Claude Debussy: Lieder - "Harmonie du soir"
Lieder - "Harmonie du soir"
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Sophie Karthäuser, Eugene Asti, Stephane Degout, Alain Planes
- Label: harmonia mundi, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8319006
- Erscheinungstermin: 10.8.2018
Mélodies
Claude Debussy schrieb in seinem Komponistenleben rund 100 mélodies (die französische Version des Kunstlieds), von denen nur die Hälfte zu seinen Lebzeiten im Druck erschien. Ein Großteil der erst postum publizierten Werke entstand zwischen 1880 und 1885, als Debussy am Pariser Konservatorium studierte. Schon früh also spielten die mélodies eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des einzigartigen Stils des Komponisten. Der junge Debussy, der sich für Poesie interessierte, wurde 1880 Klavierbegleiter in der Gesangsklasse von Madame Moreau-Saini. Seine erste Liedkomposition, »Nuit d’étoiles« nach einem Gedicht des von ihm so geschätzten Théodore de Banville, widmete er dieser Lehrerin. Etwa 30 seiner frühen mélodies schrieb Debussy für die Amateursopranistin Marie Vasnier, die er in der Gesangsklasse kennengelernt hatte und die ihn nicht nur mit ihrem musikalischen Talent, sondern auch mit ihrem Charme faszinierte.
Debussy nutzte die mélodies als Experimentierfeld, auf dem er sich, angeregt durch die Poesie, von festen musikalischen Formen befreite. In der noch größeren musikalischen Form, der Oper, schuf er so mit »Pelléas et Mélisande«, die 1902 erstmals aufgeführt wurde, einen Meilenstein des gerade erst beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu den bekanntesten späten mélodies zählen »Le Promenoir des deux amants« nach Tristan L’Hermite, »Trois ballades de François Villon«, »Trois poèmes de Stéphane Mallarmé« sowie seine letzte Liedkomposition, das unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs 1915 entstandene »Noël des enfants qui n’ont plus de maison« auf einen eigenen Text.
Claude Debussy schrieb in seinem Komponistenleben rund 100 mélodies (die französische Version des Kunstlieds), von denen nur die Hälfte zu seinen Lebzeiten im Druck erschien. Ein Großteil der erst postum publizierten Werke entstand zwischen 1880 und 1885, als Debussy am Pariser Konservatorium studierte. Schon früh also spielten die mélodies eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung des einzigartigen Stils des Komponisten. Der junge Debussy, der sich für Poesie interessierte, wurde 1880 Klavierbegleiter in der Gesangsklasse von Madame Moreau-Saini. Seine erste Liedkomposition, »Nuit d’étoiles« nach einem Gedicht des von ihm so geschätzten Théodore de Banville, widmete er dieser Lehrerin. Etwa 30 seiner frühen mélodies schrieb Debussy für die Amateursopranistin Marie Vasnier, die er in der Gesangsklasse kennengelernt hatte und die ihn nicht nur mit ihrem musikalischen Talent, sondern auch mit ihrem Charme faszinierte.
Debussy nutzte die mélodies als Experimentierfeld, auf dem er sich, angeregt durch die Poesie, von festen musikalischen Formen befreite. In der noch größeren musikalischen Form, der Oper, schuf er so mit »Pelléas et Mélisande«, die 1902 erstmals aufgeführt wurde, einen Meilenstein des gerade erst beginnenden 20. Jahrhunderts. Zu den bekanntesten späten mélodies zählen »Le Promenoir des deux amants« nach Tristan L’Hermite, »Trois ballades de François Villon«, »Trois poèmes de Stéphane Mallarmé« sowie seine letzte Liedkomposition, das unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs 1915 entstandene »Noël des enfants qui n’ont plus de maison« auf einen eigenen Text.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Nuit d'etoiles
Mélodies Nr. 1-3
- 2 Nr. 1 La mer est plus belle que les cathédrales
- 3 Nr. 2 Le son du cor s'afflige vers les bois
- 4 Nr. 3 L'échelonnement des haies moutonne à l'infini
- 5 Mandoline
Fêtes galantes I (3 Gedichte von Verlaine)
- 6 Nr. 1 En sourdine (2. Fassung)
- 7 Nr. 2 Fantoches (2. Fassung)
- 8 Nr. 3 Clair de lune (2. Fassung)
Fêtes galantes II (3 Gedichte von Verlaine)
- 9 Nr. 1 Les Ingénus
- 10 Nr. 2 Le Faune
- 11 Nr. 3 Colloque sentimental
Images oubliées Nr. 1-3 (Auszug)
- 12 Nr. 2 Sarabande
Chansons de Bilitis I Nr. 1-3
- 13 Nr. 1 La Flûte de Pan
- 14 Nr. 2 La Chevelure
- 15 Nr. 3 Le Tombeau des naïades
Chansons de France Nr. 1-3
- 16 Nr. 1 Rondel, le temps a laissé son manteau
- 17 Nr. 2 La Grotte
- 18 Nr. 3 Rondel, pour ce que Plaisance est morte
Balladen von François Villon (Trois ballades) (Auszug)
- 19 Nr. 1 Ballade de Villon á s'amye
- 20 Nr. 2 Ballade que Villon feit à la requeste de sa mére pour prier Nostre-Dame
- 21 Nr. 3 Ballade des femmes de Paris
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 L'âme évaporée (Romance)
- 2 Les Cloches
- 3 Les Angélus
- 4 Dans le jardin
Images oubliées Nr. 1-3 (Auszug)
- 5 Lent
Poèmes de Stéphane Mallarmé Nr. 1-3
- 6 Nr. 1 Soupir
- 7 Nr. 2 Placet futile
- 8 Nr. 3 Eventail
- 9 Beau soir
- 10 Voici que le printemps (Romance)
- 11 Pasage sentimental
Images oubliées Nr. 1-3 (Auszug)
- 12 Quelques aspects de "Nous n'irons plus au bois"
- 13 Fleurs des blés
- 14 La Belle au bois dormant
Le promenoir des deux amants Nr. 1-3
- 15 Nr. 1 Auprès de cette grotte sombre
- 16 Nr. 2 Crois mon conseil, chére Climéne
- 17 Nr. 3 Je tremble en voyant ton visage
- 18 Les soirs illuminés par l'ardeur du charbon
Poémes de Charles Baudelaire Nr. 1-5
- 19 Nr. 1 Le Balcon
- 20 Nr. 2 Harmonie du soir
- 21 Nr. 3 Le Jet d'eau
- 22 Nr. 4 Recueillement
- 23 Nr. 5 La Mort des amants