Franz Liszt: Franz Liszt - The Sound of Weimar (Das Gesamtwerk für Orchester)
Franz Liszt - The Sound of Weimar (Das Gesamtwerk für Orchester)
9
CDs
CD (Compact Disc)
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Faust-Symphonie; Berg-Symphonie; Dante-Symphonie; Tasso; Les Preludes; Orpheus; Prometheus; Mazeppa; Festkänge; Heroide funebre; Hungaria; Hamlet; Hunnenschlacht; Die Ideale; Von der Wiege bis zum Grabe; Evocation a la Chapelle Sixtine; Ungarische Rhapsodien Nr. 1-6 (Orchesterfassung von Franz Doppler); Ce qu’on entend sur la montagne; 2 Traueroden; Kreuzeshymne "Vexilla Regis prodeunt“; Mephisto-Walzer Nr. 2; 2 Episoden aus Lenaus Faust; 2 Franziskus-Legenden; Rakoczi-Marsch
+Schubert / Liszt: Reitermarsch; Trauermarsch; Ungarischer Marsch; Große Fantasie op. 15 "Wanderer-Fantasie" für Klavier & Orchester
- Künstler: Steve Davislim, Gottlieb Wallisch, Chorus sine nomine, Wiener Akademie, Martin Haselböck
- Label: Gramola, DDD, 2010-2016
- Bestellnummer: 8286824
- Erscheinungstermin: 6.7.2018
Dass Franz Liszt häufig auf seine Klavierwerke reduziert scheint, hat auch mit der Geringschätzung seiner Dirigiertätigkeit während der Weimarer Zeit zu tun. Das am dortigen Theater verfügbare Orchester inspirierte ihn jedoch zu außerordentlichen Leistungen, er experimentiert mit neuen Spieltechniken und Klangfarben, aber auch Formen wie der symphonischen Dichtung. Vieles in Liszts Orchesterkunst wurde erst in Wagners Musik rezipiert und von Richard Strauss vollendet. Die in den Jahren 2010 bis 2017 im Konzertsaal des Liszt-Zentrums Raiding, dem Geburtsort des Komponisten entstandenen Einspielungen des Orchesterwerks mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck erscheint nun als Gesamtausgabe in einer 9 CDs umfassenden Box bei Gramola. Die historischen Originalinstrumente, Darmsaiten in Verbindung mit speziellen Romantikbögen bei den Streichern sowie die reduzierte Besetzung lassen einen Orchesterklang zu, der dem von Liszt in Weimar erzeugten sehr nahe kommen dürfte – folgerichtig der Titel dieser Edition: „The Sound of Weimar“.
Rezensionen
»Haselböck vermeidet das Pathos, in dem sich andere Aufnahmen verirren. So klingt auch das abschließende Frauenchor-Magnificat mit seinen Harfen-Arpeggien und der Dreiklangs-Seligkeit hier plötzlich gar nicht mehr kitschig, sondern schlank und transparent, geradewegs dem Paradies entgegen. Eine Referenz-Aufnahme, die das immer noch unterschätzte Meisterwerk Liszts ins rechte Licht rückt: kompromisslos und mitreißend.« (stereoplay)»Da Liszt aber auf Einbeziehung der menschlichen Stimme (nach dem Vorbild Beethovens) nicht verzichten wollte, fügte er dem den ›Berg der Läuterung‹ repräsentierenden zweiten Satz ein etwas blasses ›Magnificat‹ für Frauenchor an, das in einem ätherischen ›Halleluja‹ verhaucht. Hier erfreut der Chorus Sine Nomine mit schlanken, engelhaftklaren Stimmen. Passend auch die als ›Füller‹ beigegebene, 1862 in Rom entstandene Komposition «Évocation à la Chapelle Sixtine», die das alljährlich zur Karwoche in der Sixtina aufgeführte ›Miserere‹ von Gregorio Allegri mit Mozarts berühmtem ›Ave verum‹ kombiniert.« (FonoForum)
»Mit hohem spielerischem Einsatz und nicht zuletzt durch Verwendung historischer Instrumente gelingt es Haselböck, den verkannten Sinfoniker Liszt zu rehabilitieren.« (Audio)
»...so dass man am Ende die Überzeugung gewonnen hat, eine der ausgeglichensten und kohärentesten Deutungen dieses Werks gehört zu haben.« (Pizzicato)
»So vernehmen wir denn sowohl bei den vier Schubert-Transkriptionen als auch den beiden Originalkompositionen Liszts schlank-fokussierte, auf Strukturen und Farben-Ausleuchtung fixierte Exegesen, die ein neues Licht auf den bisweilen geschmähten Klangkosmos des Romantikers werfen.« (MDR Figaro)
»Hier fehlt es an nichts, hier ist alles stimmig und erstklassig gelungen.« (Toccata)
»Wem die schrittweise Veröffentlichung der seit 2010 in Liszts Geburtsort Raiding entstandenen Aufnahmen entgangen war – so wie mir –, für den stellt diese Box eine echte Bereicherung dar. Sie fordert gleichsam: Gerechtigkeit für Franz Liszt.« (RBB kulturradio)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
Disk 2
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
Disk 3
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
Disk 4
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
Disk 5
- 1 Track 1
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- 4 Track 4
Disk 6
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
Disk 7
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
Disk 8
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
Disk 9
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