Johann Sebastian Bach (zusammengestellt von Marina Baranova)
- 6 Johann Sebastian Bach: 1. Prelude h-moll BWV 855a
- 7 Johann Sebastian Bach: 2. Choral: Schafe können sicher weiden BWV 208
- 8 Johann Sebastian Bach: 3. Siciliano (aus Sonate für Flöte und Cembalo Es-Dur BWV 1031)
- 9 Johann Sebastian Bach: 4. Choral: Nun freut euch, lieben Christen g'mein BWV 734
Hypersuite über die Musik von Jean Philippe Rameau (zusammengestellt von Marina Baranova)
- 10 Jean Philippe Rameau: 1. Les sauvages
- 11 Jean Philippe Rameau: 2. La poule
- 12 Jean Philippe Rameau: 3. Courante
- 13 Jean Philippe Rameau: 4. Le rappel des oiseaux
- 14 Jean Philippe Rameau: 5. Tambourin
Hypersuite über die Musik von Georg Friedrich Händel (zusammengestellt von Marina Baranova)
- 15 Georg Friedrich Händel: 1. Prelude (Aus Suite für Cembalo II Nr. 4 d-moll HWV 437)
- 16 Georg Friedrich Händel: 2. Allemande
- 17 Georg Friedrich Händel: 3. Courante
- 18 Georg Friedrich Händel: 4. Sarabande und Variationen über La folía
- 19 Georg Friedrich Händel: 5. Gigue
- 20 Remix über Hypersuite "La Poule"