Joseph Haydn: Symphonien Nr.1-104
Symphonien Nr.1-104
Rainer Küchl, Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie (Austro-Hungarian Haydn Orchestra), Adam Fischer
8
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- +Sinfonia concertante; Violinkonzerte in C & G
- Künstler: Rainer Küchl, Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie (Austro-Hungarian Haydn Orchestra), Adam Fischer
- Label: Nimbus, DDD, 1987-1997
- Bestellnummer: 6726986
- Erscheinungstermin: 1.5.2014
- Gesamtverkaufsrang: 15782
- Verkaufsrang in MP3-CDs: 5
Österreichisch-Ungarisches Haydn-Orchester
Das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester wurde 1987 von Adam Fischer mit dem doppelten Ziel gegründet, Haydns Werke an den Orten aufzuführen, an denen er lebte und arbeitete, und einige der besten Musiker aus Österreich und Ungarn zusammenzubringen. Gemeinsam mit Wilhelm Hübner – dem ehemaligen Direktor der Wiener Philharmoniker – wählte Fischer die Musiker (30 bis 45 an der Zahl, je nach den Anforderungen des Repertoires) persönlich aus, darunter Mitglieder der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker und des Ungarischen Staatssymphonieorchesters. Viele bekannte Kammermusiker werden ebenfalls eingeladen, darunter der aktuelle Konzertmeister Wolfgang Redik, der Geiger des Wiener Klaviertrios.
Das Orchester tritt in den Esterházy-Palästen in Esterháza in Ungarn und in Eisenstadt in Österreich auf, wo es für die jährlichen Haydntage residiert und wo im berühmten Haydnsaal diese Aufnahmen gemacht wurden. Viele von Haydns Werken wurden im Haydnsaal uraufgeführt, und er ist einer der wenigen Konzertsäle jener Zeit, der bis heute weitgehend unverändert erhalten geblieben ist.
Die Auslandstourneen des Orchesters führten es in viele der wichtigsten internationalen Musikzentren: das Concertgebouw Amsterdam, das Gewandhaus Leipzig, die Royal Albert Hall in London (für die BBC-Promenadenkonzerte 1993 und 2001), das Barbican Centre in London, das Mozarteum in Salzburg sowie das Konzerthaus und der Musikverein in Wien. 1993 unternahm das Orchester seine erste Fernosttournee und spielte in China, Korea und in Japan in Osaka und Tokio, wo sein Konzert von der Japan Times zu einem der besten des Jahres gewählt wurde. Sein nordamerikanisches Debüt gab das Orchester im Rahmen des Mostly Mozart Festival 1994 in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York, ein Konzert, das von der New York Times als »Ein wieder gehörtes Imperium« gefeiert wurde. Über ihr Eröffnungskonzert des Festivals der mitteleuropäischen Kultur im Londoner Barbican im Jahr 1998 schrieb die Times:
»Ihr Dialekt ist so mitteleuropäisch wie nur möglich. Ihre Phrasierung und Artikulation zu hören, ist das musikalische Äquivalent zum Hören des berauschenden Singsangs des ländlichen Österreichischen im Vergleich zum Standarddeutsch vieler Mainstream-Musik. Adam Fischer achtet so sehr auf die Balance seines Instrumentalensembles, dass sich melodische Gegenströmungen und Akzentschwankungen häufig wie zum ersten Mal aufdecken. Und schwer fassbare Klänge ferner Volksmusik aus einer Grenzregion, die reich an Emigranten- und Immigrantenkulturen ist, werden in den Bögen derer, denen diese Musik in die Wiege gelegt wurde, neu deutlich.«
Der gebürtige Ungar Adam Fischer stammt aus Budapest und begann sein Dirigier- und Kompositionsstudium an der Franz-Liszt-Akademie seiner Heimatstadt. Weitere Studien schloss er bei dem legendären Hans Swarovski in Wien ab. Adam Fischers erstes Engagement führte ihn an die Grazer Oper, wo er als Korrepetitor und Assistenzdirigent tätig war. Im Anschluss an dieses Engagement übernahm er die Position des Kapellmeisters an den Opernhäusern in Helsinki, Karlsruhe und München (Bayerische Staatsoper). Von 1981 bis 1983 war er Generalmusikdirektor in Freiburg im Breisgau und von 1987 bis 1992 in Kassel. Seit 2001 ist Adam Fischer auch Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim.
Adam Fischer dirigiert regelmäßig an allen großen Opernhäusern in Europa und den USA. Seine Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper begann 1973, wo er eine große Zahl von Aufführungen und äußerst erfolgreichen Premieren leitete. 1984 gab er sein Debüt an der Pariser Oper (Der Rosenkavalier) und 1986 an der Mailänder Scala (Die Zauberflöte). 1994 debütierte er an der Metropolitan Opera New York mit Otello und 1989 am Royal Opera House Covent Garden mit Die Fledermaus. 2001 gab er in Bayreuth seine Uraufführung von Wagners Der Ring des Nibelungen. Diese Aufführungen fanden großen internationalen Beifall in den Medien und gipfelten in der Auszeichnung zum »Dirigenten des Jahres« durch die deutsche Zeitschrift Opernwelt.
Auf der Konzertbühne ist Adam Fischer auch ein gern gesehener Gast vieler der renommiertesten Orchester der Welt, wie etwa der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker, des Tonhalle-Orchesters Zürich, des Orchestre de Paris, des London Philharmonic, des Philharmonia Orchestra London, des Royal Philharmonic, der Chicago und Boston Symphony Orchestras, des Tokyo Metropolitan Orchestra, des NHK Symphony Orchestra sowie der Ungarischen Nationalphilharmonie und des Ungarischen Radio-Sinfonieorchesters, bei dem er auch Erster Gastdirigent ist.
