Louise Farrenc: Klaviertrios Nr.1 Es-Dur op.33 & Nr.2 d-moll op.34
Klaviertrios Nr.1 Es-Dur op.33 & Nr.2 d-moll op.34
CD
CD (Compact Disc)
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- +Cellosonate B-Dur op. 46
- Künstler: Linda di Carlo (Klavier), Sergey Galaktionov (Violine), Amedeo Cicchese (Cello)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11569895
- Erscheinungstermin: 6.10.2023
- Gesamtverkaufsrang: 12490
- Verkaufsrang in CDs: 5892
ür Louise Farrenc muss man nicht mehr besonders plädieren: Sie hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer wichtigen Figur unter den französischen Komponisten der Frühromantik entwickelt, deren Vernachlässigung in früheren Epochen nur im Zusammenhang mit ihrem Geschlecht zu verstehen ist. Sowohl Live-Auftritte als auch Aufnahmen haben dies gezeigt.
Die Familiengeschichte dieser 1804 in Paris geborenen Jeanne-Louise Dumont ist der Traum eines jeden Genetikers. Ihr Vater, Hofbildhauer und ehemaliger Pensionär der Französischen Akademie in Rom, repräsentiert die vierte Generation einer Dynastie von Handwerksmeistern, die seit Ludwig X. ununterbrochen mit den Herrschern Frankreichs verbunden waren. Louises drei Jahre älterer Bruder Auguste bildete die fünfte und letzte Generation der Dumont-Bildhauer.
Louises besondere Begabung auf dem Gebiet der Musik zeigte sich schon sehr früh, und sie begann im Alter von sechs Jahren mit Klavier- und Theorieunterricht. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie Klavier- und Theoriestunden bei Moscheles und Hummel, beides Schüler Beethovens, doch mit 15 Jahren entschied sie sich bewusst für eine gründlichere Ausbildung bei dem tschechischen Komponisten Reicha, der (zum Glück für die Nachwelt) Professor am Pariser Konservatorium war. Zwei Jahre später, im Alter von 17 Jahren, heiratete sie Aristide Farrenc, ebenfalls ein Spross einer wohlhabenden Familie, aber nach einer Zeit des Reisens nahm Louise ihre Studien bei Reicha wieder auf, während sie auf die Geburt ihres ersten Kindes wartete.
Robert Schumann lobte Farrencs frühes veröffentlichtes Werk in den höchsten Tönen, und es ist leicht zu verstehen, warum.
Die Familiengeschichte dieser 1804 in Paris geborenen Jeanne-Louise Dumont ist der Traum eines jeden Genetikers. Ihr Vater, Hofbildhauer und ehemaliger Pensionär der Französischen Akademie in Rom, repräsentiert die vierte Generation einer Dynastie von Handwerksmeistern, die seit Ludwig X. ununterbrochen mit den Herrschern Frankreichs verbunden waren. Louises drei Jahre älterer Bruder Auguste bildete die fünfte und letzte Generation der Dumont-Bildhauer.
Louises besondere Begabung auf dem Gebiet der Musik zeigte sich schon sehr früh, und sie begann im Alter von sechs Jahren mit Klavier- und Theorieunterricht. Im Alter von sechs Jahren erhielt sie Klavier- und Theoriestunden bei Moscheles und Hummel, beides Schüler Beethovens, doch mit 15 Jahren entschied sie sich bewusst für eine gründlichere Ausbildung bei dem tschechischen Komponisten Reicha, der (zum Glück für die Nachwelt) Professor am Pariser Konservatorium war. Zwei Jahre später, im Alter von 17 Jahren, heiratete sie Aristide Farrenc, ebenfalls ein Spross einer wohlhabenden Familie, aber nach einer Zeit des Reisens nahm Louise ihre Studien bei Reicha wieder auf, während sie auf die Geburt ihres ersten Kindes wartete.
Robert Schumann lobte Farrencs frühes veröffentlichtes Werk in den höchsten Tönen, und es ist leicht zu verstehen, warum.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 1 Es-Dur op. 33
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio sostenuto
- 3 3. Menuett: Allegro
- 4 4. Finale: Vivace
Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 2 d-moll op. 34
- 5 1. Andante - Allegro
- 6 2. Thema mit Variationen
- 7 3. Rondo: Allegro
Sonate für Violoncello und Klavier B-Dur op. 46
- 8 1. Allegro moderato
- 9 2. Andante sostenuto
- 10 3. Finale: Allegro