Wiener Klaviertrio
Wiener Klaviertrio
Mit Werken von:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Maurice Ravel (1875-1937)
, Robert Schumann (1810-1856)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Beethoven: Klaviertrio op. 11
+Ravel: Klaviertrio (1914)
+Schumann: Klaviertrio op. 63
- Künstler: Wiener Klaviertrio
- Label: MDG, DDD, 2010
- Bestellnummer: 2273647
- Erscheinungstermin: 18.2.2011
Volles Risiko
150 Jahre Musikgeschichte durchschreitet das Wiener Klavier-Trio mit seinem aktuellen Programm und präsentiert sich und die musikalischen Schwergewichte Beethoven, Schumann und Ravel erneut in Top-Form. Diesmal handelt es sich nicht um eine im Aufnahmestudio optimierte Produktion: MDG hat die Musiker erstmals mit Publikum live spielen lassen. Zum Glück, denn wer am 29. August 2010 im Konzertsaal der Abtei Marienmünster anwesen war, muss an einem außergewöhnlichen musikalischen Ereignis teilgenommen haben.
Voller Neid
Es ist als „Gassenhauer-Trio“ verunglimpft worden, BDur- Trio op. 11 aus dem Jahr 1798 – dabei hatte der junge Beethoven nur ein seinerzeit äußerst beliebtes Thema aus einer komischen Oper von Joseph Weigl entnommen und zu einem pointiert koboldhaften (und absolut wirkungsvollen) Variationssatz verarbeitet. Doch trotz – oder vielleicht gerade wegen dieses Etikettenschwindels ist dieses Werk nach wie vor im Konzert häufig zu hören.
Voller Elan
Aus tiefem Respekt vor dem bewunderten Vorbild Beethoven schrieb Robert Schumann sein erstes Klaviertrio erst 1846 im Alter von 36 Jahren und machte es seiner Clara zum Geburtstagsgeschenk. Noch am selben Abend spielt sie es im privaten Kreis mit zwei befreundeten Konzertmeistern aus der Dresdner Hofkapelle. Voller Begeisterung äußert sich Clara „Es klingt so jugendfrisch und kräftig, dabei doch in der Ausführung so meisterhaft!“ Ein Eindruck, der sich hier nur bestätigt.
Vollendetes Vergnügen
Am Vorabend des ersten Weltkrieges komponierte der 36-jährige Maurice Ravel sein Klaviertrio. Ob er geahnt hat, es würde zu einem der meistgespielten Klaviertrios des 20. Jahrhunderts? Jedenfalls geizt er nicht mit Melodien und Rhythmen seiner baskischen Heimat und gibt noch dazu den Musikern jede Menge spieltechnische Raffinesse mit auf das Notenpult, die das Spielen – und das Hören – zum Vergnügen werden lassen.
150 Jahre Musikgeschichte durchschreitet das Wiener Klavier-Trio mit seinem aktuellen Programm und präsentiert sich und die musikalischen Schwergewichte Beethoven, Schumann und Ravel erneut in Top-Form. Diesmal handelt es sich nicht um eine im Aufnahmestudio optimierte Produktion: MDG hat die Musiker erstmals mit Publikum live spielen lassen. Zum Glück, denn wer am 29. August 2010 im Konzertsaal der Abtei Marienmünster anwesen war, muss an einem außergewöhnlichen musikalischen Ereignis teilgenommen haben.
Voller Neid
Es ist als „Gassenhauer-Trio“ verunglimpft worden, BDur- Trio op. 11 aus dem Jahr 1798 – dabei hatte der junge Beethoven nur ein seinerzeit äußerst beliebtes Thema aus einer komischen Oper von Joseph Weigl entnommen und zu einem pointiert koboldhaften (und absolut wirkungsvollen) Variationssatz verarbeitet. Doch trotz – oder vielleicht gerade wegen dieses Etikettenschwindels ist dieses Werk nach wie vor im Konzert häufig zu hören.
Voller Elan
Aus tiefem Respekt vor dem bewunderten Vorbild Beethoven schrieb Robert Schumann sein erstes Klaviertrio erst 1846 im Alter von 36 Jahren und machte es seiner Clara zum Geburtstagsgeschenk. Noch am selben Abend spielt sie es im privaten Kreis mit zwei befreundeten Konzertmeistern aus der Dresdner Hofkapelle. Voller Begeisterung äußert sich Clara „Es klingt so jugendfrisch und kräftig, dabei doch in der Ausführung so meisterhaft!“ Ein Eindruck, der sich hier nur bestätigt.
Vollendetes Vergnügen
Am Vorabend des ersten Weltkrieges komponierte der 36-jährige Maurice Ravel sein Klaviertrio. Ob er geahnt hat, es würde zu einem der meistgespielten Klaviertrios des 20. Jahrhunderts? Jedenfalls geizt er nicht mit Melodien und Rhythmen seiner baskischen Heimat und gibt noch dazu den Musikern jede Menge spieltechnische Raffinesse mit auf das Notenpult, die das Spielen – und das Hören – zum Vergnügen werden lassen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 4 B-Dur op. 11 "Gassenhauer-Trio"
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Adagio
- 3 3. Thema mit Variationen: Allegretto
Trio für Klavier, Violine und Violoncello a-moll
- 4 1. (Modéré)
- 5 2. Pantoum: Assez vif
- 6 3. Passacaille: Très large
- 7 4. Final: Animé
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-moll op. 63
- 8 1. Mit Energie und Leidenschaft
- 9 2. Lebhaft, doch nicht zu rasch
- 10 3. Langsam, mit inniger Empfindung
- 11 4. Mit Feuer
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