1987 war Adam Fischer Mitbegründer des Haydn-Festivals Eisenstadt in Österreich. Bei dieser Gelegenheit gründete er auch das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester, mit dem er bis heute eng zusammenarbeitet.
Adam Fischer erhielt zweimal den begehrten »Grand Prix de Disque« für seine Aufnahmen von Goldmarks Königin von Saba (Hungaroton 1980) und Bartóks Herzog Blaubarts Burg (CBS/Sony 1987).
Seit 1998 ist er Chefdirigent der Dänischen Radio Sinfonietta in Kopenhagen, mit der er derzeit die gesamte »Opere Serie« von Wolfgang Amadeus Mozart aufnimmt.
Haydn mit modernen Instrumenten?
Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich ein großer Befürworter historischer Instrumente bin. Ich dirigiere Orchester, die sie verwenden, und bin der festen Überzeugung, dass jeder Musiker zumindest lernen sollte, sie zu spielen, da sie den Musikgeschmack eines Spielers prägen und ein Schlüssel zum Verständnis der Funktion alter Musik sind.
Wir verwenden moderne Instrumente aus zwei Gründen: Erstens kommen unsere Musiker aus den führenden Orchestern Wiens und Budapests. Sie spielen die Instrumente, mit denen sie aufgewachsen sind – darunter zum Beispiel Wiener Hörner und Oboen – und sie brauchen diese Instrumente, um sich auszudrücken. Zweitens ist es eine wichtige Absicht des Österreichisch-Ungarischen Haydn-Orchesters, eine Alternative zu historischen Ensembles für Musik des 18. Jahrhunderts anzubieten. Unser Stil basiert auf dieser lebendigen Tradition österreichisch-ungarischen Musizierens. Wir pflegen unseren eigenen »lokalen Dialekt«, einen Fluss kleiner Rubatos, Akzente usw., der Haydns Musik lebendig macht und der Aufführung dramatische Bedeutung verleiht. Einige Elemente dieser Tradition wurden bereits auf neuen Instrumenten entwickelt und können auf ihnen besser umgesetzt werden.
Selbst radikale Anhänger historischer Instrumente sind sich einig, dass die Persönlichkeit des Spielers wichtiger ist als die Frage, welches Instrument er oder sie spielt. Ich bemühe mich, Spieler auszuwählen, die eine persönliche Affinität zu Haydns Musik spüren, die in der Lage sind, diese Identität in ihrem Spiel auszudrücken und die sofort und automatisch auf die Rubatos der anderen Spieler reagieren. Der entscheidende Punkt ist, dass ein Konzert spannend und überzeugend sein soll. Eine langweilige Aufführung bleibt ein Verbrechen, auch wenn sie historisch »korrekt« ist.
Und nicht zuletzt spielen wir nur dann authentisch, wenn wir beim Zuhörer dieselben Gefühle erreichen wie die Musik vor zweihundert Jahren. Da sich unsere Wahrnehmung viel stärker verändert hat als die Instrumente, reicht es wirklich nicht aus, den Klang nachzubilden, um die emotionale Wirkung nachzubilden.
Die österreichisch-ungarische Art des Musizierens.
Als ich das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester gründete, war eines meiner Ziele als Künstler, die mitteleuropäische »mündliche« Tradition der Aufführung und Interpretation von Musik zu bewahren, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Es gibt so etwas wie eine lokale »Volkssprache«, also einen besonderen Interpretationsstil, der sich durch eine gewisse Freiheit der Dynamik und die Verwendung von Rubato im Rahmen der Notation auszeichnet, wenn er vom Dirigenten gefördert wird. Wir glauben, dass diese Aufführungstradition ein kulturelles Erbe von höchstem Wert ist und geschützt werden muss.
Von Anfang an war es außergewöhnlich zu erkennen, in welchem Ausmaß ungarische und österreichische Musiker diesen traditionellen Interpretationsstil teilen. Es ist schwierig, diesen Stil in Worten zu beschreiben; es ist ein natürlicher Fluss von Ritardandi, rhythmischen Abweichungen, Accelerandi, Akzenten usw., die die Musik lebendig machen und ihre inhärente dramatische Qualität offenbaren. Diese »musikalischen Freiheiten« sollten vom Publikum nicht im Detail wahrgenommen werden. Ihre Funktion lässt sich am ehesten mit einer guten Würze im Essen vergleichen: Man merkt sie erst, wenn sie fehlt.
Da ich Ihnen gerne eine Vorstellung davon geben möchte, was ich meine, werde ich versuchen, das Unmögliche zu tun: das Musizieren in Worten zu beschreiben. Lassen Sie mich Ihnen einige Beispiele für die »Slang«-Ausdrücke des Orchesters geben, die wir in unseren Proben verwenden, um musikalische Lösungen zu beschreiben:
Achtzehntelnote: eine leicht verkürzte Sechzehntelnote mit tanzartigem Charakter.
Der aufstampfende Auftakt: ein rustikales Ritardando im Auftakt, gefolgt von einem leicht verzögerten ersten Schlag mit starkem Akzent, meist in Menuetten verwendet.
Fesches Präsentieren: eine besondere Betonung der Synkopierung, oft in Begleitfiguren der zweiten Violinen und Bratschen.
