Antonin Dvorak: Requiem op.89
Requiem op.89
Bernarda Fink, Ilse Eerens, Maximilian Schmitt, Nathan Berg, Collegium Vocale Gent, Royal Flemish Philharmonic, Philippe Herreweghe
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Bernarda Fink, Ilse Eerens, Maximilian Schmitt, Nathan Berg, Collegium Vocale Gent, Royal Flemish Philharmonic, Philippe Herreweghe
- Label: PHI, DDD, 2014
- Bestellnummer: 6909914
- Erscheinungstermin: 7.4.2015
• Seit über 10 Jahren widmet sich Philippe Herreweghe, Chefdirigent des Antwerp Symphony Orchestra, einer unverbrauchten und erfrischenden Interpretation des (früh)-romantischen Repertoires.
• Herreweghe interpretiert das Dvořák Requiem mit dem von ihm in 1970 gegründeten Collegium Vocale und exzellenten, gut aufeinander eingestimmten Solisten.
• Das Antwerp Symphony Orchestra steht mit seinem hohen künstlerischen Anspruch an der Spitze der Orchester in Belgien.
• Das Collegium Vocale Gent war eines der ersten Ensembles, die sich neuen Ideen in der Aufführungspraxis barocker Musik öffneten. Ihr authentischer, textorientierter Ansatz gab dem Ensemble den schlanken, transparenten und doch auch warmen Klang, mit dem es weltberühmt wurde.
Konzentrierte Dichte
Der Erfolg seiner Konzertreise nach England brachte Antonín Dvorák 1890 den Auftrag aus Birmingham für ein großes Chorwerk ein. Obwohl sich der Komponist für den Text der katholischen Totenmesse entschied, stellt sein monumentales Requiem doch ein Werk für den Konzertsaal dar, das den Rahmen eines normalen Gottesdienstes sprengen würde. Die Totenmesse bewegt sich zwischen stiller Andacht und geradezu ekstatischen Ausbrüchen. Virtuos setzt Dvorák die Mittel des Musikdramas ebenso wirkungsvoll ein wie meditative und lyrische Töne der Andacht. Durch den großen romantischen Orchesterapparat (einschließlich Orgel, Tam-Tam und Röhrenglocken) steht ihm hier zudem ein breites Spektrum von Klangfarben zur Verfügung. Dabei spielen natürlich die dunklen Farben eine besondere Rolle. Die Uraufführung 1891 in Birmingham war ein immenser Erfolg für den Komponisten und festigte seinen internationalen Ruf. Erstmals auf seinem eigenen Label PHI arbeitet Philippe Herreweghe für seine Interpretation mit dem Royal Flemish Philharmonic zusammen, dessen Chefdirigent er 1998 bis 2002 war. Zusammen mit einem handverlesenen Solistenquartett und dem formidablen Collegium Vocale Gent ist eine exzellente Aufnahme des Werks entstanden, das sich bruchlos in die durchweg hohe Qualität der PHI-Aufnahmen einreiht.
Konzentrierte Dichte
Der Erfolg seiner Konzertreise nach England brachte Antonín Dvorák 1890 den Auftrag aus Birmingham für ein großes Chorwerk ein. Obwohl sich der Komponist für den Text der katholischen Totenmesse entschied, stellt sein monumentales Requiem doch ein Werk für den Konzertsaal dar, das den Rahmen eines normalen Gottesdienstes sprengen würde. Die Totenmesse bewegt sich zwischen stiller Andacht und geradezu ekstatischen Ausbrüchen. Virtuos setzt Dvorák die Mittel des Musikdramas ebenso wirkungsvoll ein wie meditative und lyrische Töne der Andacht. Durch den großen romantischen Orchesterapparat (einschließlich Orgel, Tam-Tam und Röhrenglocken) steht ihm hier zudem ein breites Spektrum von Klangfarben zur Verfügung. Dabei spielen natürlich die dunklen Farben eine besondere Rolle. Die Uraufführung 1891 in Birmingham war ein immenser Erfolg für den Komponisten und festigte seinen internationalen Ruf. Erstmals auf seinem eigenen Label PHI arbeitet Philippe Herreweghe für seine Interpretation mit dem Royal Flemish Philharmonic zusammen, dessen Chefdirigent er 1998 bis 2002 war. Zusammen mit einem handverlesenen Solistenquartett und dem formidablen Collegium Vocale Gent ist eine exzellente Aufnahme des Werks entstanden, das sich bruchlos in die durchweg hohe Qualität der PHI-Aufnahmen einreiht.
Rezensionen
Pizzicato: »Nach seiner bewegenden Aufnahme des ›Stabat Mater‹, wendet sich Philippe Herreweghe mit gleichem Erfolg dem Requiem zu. Da das Orchester in diesem Werk nicht die Hauptrolle spielt, steht das ›Collegium Vocale Gent‹ mit seinem schlanken, transparenten und doch auch warmen Klang im Vordergrund. Zusammen mit den exzellenten, gut aufeinander abgestimmten Solisten vollbringt der Chor eine tadellos Leistung. Philippe Herreweghe wird in seiner Interpretation sowohl der Dramatik wie auch der meditativen Kraft der Komposition gerecht.«RBB Kulturradio: »Die neue Aufnahme zeichnet sich durch einen prachtvollen Klang aus. (…) Hier musizieren also nur Interpreten, die dasselbe wollen und an einem Strang ziehen. Sie folgen dem romantischen Charakter des Werkes, strapazieren das Romantische aber nicht zu sehr. So bekommt das Werk etwas meditatives, bleibt aber kraftvoll. (…) Das Orchester ist mehr als ein flexibler Begleiter. Es spielt inspiriert und beseelt. Die hochkarätigen Solisten bereichern den Gesamteindruck! Diese CD ist also eine unbedingte Empfehlung!«
FonoForum 10/2015: »Das Royal Flemish Philharmonic verbindet muskulöse Kraft mit einem eher schlanken Ton und ist damit ein passender Partner für Herreweghes Collegium Vocale Gent. Auch in der auf 60 Sänger erweiterten Besetzung wahrt das Ensemble seinen warmen, geschmeidigen Sound und seine gute Intonationskultur ...«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Requiem op. 89
- 1 Requiem aeternam - Kyrie eleison (Introitus)
- 2 Requiem aeternam (Graduale)
- 3 Dies irae (Sequentia)
- 4 Tuba mirum
- 5 Quid sum miser
- 6 Recordare, Jesu pie
- 7 Confutatis maledictis
- 8 Lacrimosa
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Domine Jesu Christe (Offertorium)
- 2 Hostias
- 3 Sanctus - Benedictus (Sanctus - Benedictus)
- 4 Pie Jesu (Pie Jesu)
- 5 Agnus Dei (Agnus Dei)
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