Johann Sebastian Bach: Flötensonaten BWV 1030,1032,1034,1035
Flötensonaten BWV 1030,1032,1034,1035
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Benedek Csalog (Flöte),Miklos Spanyi (Clavichord & Hammerklavier)
- Label: Ramee, DDD, 2004
- Bestellnummer: 2179687
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
Pressestimmen:
[...] die klangfarbliche Dimension des Projekts, das Zusammenspiel, und die spielerischen Einzelleistungen fördern eine gute Stunde Bach zu Tage, den man genau auf diese Weise gerne häufiger hören möchte.
Pizzicato Nr. 156 (Oktober 2005)
Produktinfo:
Johann Sebastian Bach wird immer noch relativ selten mit dem Hammerflügel in Verbindung gebracht. Häufig wird angenommen, dass die Entwicklung des Instruments ihren wirklichen Anfang erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts genommen hätte. Doch die Geschichte des Hammerklaviers ist weit in die Bachzeit zurückzuführen. Neuere Forschungen lassen vermuten, dass die Frühgeschichte des Hammerklaviers sogar noch weiter in die Vergangenheit, lange vor Bartolomeo Cristoforis bekannter »Erfindung« der Hammermechanik, also möglicherweise bis ins 17. oder 16. Jahrhundert zurückgeht. Die Verwendung eines Hammerklaviers für die Aufführung Bachscher Kammermusikwerke mit obligatem Tasteninstrument kann also sowohl mit historischen als unserer Meinung nach auch mit musikalischen Argumenten unterstützt werden. Schon damals empfand man die Begleitung von leiseren Instrumenten wie der Traversflöte durch das Cembalo als problematisch. Silbermann versuchte, dieser Problematik erst mit seinem Cembal d'amour (ein clavichordartiges Tasteninstrument mit doppelter Saitenlänge) und später mit seinen Hammerflügeln entgegenzukommen. Die Flötensonaten Johann Sebastian Bachs werden von einem Silbermannschen Hammerklavier sowohl in Klangstärke als auch in Klangfarbe sehr überzeugend bedient, der Klang des Hammerflügels und der einer Traversflöte mischen sich nahezu ideal. Es ist dabei schwierig, einen bestimmten Traversflötentyp als den idealen für die Aufführung der Bachschen Flötensonaten zu benennen — zu groß ist die Unterschiedlichkeit der einzelnen Sonaten. Die auf dieser Aufnahme präsentierten vier mit Sicherheit von Bach stammenden Sonaten entspringen keinem zusammenhängenden Zyklus und sind weder in chronologischer noch in stilistischer Hinsicht direkt miteinander verwandt. Die Wahl des Instruments hängt darüber hinaus nicht nur von musikhistorischen Erwägungen ab, sondern vor allem auch von den allgemeinen Umständen der Aufführung: von der Raumakustik und von der Persönlichkeit und der momentanen Befindlichkeit des Ausführenden.
[...] die klangfarbliche Dimension des Projekts, das Zusammenspiel, und die spielerischen Einzelleistungen fördern eine gute Stunde Bach zu Tage, den man genau auf diese Weise gerne häufiger hören möchte.
Pizzicato Nr. 156 (Oktober 2005)
Produktinfo:
Johann Sebastian Bach wird immer noch relativ selten mit dem Hammerflügel in Verbindung gebracht. Häufig wird angenommen, dass die Entwicklung des Instruments ihren wirklichen Anfang erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts genommen hätte. Doch die Geschichte des Hammerklaviers ist weit in die Bachzeit zurückzuführen. Neuere Forschungen lassen vermuten, dass die Frühgeschichte des Hammerklaviers sogar noch weiter in die Vergangenheit, lange vor Bartolomeo Cristoforis bekannter »Erfindung« der Hammermechanik, also möglicherweise bis ins 17. oder 16. Jahrhundert zurückgeht. Die Verwendung eines Hammerklaviers für die Aufführung Bachscher Kammermusikwerke mit obligatem Tasteninstrument kann also sowohl mit historischen als unserer Meinung nach auch mit musikalischen Argumenten unterstützt werden. Schon damals empfand man die Begleitung von leiseren Instrumenten wie der Traversflöte durch das Cembalo als problematisch. Silbermann versuchte, dieser Problematik erst mit seinem Cembal d'amour (ein clavichordartiges Tasteninstrument mit doppelter Saitenlänge) und später mit seinen Hammerflügeln entgegenzukommen. Die Flötensonaten Johann Sebastian Bachs werden von einem Silbermannschen Hammerklavier sowohl in Klangstärke als auch in Klangfarbe sehr überzeugend bedient, der Klang des Hammerflügels und der einer Traversflöte mischen sich nahezu ideal. Es ist dabei schwierig, einen bestimmten Traversflötentyp als den idealen für die Aufführung der Bachschen Flötensonaten zu benennen — zu groß ist die Unterschiedlichkeit der einzelnen Sonaten. Die auf dieser Aufnahme präsentierten vier mit Sicherheit von Bach stammenden Sonaten entspringen keinem zusammenhängenden Zyklus und sind weder in chronologischer noch in stilistischer Hinsicht direkt miteinander verwandt. Die Wahl des Instruments hängt darüber hinaus nicht nur von musikhistorischen Erwägungen ab, sondern vor allem auch von den allgemeinen Umständen der Aufführung: von der Raumakustik und von der Persönlichkeit und der momentanen Befindlichkeit des Ausführenden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Flöte und Basso continuo E-Dur BWV 1035
- 1 1. Adagio ma non tanto
- 2 2. Allegro
- 3 3. Siciliana
- 4 4. Allegro assai
Sonate für Flöte und Basso continuo e-moll BWV 1034
- 5 1. Adagio ma non tanto
- 6 2. Allegro
- 7 3. Andante
- 8 4. Allegro
Sonate für Flöte und Cembalo A-Dur BWV 1032
- 9 1. Vivace
- 10 2. Largo e dolce
- 11 3. Allegro
Sonate für Flöte und Cembalo h-moll BWV 1030
- 12 1. Andante
- 13 2. Largo e dolce
- 14 3. Presto
- 15 4. (ohne Satzbezeichnung)
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