Hinspielen zur Spitze: ein natürliches Crescendo in Richtung der höchsten Note in Sechzehntelfiguren, das beispielsweise verwendet wird, um den Kontrast zu Figuren in anderen Gruppen zu verstärken.
Dies sind nur einige Beispiele. Für mich war es faszinierend zu sehen, in welchem Ausmaß diese »Volkssprache« in Österreich und Ungarn trotz der Jahrzehnte währenden Trennung durch den Eisernen Vorhang überlebt hat.
Adam Fischer
Das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester wurde 1987 von Adam Fischer mit dem doppelten Ziel gegründet, Haydns Werke an den Orten aufzuführen, an denen er lebte und arbeitete, und einige der besten Musiker aus Österreich und Ungarn zusammenzubringen. Gemeinsam mit Wilhelm Hübner – dem ehemaligen Direktor der Wiener Philharmoniker – wählte Fischer die Musiker (30 bis 45 an der Zahl, je nach den Anforderungen des Repertoires) persönlich aus, darunter Mitglieder der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker und des Ungarischen Staatssymphonieorchesters. Viele bekannte Kammermusiker werden ebenfalls eingeladen, darunter der aktuelle Konzertmeister Wolfgang Redik, der Geiger des Wiener Klaviertrios.
Das Orchester tritt in den Esterházy-Palästen in Esterháza in Ungarn und in Eisenstadt in Österreich auf, wo es für die jährlichen Haydntage residiert und wo im berühmten Haydnsaal diese Aufnahmen gemacht wurden. Viele von Haydns Werken wurden im Haydnsaal uraufgeführt, und er ist einer der wenigen Konzertsäle jener Zeit, der bis heute weitgehend unverändert erhalten geblieben ist.
Die Auslandstourneen des Orchesters führten es in viele der wichtigsten internationalen Musikzentren: das Concertgebouw Amsterdam, das Gewandhaus Leipzig, die Royal Albert Hall in London (für die BBC-Promenadenkonzerte 1993 und 2001), das Barbican Centre in London, das Mozarteum in Salzburg sowie das Konzerthaus und der Musikverein in Wien. 1993 unternahm das Orchester seine erste Fernosttournee und spielte in China, Korea und in Japan in Osaka und Tokio, wo sein Konzert von der Japan Times zu einem der besten des Jahres gewählt wurde. Sein nordamerikanisches Debüt gab das Orchester im Rahmen des Mostly Mozart Festival 1994 in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York, ein Konzert, das von der New York Times als »Ein wieder gehörtes Imperium« gefeiert wurde. Über ihr Eröffnungskonzert des Festivals der mitteleuropäischen Kultur im Londoner Barbican im Jahr 1998 schrieb die Times:
»Ihr Dialekt ist so mitteleuropäisch wie nur möglich. Ihre Phrasierung und Artikulation zu hören, ist das musikalische Äquivalent zum Hören des berauschenden Singsangs des ländlichen Österreichischen im Vergleich zum Standarddeutsch vieler Mainstream-Musik. Adam Fischer achtet so sehr auf die Balance seines Instrumentalensembles, dass sich melodische Gegenströmungen und Akzentschwankungen häufig wie zum ersten Mal aufdecken. Und schwer fassbare Klänge ferner Volksmusik aus einer Grenzregion, die reich an Emigranten- und Immigrantenkulturen ist, werden in den Bögen derer, denen diese Musik in die Wiege gelegt wurde, neu deutlich.«
Der gebürtige Ungar Adam Fischer stammt aus Budapest und begann sein Dirigier- und Kompositionsstudium an der Franz-Liszt-Akademie seiner Heimatstadt. Weitere Studien schloss er bei dem legendären Hans Swarovski in Wien ab. Adam Fischers erstes Engagement führte ihn an die Grazer Oper, wo er als Korrepetitor und Assistenzdirigent tätig war. Im Anschluss an dieses Engagement übernahm er die Position des Kapellmeisters an den Opernhäusern in Helsinki, Karlsruhe und München (Bayerische Staatsoper). Von 1981 bis 1983 war er Generalmusikdirektor in Freiburg im Breisgau und von 1987 bis 1992 in Kassel. Seit 2001 ist Adam Fischer auch Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim.
Adam Fischer dirigiert regelmäßig an allen großen Opernhäusern in Europa und den USA. Seine Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper begann 1973, wo er eine große Zahl von Aufführungen und äußerst erfolgreichen Premieren leitete. 1984 gab er sein Debüt an der Pariser Oper (Der Rosenkavalier) und 1986 an der Mailänder Scala (Die Zauberflöte). 1994 debütierte er an der Metropolitan Opera New York mit Otello und 1989 am Royal Opera House Covent Garden mit Die Fledermaus. 2001 gab er in Bayreuth seine Uraufführung von Wagners Der Ring des Nibelungen. Diese Aufführungen fanden großen internationalen Beifall in den Medien und gipfelten in der Auszeichnung zum »Dirigenten des Jahres« durch die deutsche Zeitschrift Opernwelt.
Auf der Konzertbühne ist Adam Fischer auch ein gern gesehener Gast vieler der renommiertesten Orchester der Welt, wie etwa der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker, des Tonhalle-Orchesters Zürich, des Orchestre de Paris, des London Philharmonic, des Philharmonia Orchestra London, des Royal Philharmonic, der Chicago und Boston Symphony Orchestras, des Tokyo Metropolitan Orchestra, des NHK Symphony Orchestra sowie der Ungarischen Nationalphilharmonie und des Ungarischen Radio-Sinfonieorchesters, bei dem er auch Erster Gastdirigent ist.
