Alexander von Zemlinsky: Eine florentinische Tragödie op.16
Eine florentinische Tragödie op.16
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Heidi Brunner, Wolfgang Koch, Charles Reid, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Bertrand de Billy
- Label: Capriccio, DDD, 2010
- Bestellnummer: 7985731
- Erscheinungstermin: 12.1.2018
- Gesamtverkaufsrang: 13630
- Verkaufsrang in CDs: 6406
Zemlinskys Opern-Einakter nach Oscar Wilde
Oscar Wilde begann die Arbeit an seinem Schauspiel Eine Florentinische Tragödie im Jahr 1893. Doch wegen der Inhaftierung des Schriftstellers im Zuge einer infamen Schmutzkampagne gegen ihn, blieb das Stück Fragment (Der damalige Vorwurf gegen Wilde lautete »homosexuelle Unzucht“, weswegen Wilde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde).
Zemlinsky, möglicherweise angeregt durch die Wilde-Vertonung von Salomé durch seinen berühmten Zeitgenossen Richard Strauss, setzte Eine Florentinische Tragödie als Opern-Einakter um. Damit war Zemlinsky Giacomo Puccini und Feruccio Busoni zuvorgekommen, die beide dasselbe planten.
Eine Florentinische Tragödie wurde ein rauschender Opernerfolg für Zemlinsky, und niemand Geringeres als Alban Berg gab zu, noch acht Jahre später maßgebliche Inspiration aus Zemlinskys Oper für seine eigene Büchner-Vertonung des Wozzeck abgeleitet zu haben.
Dieser qualitativ ausgezeichnete Live-Mitschnitt vom Label Capriccio aus dem Wiener Konzerthaus mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter Bertrand De Billy sowie einer handverlesenen Riege von Sängerinnen und Sängern, ist eine der äußerst seltenen Gelegenheiten, um diese einstige Erfolgsoper, die heute der Vergessenheit anheimgefallen ist, wieder zu genießen.
Oscar Wilde begann die Arbeit an seinem Schauspiel Eine Florentinische Tragödie im Jahr 1893. Doch wegen der Inhaftierung des Schriftstellers im Zuge einer infamen Schmutzkampagne gegen ihn, blieb das Stück Fragment (Der damalige Vorwurf gegen Wilde lautete »homosexuelle Unzucht“, weswegen Wilde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde).
Zemlinsky, möglicherweise angeregt durch die Wilde-Vertonung von Salomé durch seinen berühmten Zeitgenossen Richard Strauss, setzte Eine Florentinische Tragödie als Opern-Einakter um. Damit war Zemlinsky Giacomo Puccini und Feruccio Busoni zuvorgekommen, die beide dasselbe planten.
Eine Florentinische Tragödie wurde ein rauschender Opernerfolg für Zemlinsky, und niemand Geringeres als Alban Berg gab zu, noch acht Jahre später maßgebliche Inspiration aus Zemlinskys Oper für seine eigene Büchner-Vertonung des Wozzeck abgeleitet zu haben.
Dieser qualitativ ausgezeichnete Live-Mitschnitt vom Label Capriccio aus dem Wiener Konzerthaus mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter Bertrand De Billy sowie einer handverlesenen Riege von Sängerinnen und Sängern, ist eine der äußerst seltenen Gelegenheiten, um diese einstige Erfolgsoper, die heute der Vergessenheit anheimgefallen ist, wieder zu genießen.
Rezensionen
»Das Radio-Symphonieorchester Wien unter Betrand de Billy folgt feinnervig den psychologischen Facetten dieser kunstvollen Partitur.« (BR-Klassik)»Die Rasanz seiner Partitur bringt das RSO Wien prachtvoll zum Klingen, und Bertrand de Billy scheint es große Freude zu bereiten, sie in den Schowdown zu hetzen.« (Fono Forum, Juli 2018)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Eine florentinische Tragödie op. 16 (Oper in 1 Akt) (Querschnitt)
- 1 Ouvertüre
- 2 So lagsam Weib? (1. Akt)
- 3 Ich heiße Guido Bardi (1. Akt)
- 4 Wo ist mein Bündel (1. Akt)
- 5 Wachrer Simone, genug, ich bitte euch (1. Akt)
- 6 Bianca sag, stünde nicht dies kostbar edle Kleid dem Prinzen Guido gut? (1. Akt)
- 7 Wie, wenn ich die weiße Bianca forderte? (1. Akt)
- 8 Was gibt es Neues, mein Prinz (1. Akt)
- 9 Wie er gleich einem schalen Krämer spricht (1. Akt)
- 10 Genug (1. Akt)
- 11 Was meint der Fleck hier auf dem Tuch? (1. Akt)
- 12 Holdsel ge Bianca, der schale Krämer langweilt mich (1. Akt)
- 13 Simone, jetzt muss ich nach Hause gehn! (1. Akt)
- 14 Ei, welch ein Schwert! (1. Akt)
- 15 Bianca, hol mein Schwert! (1. Akt)
- 16 Narr, nimm mir vom Hals deine Würgefinger! (1. Akt)
- 17 Und jetzt zu dir! (1. Akt)
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