1987 war Adam Fischer Mitbegründer des Haydn-Festivals Eisenstadt in Österreich. Bei dieser Gelegenheit gründete er auch das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester, mit dem er bis heute eng zusammenarbeitet.
Adam Fischer erhielt zweimal den begehrten »Grand Prix de Disque« für seine Aufnahmen von Goldmarks Königin von Saba (Hungaroton 1980) und Bartóks Herzog Blaubarts Burg (CBS/Sony 1987).
Seit 1998 ist er Chefdirigent der Dänischen Radio Sinfonietta in Kopenhagen, mit der er derzeit die gesamte »Opere Serie« von Wolfgang Amadeus Mozart aufnimmt.
Haydn mit modernen Instrumenten?
Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich ein großer Befürworter historischer Instrumente bin. Ich dirigiere Orchester, die sie verwenden, und bin der festen Überzeugung, dass jeder Musiker zumindest lernen sollte, sie zu spielen, da sie den Musikgeschmack eines Spielers prägen und ein Schlüssel zum Verständnis der Funktion alter Musik sind.
Wir verwenden moderne Instrumente aus zwei Gründen: Erstens kommen unsere Musiker aus den führenden Orchestern Wiens und Budapests. Sie spielen die Instrumente, mit denen sie aufgewachsen sind – darunter zum Beispiel Wiener Hörner und Oboen – und sie brauchen diese Instrumente, um sich auszudrücken. Zweitens ist es eine wichtige Absicht des Österreichisch-Ungarischen Haydn-Orchesters, eine Alternative zu historischen Ensembles für Musik des 18. Jahrhunderts anzubieten. Unser Stil basiert auf dieser lebendigen Tradition österreichisch-ungarischen Musizierens. Wir pflegen unseren eigenen »lokalen Dialekt«, einen Fluss kleiner Rubatos, Akzente usw., der Haydns Musik lebendig macht und der Aufführung dramatische Bedeutung verleiht. Einige Elemente dieser Tradition wurden bereits auf neuen Instrumenten entwickelt und können auf ihnen besser umgesetzt werden.
Selbst radikale Anhänger historischer Instrumente sind sich einig, dass die Persönlichkeit des Spielers wichtiger ist als die Frage, welches Instrument er oder sie spielt. Ich bemühe mich, Spieler auszuwählen, die eine persönliche Affinität zu Haydns Musik spüren, die in der Lage sind, diese Identität in ihrem Spiel auszudrücken und die sofort und automatisch auf die Rubatos der anderen Spieler reagieren. Der entscheidende Punkt ist, dass ein Konzert spannend und überzeugend sein soll. Eine langweilige Aufführung bleibt ein Verbrechen, auch wenn sie historisch »korrekt« ist.
Und nicht zuletzt spielen wir nur dann authentisch, wenn wir beim Zuhörer dieselben Gefühle erreichen wie die Musik vor zweihundert Jahren. Da sich unsere Wahrnehmung viel stärker verändert hat als die Instrumente, reicht es wirklich nicht aus, den Klang nachzubilden, um die emotionale Wirkung nachzubilden.
Die österreichisch-ungarische Art des Musizierens.
Als ich das Österreichisch-Ungarische Haydn-Orchester gründete, war eines meiner Ziele als Künstler, die mitteleuropäische »mündliche« Tradition der Aufführung und Interpretation von Musik zu bewahren, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Es gibt so etwas wie eine lokale »Volkssprache«, also einen besonderen Interpretationsstil, der sich durch eine gewisse Freiheit der Dynamik und die Verwendung von Rubato im Rahmen der Notation auszeichnet, wenn er vom Dirigenten gefördert wird. Wir glauben, dass diese Aufführungstradition ein kulturelles Erbe von höchstem Wert ist und geschützt werden muss.
Von Anfang an war es außergewöhnlich zu erkennen, in welchem Ausmaß ungarische und österreichische Musiker diesen traditionellen Interpretationsstil teilen. Es ist schwierig, diesen Stil in Worten zu beschreiben; es ist ein natürlicher Fluss von Ritardandi, rhythmischen Abweichungen, Accelerandi, Akzenten usw., die die Musik lebendig machen und ihre inhärente dramatische Qualität offenbaren. Diese »musikalischen Freiheiten« sollten vom Publikum nicht im Detail wahrgenommen werden. Ihre Funktion lässt sich am ehesten mit einer guten Würze im Essen vergleichen: Man merkt sie erst, wenn sie fehlt.
Da ich Ihnen gerne eine Vorstellung davon geben möchte, was ich meine, werde ich versuchen, das Unmögliche zu tun: das Musizieren in Worten zu beschreiben. Lassen Sie mich Ihnen einige Beispiele für die »Slang«-Ausdrücke des Orchesters geben, die wir in unseren Proben verwenden, um musikalische Lösungen zu beschreiben:
Achtzehntelnote: eine leicht verkürzte Sechzehntelnote mit tanzartigem Charakter.
Der aufstampfende Auftakt: ein rustikales Ritardando im Auftakt, gefolgt von einem leicht verzögerten ersten Schlag mit starkem Akzent, meist in Menuetten verwendet.
Fesches Präsentieren: eine besondere Betonung der Synkopierung, oft in Begleitfiguren der zweiten Violinen und Bratschen.
Hinspielen zur Spitze: ein natürliches Crescendo in Richtung der höchsten Note in Sechzehntelfiguren, das beispielsweise verwendet wird, um den Kontrast zu Figuren in anderen Gruppen zu verstärken.
Dies sind nur einige Beispiele. Für mich war es faszinierend zu sehen, in welchem Ausmaß diese »Volkssprache« in Österreich und Ungarn trotz der Jahrzehnte währenden Trennung durch den Eisernen Vorhang überlebt hat.
Adam Fischer
Rezensionen
FonoForum 6/91: »Lockere Natürlichkeit im Musizieren und andererseits Detail- und Ausdrucksbesessenheit schließen sich unter der Leitung von Adam Fischer nicht aus - und die Außergewöhnlichkeit der Musik wird damit deutlich, ohne daß ihr Charme dafür geopfert würde.«FonoForum 11/89: »Angesichts der überzeugenden Qualität, der Präzision, der Souveränität des Orchesters sind diese äußeren Merkmale nicht nur nostalgische Reminiszenz, sondern sinnfällige Symbole dessen, worin sich Haydns Musik einst aussprach.«
FonoForum 11/92: »Mit dieser Aufnahme wird nun ein eklatantes Frühwerk-Loch gestopft - und zwar auf kompetente, klangschöne, zupackende Weise.« (zu den Symphonien 14-17)
FonoForum 3/88: »Der besondere Reiz liegt darin, daß nur an historischen Haydn-Stätten aufgenommen wird; zum anderen ist die künstlerische Qualität der Wiener und Budapester Musiker herausragend. Adam Fischer bietet einen Haydn mit Drive und Aplomb. Die weiträumige, gut durchhörbare Akustik ist ideal eingefangen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 1 D-Dur Hob. I:1
- 1 1. Presto
- 2 2. Andante
- 3 3. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 2 C-Dur Hob. I:2
- 4 1. Allegro
- 5 2. Andante
- 6 3. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 3 G-Dur Hob. I:3
- 7 1. Allegro
- 8 2. Andante moderato
- 9 3. Menuet - Trio
- 10 4. Finale: Alla breve
Sinfonie Nr. 4 D-Dur Hob. I:4
- 11 1. Presto
- 12 2. Andante
- 13 3. Finale: Tempo di menuetto
Sinfonie Nr. 5 A-Dur Hob. I:5
- 14 1. Adagio ma non troppo
- 15 2. Allegro
- 16 3. Minuet - Trio
- 17 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 6 D-Dur Hob. I:6 "Le Matin"
- 18 1. Adagio - Allegro
- 19 2. Adagio - Andante - Adagio
- 20 3. Menuet - Trio
- 21 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 7 C-Dur Hob. I:7 "Le Midi"
- 22 1. Adagio - Allegro
- 23 2. Rezitativ: Adagio - Adagio
- 24 3. Menuet - Trio
- 25 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8 "Le Soir"
- 26 1. Allegro molto
- 27 2. Andante
- 28 3. Menuetto - Trio
- 29 4. La tempesta: Presto
Sinfonie Nr. 9 C-Dur Hob. I:9
- 30 1. Allegro molto
- 31 2. Andante
- 32 3. Finale: Menuetto - Trio
Sinfonie Nr. 10 D-Dur Hob. I:10
- 33 1. Allegro
- 34 2. Andante
- 35 3. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 11 Es-Dur Hob. I:11
- 36 1. Adagio cantabile
- 37 2. Allegro
- 38 3. Minuet - Trio
- 39 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 12 E-Dur Hob. I:12
- 40 1. Allegro
- 41 2. Adagio
- 42 3. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 13 D-Dur Hob. I:13
- 43 1. Allegro molto
- 44 2. Adagio cantabile
- 45 3. Menuet - Trio
- 46 4. Finale: Allegro molto
Sinfonie Nr. 14 A-Dur Hob. I:14
- 47 1. Allegro molto
- 48 2. Andante
- 49 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 50 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 15 D-Dur Hob. I:15
- 51 1. Adagio - Presto - Adagio
- 52 2. Menuet - Trio
- 53 3. Andante
- 54 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 16 B-Dur Hob. I:16
- 55 1. Allegro
- 56 2. Andante
- 57 3. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 17 F-Dur Hob. I:17
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante, ma non troppo
- 3 3. Finale: Allegro molto
Sinfonie Nr. 18 G-Dur Hob. I:18
- 4 1. Andante moderato
- 5 2. Allegro molto
- 6 3. Tempo di menuet
Sinfonie Nr. 19 D-Dur Hob. I:19
- 7 1. Allegro molto
- 8 2. Andante
- 9 3. Presto
Sinfonie Nr. 20 C-Dur Hob. I:20
- 10 1. Allegro molto
- 11 2. Andante cantabile
- 12 3. Menuet - Trio
- 13 4. Presto
Sinfonie Nr. 21 A-Dur Hob. I:21
- 14 1. Adagio
- 15 2. Presto
- 16 3. Menuet - Trio
- 17 4. Finale: Allegro molto
Sinfonie Nr. 22 Es-Dur Hob. I:22 "Der Philosoph"
- 18 1. Adagio
- 19 2. Presto
- 20 3. Menuetto - Trio
- 21 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 23 G-Dur Hob. I:23
- 22 1. Allegro
- 23 2. Andante
- 24 3. Menuet - Trio
- 25 4. Finale: Presto assai
Sinfonie Nr. 24 D-Dur Hob. I:24
- 26 1. (Allegro)
- 27 2. Adagio
- 28 3. Menuet - Trio
- 29 4. La Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 25 C-Dur Hob. I:25
- 30 1. Adagio - Allegro molto
- 31 2. Menuet - Trio
- 32 3. Presto
Sinfonie Nr. 26 d-moll Hob. I:26 "Lamentatione"
- 33 1. Allegro assai con spirito
- 34 2. Adagio
- 35 3. Menuet - Trio
Sinfonie Nr. 27 G-Dur Hob. I:27
- 36 1. Allegro molto
- 37 2. Andante: Siciliano
- 38 3. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 28 A-Dur Hob. I:28
- 39 1. Allegro di molto
- 40 2. Poco adagio
- 41 3. Menuet - Trio: Allegro molto
- 42 4. Presto assai
Sinfonie Nr. 29 E-Dur Hob. I:29
- 43 1. Allegro ma non troppo
- 44 2. Andante
- 45 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 46 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 30 C-Dur Hob. I:30 "Halleluja"
- 47 1. Allegro
- 48 2. Andante
- 49 3. Finale: Tempo di menuet, più tosto allegretto
Sinfonie Nr. 31 D-Dur Hob. I:31 "Mit dem Hornsignal"
- 50 1. Allegro
- 51 2. Adagio
- 52 3. Menuet - Trio
- 53 4. Finale: Moderato molto - Presto
Sinfonie Nr. 32 C-Dur Hob. I:32
- 54 1. Allegro molto
- 55 2. Menuet - Trio
- 56 3. Adagio ma non troppo
- 57 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 33 C-Dur Hob. I:33
- 58 1. Vivace
- 59 2. Andante
- 60 3. Menuet - Trio
- 61 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 34 d-moll Hob. I:34
- 62 1. Adagio
- 63 2. Allegro
- 64 3. Menuet - Trio: Moderato
- 65 4. Presto assai
Sinfonie Nr. 35 B-Dur Hob. I:35
- 66 1. Adagio di molto
- 67 2. Andante
- 68 3. Menuet - Trio: Un poco allegretto
- 69 4. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 36 Es-Dur Hob. I:36
- 1 1. Vivace
- 2 2. Adagio
- 3 3. Menuetto - Trio
- 4 4. Allegro
Sinfonie Nr. 37 C-Dur Hob. I:37
- 5 1. Presto
- 6 2. Menuet - Trio
- 7 3. Andante
- 8 4. Presto
Sinfonie Nr. 38 C-Dur Hob. I:38
- 9 1. Allegro di molto
- 10 2. Andante molto
- 11 3. Menuet - Trio: Allegro
- 12 4. Finale: Allegro di molto
Sinfonie Nr. 39 g-moll Hob. I:39
- 13 1. Allegro assai
- 14 2. Andante
- 15 3. Menuet - Trio
- 16 4. Finale: Allegro di molto
Sinfonie Nr. 40 F-Dur Hob. I:40
- 17 1. Allegro
- 18 2. Andante più tosto allegretto
- 19 3. Menuet - Trio
- 20 4. Finale (Fuge): Allegro
Sinfonie Nr. 41 C-Dur Hob. I:41
- 21 1. Allegro con spirito
- 22 2. Un poco andante
- 23 3. Menuet - Trio
- 24 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 42 D-Dur Hob. I:42
- 25 1. Moderato e maestoso
- 26 2. Andantino e cantabile
- 27 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 28 4. Finale: Scherzando e presto
Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Hob. I:43 "Merkur"
- 29 1. Allegro
- 30 2. Adagio
- 31 3. Menuetto - Trio
- 32 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 44 e-moll Hob. I:44 "Trauersinfonie"
- 33 1. Allegro con brio
- 34 2. Menuetto - Trio: Allegretto
- 35 3. Adagio
- 36 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 45 fis-moll Hob. I:45 "Abschiedssinfonie"
- 37 1. Allegro assai
- 38 2. Adagio
- 39 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 40 4. Finale: Presto - Adagio
Sinfonie Nr. 46 H-Dur Hob. I:46
- 41 1. Vivace
- 42 2. Poco adagio
- 43 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 44 4. Finale: Presto e scherzando - L'istesso tempo di menuet
Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I:47 "Palindrom"
- 45 1. Allegro
- 46 2. Un poco adagio, cantabile
- 47 3. Menuet - Trio
- 48 4. Finale: Presto assai
Sinfonie Nr. 48 C-Dur Hob. I:48 "Maria Theresia"
- 49 1. Allegro
- 50 2. Adagio
- 51 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 52 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 49 f-moll Hob. I:49 "La Passione"
- 53 1. Adagio
- 54 2. Allegro di molto
- 55 3. Menuet - Trio
- 56 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 50 C-Dur Hob. l:50
- 57 1. Adagio e maestoso - Allegro di molto
- 58 2. Andante moderato
- 59 3. Menuet - Trio
- 60 4. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 51 B-Dur Hob. l:51
- 1 1. Vivace
- 2 2. Adagio
- 3 3. Menuetto - Trio
- 4 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 52 c-moll Hob. I:52
- 5 1. Allegro assai con brio
- 6 2. Andante
- 7 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 8 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 53 D-Dur Hob. I:53 "L'impériale"
- 9 1. Largo maestoso - Vivace
- 10 2. Andante
- 11 3. Menuetto - Trio
- 12 4. Finale (Capriccio): Presto
Sinfonie Nr. 54 G-Dur Hob. I:54
- 13 1. Adagio maestoso - Presto
- 14 2. Adagio assai
- 15 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 16 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 55 Es-Dur Hob. I:55 "Der Schulmeister"
- 17 1. Allegro di molto
- 18 2. Adagio, ma semplicemente
- 19 3. Menuetto - Trio
- 20 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 56 D-Dur Hob. I:56
- 21 1. Allegro di molto
- 22 2. Adagio
- 23 3. Menuet - Trio
- 24 4. Finale: Prestissimo
Sinfonie Nr. 57 G-Dur Hob. I:57
- 25 1. Adagio - (Allegro)
- 26 2. Adagio
- 27 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 28 4. Prestissimo
Sinfonie Nr. 58 F-Dur Hob. I:58
- 29 1. Allegro
- 30 2. Andante
- 31 3. Menuet: Alla zopp - Trio: Un poco allegretto
- 32 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 59 A-Dur Hob. l:59 "Feuer-Sinfonie"
- 33 1. Presto
- 34 2. Andante o più tosto allegretto
- 35 3. Menuetto - Trio
- 36 4. Allegro assai
Sinfonie Nr. 60 C-Dur Hob. I:60 "Il Distratto, Der Zerstreute"
- 37 1. Adagio - Allegro di molto
- 38 2. Andante
- 39 3. Menuetto - Trio
- 40 4. Presto
Sinfonie Nr. 61 D-Dur Hob. I:61
- 41 1. Vivace
- 42 2. Adagio
- 43 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 44 4. Prestissimo
Sinfonie Nr. 62 D-Dur Hob. I:62
- 45 1. Allegro
- 46 2. Allegretto
- 47 3. Menuet - Trio
- 48 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 63 C-Dur Hob. I:63 "La Roxelane"
- 49 1. Allegro
- 50 2. La Roxelane: Allegretto (o più tosto allegreo)
- 51 3. Menuet - Trio
- 52 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 64 A-Dur Hob. l:64 "Tempora mutantur"
- 53 1. Allegro con spirito
- 54 2. Largo
- 55 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 56 4. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 65 A-Dur Hob. l:65
- 1 1. Vivace e con spirito
- 2 2. Andante
- 3 3. Menuetto - Trio
- 4 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 66 B-Dur Hob. l:66
- 5 1. Allegro con brio
- 6 2. Adagio
- 7 3. Menuetto - Trio
- 8 4. Finale: Scherzando e presto
Sinfonie Nr. 67 F-Dur Hob. l:67
- 9 1. Presto
- 10 2. Adagio
- 11 3. Menuetto - Trio
- 12 4. Finale: Allegro di molto - Adagio e cantabile - Allegro di molto
Sinfonie Nr. 68 B-Dur Hob. I:68
- 13 1. Vivace
- 14 2. Menuetto - Trio
- 15 3. Adagio cantabile
- 16 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 69 C-Dur Hob. I:69 "Loudon"
- 17 1. Vivace
- 18 2. Un poco adagio più tosto andante
- 19 3. Menuetto - Trio
- 20 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 70 D-Dur Hob. I:70
- 21 1. Vivace con brio
- 22 2. Specie d'un canone in contrapunto doppio: Andante
- 23 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 24 4. Finale: Allegro con brio
Sinfonie Nr. 71 B-Dur Hob. I:71
- 25 1. Adagio - Allegro con brio
- 26 2. Adagio
- 27 3. Menuetto - Trio
- 28 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 72 D-Dur Hob. I:72 "Jagd-Sinfonie"
- 29 1. Allegro
- 30 2. Andante
- 31 3. Menuet - Trio
- 32 4. Finale: Andante (Thema und Variationen Nr. 1-4) - Presto
Sinfonie Nr. 73 D-Dur Hob. I:73 "La Chasse, Die Jagd"
- 33 1. Adagio - Allegro
- 34 2. Andante
- 35 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 36 4. La chasse: Presto
Sinfonie Nr. 74 Es-Dur Hob. I:74
- 37 1. Vivace assai
- 38 2. Adagio cantabile
- 39 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 40 4. Finale: Allegro assai
Sinfonie Nr. 75 D-Dur Hob. I:75
- 41 1. Grave - Presto
- 42 2. Poco adagio: Andante con variazioni
- 43 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 44 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 76 Es-Dur Hob. I:76
- 45 1. Allegro
- 46 2. Adagio ma non troppo
- 47 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 48 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 77 B-Dur Hob. I:77
- 49 1. Vivace
- 50 2. Andante sostenuto
- 51 3. Menuetto - Trio: Allegro
- 52 4. Finale: Allegro spiritoso
Sinfonie Nr. 78 c-moll Hob. I:78
- 53 1. Vivace
- 54 2. Adagio
- 55 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 56 4. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 79 F-Dur Hob. I:79
- 1 1. Allegro con spirito
- 2 2. Adagio cantabile- Un poco allegro
- 3 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 4 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 80 d-moll Hob. I:80
- 5 1. Allegro spiritoso
- 6 2. Adagio
- 7 3. Menuet - Trio
- 8 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 81 G-Dur Hob. I:81
- 9 1. Vivace
- 10 2. Andante
- 11 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 12 4. Finale: Allegro ma non troppo
Sinfonie Nr. 82 C-Dur Hob. I:82 "L'Ours, Der Bär"
- 13 1. Vivace assai
- 14 2. Allegretto
- 15 3. Menuet - Trio
- 16 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 83 g-moll Hob. I:83 "La Poule, Die Henne"
- 17 1. Allegro spirito
- 18 2. Andante
- 19 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 20 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 84 Es-Dur Hob. I:84
- 21 1. Largo - Allegro
- 22 2. Andante
- 23 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 24 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob. I:85 "La Reine, Die Königin"
- 25 1. Adagio - Vivace
- 26 2. Romance: Allegretto
- 27 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 28 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 86 D-Dur Hob. I:86
- 29 1. Adagio - Allegro spiritoso
- 30 2. Capriccio: Largo
- 31 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 32 4. Finale: Allegro con spirito
Sinfonie Nr. 87 A-Dur Hob. I:87
- 33 1. Vivace
- 34 2. Adagio
- 35 3. Menuet - Trio
- 36 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88
- 37 1. Vivace
- 38 2. Adagio
- 39 3. Menuet - Trio
- 40 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 89 F-Dur Hob. I:89
- 41 1. Vivace
- 42 2. Andante con moto
- 43 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 44 4. Finale: Vivace assai
Sinfonie Nr. 90 C-Dur Hob. I:90
- 45 1. Adagio - Allegro assai
- 46 2. Andante
- 47 3. Menuetto - Trio
- 48 4. Finale: Allegro assai
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 91 Es-Dur Hob. I:91
- 1 1. Largo - Allegro assai
- 2 2. Andante
- 3 3. Menuetto - Trio: Un poco allegretto
- 4 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92 "Oxforder Sinfonie"
- 5 1. Adagio - Allegro spiritoso
- 6 2. Adagio
- 7 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 8 4. Presto
Sinfonie Nr. 93 D-Dur Hob. I:93 (Londoner Sinfonie)
- 9 1. Adagio - Allegro assai
- 10 2. Largo cantabile
- 11 3. Menuet - Trio: Allegro
- 12 4. Finale: Presto ma non troppo
Sinfonie Nr. 94 G-Dur Hob. I:94 (Londoner Sinfonie) "Mit dem Paukenschlag, The Surprise"
- 13 1. Adagio - Vivace assai
- 14 2. Andante
- 15 3. Menuet - Trio: Allegro molto
- 16 4. Finale: Allegro di molto
Sinfonie Nr. 95 c-moll Hob. I:95 (Londoner Sinfonie)
- 17 1. Allegro moderato
- 18 2. Andante
- 19 3. Menuetto - Trio
- 20 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 96 D-Dur Hob. I:96 (Londoner Sinfonie) "The Miracle"
- 21 1. Adagio - Allegro
- 22 2. Andante
- 23 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 24 4. Finale: Vivace (assai)
Sinfonie Nr. 97 C-Dur Hob. I:97 (Londoner Sinfonie)
- 25 1. Adagio - Vivace
- 26 2. Adagio, ma non troppo
- 27 3. Menuet - Trio: Allegro molto
- 28 4. Finale: Presto assai
Sinfonie Nr. 98 B-Dur Hob. I:98 (Londoner Sinfonie)
- 29 1. Adagio - Allegro
- 30 2. Adagio
- 31 3. Menuet - Trio: Allegro
- 32 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob. I:99 (Londoner Sinfonie)
- 33 1. Adagio - Vivace assai
- 34 2. Adagio
- 35 3. Menuetto - Trio: Allegretto
- 36 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 100 G-Dur Hob. I:100 (Londoner Sinfonie) "Militär-Sinfonie"
- 37 1. Adagio - Allegro
- 38 2. Allegretto
- 39 3. Menuet - Trio: Moderato
- 40 4. Finale: Presto
Sonstige (MP3-CD)
Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 (Londoner Sinfonie) "Die Uhr"
- 1 1. Adagio - Presto
- 2 2. Andante
- 3 3. Menuet - Trio: Allegretto
- 4 4. Finale: Vivace
Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob. I:102 (Londoner Sinfonie)
- 5 1. Largo - Allegro vivace
- 6 2. Adagio
- 7 3. Menuetto - Trio: Allegro
- 8 4. Finale: Presto
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur Hob. I:103 (Londoner Sinfonie) "Mit dem Paukenwirbel"
- 9 1. Adagio - Allegro con spirito
- 10 2. Andante più tosto allegretto
- 11 3. Menuet - Trio
- 12 4. Finale: Allegro con spirito
Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 (Londoner Sinfonie) "Salomon-Sinfonie"
- 13 1. Adagio - Allegro
- 14 2. Andante
- 15 3. Menuet - Trio: Allegro
- 16 4. Finale: Spiritoso
Sinfonie 'A' B-Dur
- 17 1. Allegro
- 18 2. Andante
- 19 3. Allegro molto
Sinfonie 'B' B-Dur
- 20 1. Allegro molto
- 21 2. Menuetto - Trio: Allegretto
- 22 3. Andante
- 23 4. Finale: Presto
Concertante B-Dur
- 24 1. Allegro
- 25 2. Andante
- 26 3. Allegro con spirito
Konzert für Violine und Streicher Nr. 1 C-Dur Hob. VIIa:1
- 27 1. Allegro moderato
- 28 2. Adagio
- 29 3. Allegro
Konzert für Violine und Streicher Nr. 4 G-Dur Hob. VIIa:4
- 30 1. Allegro moderato
- 31 2. Adagio
- 32 3. Allegro
- 33 La vera costanza (Ouvertüre)
- 34 La fedeltà premiata (Ouvertüre)
- 35 March for the Royal Society of Musicians
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